Reiseerlebnis
erlebt von Stéphanie Dunand

Glanzlichter Nicaraguas – drei Wochen unterwegs als Familie

Traumhafte Strände.

Traumhafte Strände.

Little Corn Island
Glanzlichter Nicaraguas – drei Wochen unterwegs als Familie

Nicaragua hat mich tief beeindruckt!

Schon 2018 hatte ich den Wunsch, dieses faszinierende Land zu bereisen – doch die damalige politische Lage hielt mich davon ab. Dieses Mal jedoch, gemeinsam mit unseren Freunden, die in León leben, bot sich die ideale Gelegenheit, Nicaragua endlich zu entdecken.

Als Familie waren wir während drei Wochen unterwegs und erlebten eine erstaunliche Vielfalt an Landschaften: malerische Städte, majestätische Vulkane, üppige Wälder, wilde Strände am Pazifik und paradiesische Küstenabschnitte an der Karibikseite.

Alles liegt nahe beieinander – nie benötigten wir mehr als drei Stunden Fahrzeit mit dem Taxi zwischen den einzelnen Etappen.

Mit einem knapp zweijährigen Jungen erforderte die Reise natürlich etwas Planung. Doch die Herzlichkeit und Geduld der Nicaraguaner – sowie die Flexibilität unseres kleinen Colin – machten es uns möglich, die vielen Facetten dieses wunderbaren Landes kennenzulernen. Ich kann Nicaragua nur wärmstens empfehlen!

  • Orte
    Nicaragua
  • Empfohlene Reisedauer
    3 Wochen
  • Transportmittel
    Taxis
  • Unterkunft
    Hotels

Meine Highlights

Reiseroute

  • Granada

    Die berühmte Kathedrale von Granada ist unübersehbar – ihr leuchtendes Gelb prägt das Stadtbild und verleiht der charmanten Kolonialstadt eine besondere Ausstrahlung. Doch Granada hat weit mehr zu bieten als nur ihre imposante Kirche: An beinahe jeder Strassenecke laden kleine Cafés zum Verweilen ein, zahlreiche Ausflüge in die Umgebung bieten Abwechslung, und ein Spaziergang entlang des Sees rundet das Erlebnis ab. Granada ist eine Stadt, die so schön ist, dass bereits das Flanieren durch ihre Strassen zum Genuss wird.

    Granada
  • Las Isletas

    Im grössten See Nicaraguas liegen 365 Inseln – gezählt habe ich sie nicht. Zahlreiche Reiseveranstalter bieten Ausflüge an, vom gemütlichen Kajakverleih bis zur Bootstour – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Fast zwei Stunden lang fuhren wir entspannt zwischen den kleinen Inseln hindurch: Einige sind in Privatbesitz, andere von Affen bewohnt oder ganz verlassen. Zögere nicht, deine Reiseleitung zu bitten, auf einer Insel einen Halt einzulegen – vielleicht für einen frisch gepressten Saft oder ein einfaches, aber köstliches Fischgericht.

    Las Isletas
  • Granada

    Nur wenige Schritte von der Kathedrale entfernt liegt die Calle Calzada – eine lebendige Fussgängerzone mit vielen kleinen, einladenden Cafés. Du kannst draussen sitzen, die Atmosphäre auf dich wirken lassen und das bunte Treiben beobachten. Oder du ziehst dich in einen der schattigen Innenhöfe zurück, die mit ihrer ruhigen Intimität und ihrem besonderen Charme zum Verweilen einladen.

    Granada
  • Monbacho

    Ein lohnenswerter Ausflug, den du gut von Granada aus unternehmen kannst. Zur Auswahl stehen drei Wanderwege: der Trail of the Crater (rund eineinhalb Stunden), der Tigrilo Trail (zweieinhalb Stunden) und der Puma Trail (viereinhalb Stunden). Alle drei führen durch den mystischen Nebelwald und bieten an mehreren Stellen beeindruckende Ausblicke auf den See.

    Mit etwas Glück zeigt sich die Sonne, und du geniesst eine wunderbare Sicht auf Granada und den berühmten Nicaraguasee. Wenn du gerne wanderst und eine gute Grundkondition hast, empfehle ich dir besonders den Tigrilo- oder den Puma-Trail. Dort führt der Weg durch einen Wald aus verkohlten Bäumen – eine Szenerie, die stark an die Hyänenhöhle aus dem «König der Löwen» erinnert.

    Wenn du den Nervenkitzel liebst, solltest du dir eine Fahrt mit der Seilrutsche nicht entgehen lassen – Gänsehaut garantiert!
    Monbacho
  • Laguna Apoyo

    Nach all der Bewegung gönnen wir uns eine Pause an der Lagune von Apoyo. Der See liegt in einem Krater und überzeugt mit angenehm warmem Wasser – ideal zum Entspannen. Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder bezahlst du einen Pauschalpreis und nutzt die Infrastruktur eines Hotels mit Paddelbrettern, Kajaks und Liegen, oder du suchst dir ein ruhiges Plätzchen, um dieses kleine Paradies ganz in Ruhe und fernab von jeder Animation zu geniessen.

    Laguna Apoyo
  • Popoyo

    Ahhhh, der Ozean! Mit seinen hohen Wellen und kräftigen Winden ist dieser Ort ein echtes Paradies für Surfer*innen. Aber auch alle anderen kommen auf ihre Kosten: Du kannst am Strand entlangspazieren, Sandburgen bauen oder in einem natürlichen Pool baden – achte dabei aber unbedingt auf die Gezeiten. Es gibt für jeden Geschmack etwas!

