erlebt von Christine Keller
Entspannte Karibik - im Mietauto und mit ÖV durch Belize
Knapp vier Wochen war ich mit meinem Mann mit einem Mietauto und dem öffentlichen Bus im exotischen Belize unterwegs. Klein und unscheinbar, eingeklemmt zwischen den mächtigen Nachbarn Mexiko und Guatemala, liegt es am Karibischen Meer. Das Land ist nur halb so gross wie die Schweiz und versprüht eine gutmütige Gelassenheit. Trotz buntem Völkergemisch ist die Atmosphäre entspannt, die Menschen sind freundlich und überhaupt nicht aufdringlich. Belize trumpft mit uralten Maya-Ruinen auf, verwinkelten Höhlensystemen, üppigem Dschungel und tropischen Inselträumen. Die Unterwasserwelt mit intakten Korallenriffen liess auch unsere Taucherherzen höher schlagen.
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OrteBelize
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Empfohlene Reisedauer26 Tage
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TransportmittelMietauto, öffentliche Verkehrsmittel, Boot
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Unterkunfteinfache Hotels, Mittelklassehotels
Meine Highlights
Erkunde die Lamanai Maya Ruinen
Fühle dich wie Indiana Jones, wenn du die beeindruckenden Lamanai Maya Ruinen im Dschungel erkundest. Sie sind bekannt für ihre gut erhaltenen Tempel und Strukturen, darunter der imposante Hochtempel, der über 33 Meter hoch ist. Lamanai war eine der längst besiedelten Maya-Städte und zeichnet sich durch eine reiche Geschichte und Kunst aus. Halte auch stets Ausschau nach diversen Tieren, welche hier im Dschungel am New River ihr zuhause haben.
Tauchen im berühmten "Blue Hole" in Belize
Belize liegt auf der Karibikseite im Herzen Mittelamerikas. Ein vielfältiges, sehr schönes, kleines Land, welches von Touristenmassen verschont geblieben ist. Direkt vor der Küste liegt das zweitgrösste Barriere Riff der Welt, dass sich mit seinen vielen "Cays" und Inselchen über 300 km in Nord-Süd Richtung ausdehnt.
Reiseroute
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Willkommen in Belize City
"Welcome to Belize", begrüsst uns der ältere Taxifahrer am Flughafen herzlich. Die grösste Stadt des kleinen Landes erweckt keinen städtischen Eindruck. Das Verkehrsaufkommen ist gering und gewisse Strassenzüge wirken sogar ziemlich verschlafen.
- Belize City
- Hotel
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Fort George – zentrales, ruhiges Viertel
In einem gemächlichen Rundgang klappern wir die Innenstadt an der Mündung des Belize River ab. Sanft schaukeln Segelboote im schillernden Wasser. Ehrwürdige Kolonialbauten sowie karibische Holzhäuser, teils in desolatem Zustand, säumen die Strassen.
- Belize City
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Südlich von Orange Walk: Idylle pur
Der Highway nordwärts bahnt sich meilenweit durch Savanne in Richtung Mexiko. Kurz vor Orange Walk hopsen wir aus dem öffentlich Bus. Unser Hotel liegt weit ausserhalb der Stadt, unmittelbar an einem Fluss. Spätnachmittags verwöhnen wir uns auf der grossen Holzterrasse über dem Wasser mit einem Drink.
- Orange Walk
- Hotel
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Lamanai – auf den Spuren der Maya
Die berauschende Bootsfahrt nimmt ein Ende und unser einheimischer Führer bindet das Holzboot am Anlegesteg von Lamanai fest. Die Maya-Ruinenstätte breitet sich am Ufer des New River aus. Staunend stehen wir vor dem ersten Bauwerk, das mit vier Meter hohem Maskenschmuck auftrumpft.
- Lamanai
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Putziger Brüllaffe
Ein Rascheln im Blätterdach. Hastig schnellen unsere Augen in die Höhe und entdecken einen jungen Brüllaffen – sein dunkles Fell glänzt wie Seide. Der tagaktive Artgenosse lässt sich von uns nicht weiter stören. Wie es der Name verrät, ist die Affenart bekannt für ihr lautes Brüllen.
