erlebt von Oliver Kölliker

Im Norden der USA – Alaska im Spätherbst
Schon öfters war ich im Winterhalbjahr im hohen Norden unterwegs, in der Hoffnung Nordlichter zu sehen. In Alaska hatte ich dann Ende September das Glück dieses einmalige Naturphänomen erleben zu dürfen. Es war unbeschreiblich schön und in Worten nur schwierig zu beschreiben. Es war bereits kalt und das Wetter sehr wechselhaft, dafür waren keine Touristen mehr unterwegs. Die Zeltplätze waren leer und oft kostenlos.
Reiseroute
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Weit über dem Yukon River
Es war ein spezieller Moment als ich in 10'000 Metern Höhe über den Fluss flog, auf dem ich noch vor Kurzem ein paar Wochen lang hinuntergepaddelt war. -
Kenai-Halbinsel
Nach der Übernahme meines Mietautos fuhr ich zuerst Richtung Süden auf die Kenai-Halbinsel. Dort erwartete mich eine schöne Fjordlandschaft, die Bergspitzen waren bereits weiss überzogen. -
Exit Glacier
Eine wunderschöne Wanderung führt dem Exit Gletscher entlang. Ich konnte viele Bären beobachten und der Ausblick auf die bunten Wälder war wunderschön. -
Salmon Run
Die Lachssaison war bereits vorbei, lebende Fische in den Flüssen sah man kaum noch. Dafür unzählige tote Fische an den Ufern. Denn wenn die Lachse mit laichen fertig sind, haben sie ihr Werk vollbracht und sterben daraufhin. -
Frischer Fisch
Lachse hatte es zu diesem Zeitpunkt kaum noch in den Flüssen, aber auch der frische Hecht mundete vorzüglich. -
Golden wie Bernstein
Ich fuhr Richtung Norden durch goldig leuchtende Wälder Richtung Denali-Nationalpark. Es wurde immer kühler und dunkelte bereits am späten Nachmittag ein. -
Mount Denali
Nur sehr selten kriegt man den Mount Denali zu Gesicht, meistens liegt er in einer dicken Wolkendecke. Der Denali-Nationalpark ist für mich mit seiner unberührten Natur und der einmaligen Bergwelt ein magischer Ort. Im Gegensatz zu den Sommermonaten wo sich tausende Touristen im Park tummeln, waren jetzt nur noch eine handvoll unterwegs. -
Nordlichter
Fairbanks hat relativ gutes Wetter für Alaska, so bin ich dorthin gefahren in der Hoffnung, Nordlichter zu sehen. Die ersten 24 Stunden hat es ohne Unterbruch geregnet. In der zweiten Nacht konnte ich dann aber über Stunden, bei Minustemperaturen, dieses magische Naturschauspiel bestaunen.

Weit über dem Yukon River

Kenai-Halbinsel

Exit Glacier

Salmon Run

Frischer Fisch

Golden wie Bernstein

Mount Denali

Nordlichter
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu unserem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen vor Ort, auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer ohne Langstreckenflug kalkuliert.
- 13 Nächte im eigenen Zelt
- Mietwagen
- Selbstversorgung
Angebotsnummer: 28532