    Popoyo
  • León

    Ähnlich wie Granada – und doch ganz anders: Ich finde León viel authentischer. Vielleicht liegt das an der Geschichte dieser Stadt, denn hier fand in den 1930er-Jahren die Revolution statt. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, solltest du das Revolutionsmuseum unbedingt besuchen.

    León
  • León

    Die grösste Kathedrale Mittelamerikas dominiert León mit ihrer strahlend weissen Pracht! Du kannst aufs Dach steigen, um die makellosen Kuppeln aus nächster Nähe zu sehen und vor allem die eindrückliche Vulkankette in der Ferne zu bewundern.

    Am besten startest du früh am Morgen – die Hitze setzt schnell ein!
    León
  • Las Penitas

    Verlasse die Hitze Leóns für ein paar Stunden und fahre an die Küste, wo dich Strände und Restaurants mit Swimmingpools verwöhnen und deinen sportlichen Ehrgeiz herausfordern. Die lokale Atmosphäre hat mir sehr gefallen!

    Las Penitas
  • Cerro Negro

    Der jüngste unter den mittelamerikanischen Vulkanen steht seinen Nachbarn, von denen es ziemlich viele gibt, in nichts nach. Besonders beliebt ist er bei Touristinnen und Touristen, weil man nach dem rund einstündigen Aufstieg den Hang auf einem Schlitten – na ja, eher auf einem Brett – hinuntersausen kann. Ein Erlebnis für alle, die den Nervenkitzel suchen! Oben angekommen, geniesst du den Blick auf León und die Vulkankette der Mariobios, eingebettet in die typische Mondlandschaft der Vulkane. An manchen Stellen spürt man sogar die Hitze, die von der Erde ausgeht – wirklich beeindruckend!

    Plane den Aufstieg so, dass du am Abend den Sonnenuntergang bewundern kannst.
    Cerro Negro
  • Cerro Negro

    Ich bin bereit, den Hang des Cerro Negro ohne Brett hinunterzurasen. Es ist ein seltsames, aber angenehmes Gefühl – fast so, als würde man über dem Boden schweben, mit einer Mischung aus Springen und Abprallen. Kurz gesagt: eine einzigartige Erfahrung! Meine Schuhe, die noch voller Asche sind, erinnern sich noch gut daran.

    Cerro Negro
  • Matagalpa

    Wie gut tut es, die grosse Hitze in León hinter sich zu lassen und sich in den Bergen ein wenig abzukühlen! In Matagalpa und Umgebung warten viele schöne Wanderungen sowie Besuche von Kaffeefarmen auf dich. Das Hotelpersonal hilft dir gerne bei der Orientierung.

    Matagalpa
  • Selva Negra

    La Selva Negra ist ein Ökotourismusprojekt, das elf Kilometer von Matagalpa entfernt liegt. Es handelt sich um ein privates Gebiet, das Wanderungen zwischen dreissig Minuten und vier Stunden anbietet – ganz nach Lust und Laune. Achtung: Die Wege sind nicht immer gut markiert und auch bei Trockenheit manchmal rutschig. Nach der Wanderung kannst du im Hotel am See eine Pause einlegen und etwas essen. Die Kinder können sich auf dem tollen Spielplatz die Zeit vertreiben.

    Selva Negra
  • Big Corn Island

    Das Flugzeug, das dich nach Corn Island bringt, ist so klein, dass man schnell versteht, warum nur wenige Menschen dorthin reisen. Stell dir vor, du steigst in dieses kleine Flugzeug mit zwölf Sitzen und befindest dich mitten im Herzen der Karibik, wo die Zeit stillzustehen scheint. Hier ist echtes Inselfeeling garantiert!

    Big Corn Island
  • Little Corn Island

    Little Corn Island liegt eine Stunde Bootsfahrt von Corn Island entfernt und ist, wie der Name schon sagt, eine kleine Insel, die definitiv einen Besuch wert ist. Vorsicht: Trotz des scheinbar ruhigen Wassers kann die Fahrt etwas holprig sein. Die Insel ist autofrei und bietet eine friedliche, angenehme Atmosphäre. Obwohl sie kleiner ist als ihre Nachbarin, ist sie bei Reisenden genauso beliebt. Nach einem kurzen Spaziergang essen wir im wunderschönen Yemaya Reef zu Mittag – dem einzigen Fünf-Sterne-Hotel auf der Insel. Für eine günstigere Alternative gibt es ein kleines Restaurant direkt nebenan, das ebenfalls sehr empfehlenswert ist.

    Little Corn Island

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3200.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Flug Managua–Corn Island (hin und zurück)
  • Hotels
  • Transfers

  • Internationale Flüge
  • Ausflüge
  • Trinkgelder

Angebotsnummer: 124976

Stéphanie Dunand

Stéphanie Dunand

Fragt man mich nach meinem favorisierten Reiseziel, so folgt nicht nur eines, sondern eine ganze Liste. Meine Reiseinteressen sind halt vielseitig. Am liebsten bin ich aber in der Natur unterwegs – dort, wo wenige Touristen anzutreffen sind. Ich schwärme oft von der privaten Kreuzfahrt zu den indonesischen Inseln in der Nähe von Flores und vom Besteigen des Vulkans Rinjani auf Lombok in Indonesien (Mega-Challenge!). Dass ich mich nach der Handelsschule zur Reiseberaterin ausbilden liess, hat mit meinem Traumjob bei Globetrotter Fribourg zu tun. Denn damit liebäugelte ich schon als Jugendliche. So bewege ich mich nun als «offizielle» Globetrotterin um die Welt und verlängere meine Reiseliste stetig.

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