- Lamanai
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Sympathisches San Ignacio
Weiter geht es mit dem Bus. Alles klappt wie am Schnürchen und nachmittags landen wir in San Ignacio. Der überschaubare Ort ist Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus im Westen. In der Fussgängerzone lässt sichs angenehm Flanieren und in einem der Restaurants stopfen wir unsere hungrigen Mäuler.
- San Ignacio
- Hotel
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Farbenfrohes Markttreiben
Samstag. Heute ist Markttag, ein gesellschaftliches Ereignis. Aus allen Winkeln der Gegend ziehen Händler herbei und bieten allerhand Ware feil. Langsam schlendern wir zwischen den zahlreichen Verkaufsständen hindurch und lassen das kunterbunte Geschehen auf uns wirken.
- San Ignacio
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Caracol – versteckt im Dschungel
Eine teilweise ruppige Fahrt bringt uns über die Mountain Pine Ridge tief in den Regenwald, wo sich die grösste Maya-Stätte von Belize verbirgt. Gebannt lauschen wir den beeindruckenden Fakten, die unserer Führer Victor enthusiastisch weitervermittelt. Bis heute sei das Hauptgebäude mit einer Höhe von über 43 Metern das höchste Bauwerk des Landes.
- Caracol
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In luftiger Höhe
Beschwingt nehmen wir die Stufen der steilen Treppe unter die Sohlen. Die fast kniehohen Tritte haben es in sich. Erstaunlicherweise darf man fast alle Treppen erklimmen. Auf der obersten Plattform offenbart sich eine fantastische Aussicht über den restlichen Teil des beachtenswerten Bauwerks und das endlose Grün des Urwaldes.
- Caracol
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Höhlenwelten
Auf dem Rückweg folgt ein kleiner Abstecher zur Rio Frio Cave, einer Tropfsteinhöhle. Es sei die grösste und beste zugängliche Höhle, deren Decke beachtliche Stalaktiten zieren.
- Caracol
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Xunantunich, nahe Guatemala
Im Gegensatz zu Caracol lassen sich die Maya-Ruinen von Xunantunich problemlos mit dem öffentlichen Bus erreichen. Eine kleine handbetriebene Fähre schippert uns nur wenige Meilen vor der Grenze zu Guatemala über einen Fluss, wo auf der anderen Seite die eindrückliche Ruinenstätte auf einem flachen Hügel thront.
- Xunantunich
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Karibische Inselträume
Zischend brettern wir durch die tanzenden Wogen, hinaus in die vorgelagerte Inselwelt. Eineinhalb Stunden später legen wir am hölzernen Steg von Long Caye an. Knapp 80 Kilometer vom Festland entfernt, bettet sich die kleine Insel ins Lighthouse Reef Atoll. Eine einfache familiäre Tauchlodge ist unser Daheim für die nächste Woche.
- Karibikinsel
- Hotel
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Entzückende Korallenriffe
Die meisten Tauchplätze erreichen wir innert weniger Bootsminuten. Vor unseren Tauchermasken breitet sich ein prächtiges Wunderland aus Korallen, Anemonen und Gorgonien aus, dazwischen schwimmen tropische Meeresbewohner. Doch schon vom Steg aus können wir im seichten Wasser manchmal Ammenhaie oder Adlerrochen sichten.
- Karibikinsel
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Abtauchen im Paradies
Heute Morgen peilen wir Half Moon Caye an. Die halbmondförmige Koralleninsel ist Teil des ersten maritimen Naturschutzgebietes von Belize. Nach der ersten Stunde unter Wasser werden wir für die Oberflächenpause an Land geschippert. Wir sind geblendet vom paradiesischen Anblick - zuckerweiss der feine Sand, das Meer türkisfarben.
- Karibikinsel
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Great Blue Hole
Das "Grosse Blaue Loch" ist DER Tauchspot schlechthin – gerühmt, berühmt und berüchtigt. Das Naturwunder liegt nur unweit unserer Insel. Auf Luftaufnahmen ist es als klar abzugrenzender blauer Kreis zu erkennen, aber aus unserer Perspektive nicht auszumachen. Der Ozean glänzt verheissungsvoll in der schräg stehenden Morgensonne, gespannt gleiten wir hinab in Untiefen. Es ist der einzige Tauchplatz, den wir nicht für uns alleine haben.
- Karibikinsel
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Bilderbuchreife Sonnenuntergänge
Abends schlendern wir jeweils durch den Dschungel auf die Westseite der Insel. Holzplanken führen weit hinaus über das stille Wasser. Allmählich senkt sich die glühende Sonne dem Horizont entgegen und taucht die Szenerie in ein goldenes Licht.
- Karibikinsel
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Durch saftiges Dschungelgrün
Zurück in Belize City übernehmen wir einen Mietwagen. Entlang der Maya Mountains kurven wir auf dem landschaftlich schönen Hummingbird Highway in Richtung Süden. Der graue Asphalt windet sich höher und höher, beidseits der Fahrbahn wuchert dichter Dschungel.
- Maya Mountains
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Hoch hinaus im Mayflower Nationalpark
Über eine unbefestigte grobe Piste erreichen wir das Eingangstor zum Mayflower Nationalpark. Eine schwüle Tropenhitze empfängt uns. Tapfer marschieren wir trotzdem los, im Visier die Antilope Falls. Nebst dem kühlen Wasser entschädigt auch die sagenhafte Aussicht für alle Strapazen.
- Mayflower Nationalpark
- Hotel
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Karibisches Flair in Placencia
Die Route verläuft auf dem schmalen Landstreifen zwischen Lagune und Karibik, beidseits ist Wasser auszumachen. An der Südspitze liegt der Ferienort Placencia. Restaurants, Kneipen und Coffee Shops sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Kunterbunte Holzhäuser sorgen für frohe Farbtupfer, die Atmosphäre ist völlig entspannt.
- Placencia
- Hotel
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Gemütliches Hopkins
Wieder nordwärts. Eine gute Fahrstunde entfernt erwartet uns an der Küste Hopkins, ein Garifuna-Dorf. Die Garifuna sind ein aus schwarzen Sklaven und karibischen Eingeborenen hervorgegangenes Mischvolk. Das einst verschlafene Fischerdorf mauserte sich zu einem Touristenort, wo sich einige Unterkünfte locker am kilometerlangen Sandstrand verteilen.
- Hopkins
- Hotel
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Entspannende Strandtage
Frühmorgens blinzelt die Sonne schräg ins Schlafzimmer und das Meer funkelt wie ein Diamantteppich. Vögel zwitschern vergnügt, sachte wiegen die Palmen im Wind. In einer weitläufigen, gepflegten Gartenanlage verteilen sich viele grosse Bungalows – wir bewohnen den oberen Stock eines solchen Häuschens mit grossem Balkon.
- Hopkins
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Cockscomb – im grünen Herzen
Für den Tagesausflug ins "Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary" kriechen wir früh aus den Federn. Ein Dutzend unterschiedlich anspruchsvolle Wanderwege durchziehen einen Teil des riesigen Naturschutzgebietes. Der Herrscher des Dschungels ist der Jaguar, der den Menschen jedoch meist verborgen bleibt – auch uns. Bald perlt der Schweiss aus allen Poren und das Bad im Pool der Tiger Fern Falls ist eine willkommene Erfrischung.
- Cockscomb Sanctuary
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Genussvoller Sundowner
Der letzte Tag unserer Reise ist angebrochen. Ein wunderbarer Tag am Strand bei makellosem Wetter. Wehmütig nehmen wir Abschied vom Meer und vom ins Herz geschlossenen facettenreichen Belize…
- Hopkins
- Hotel
Willkommen in Belize City
"Welcome to Belize", begrüsst uns der ältere Taxifahrer am Flughafen herzlich. Die grösste Stadt des kleinen Landes erweckt keinen städtischen Eindruck. Das Verkehrsaufkommen ist gering und gewisse Strassenzüge wirken sogar ziemlich verschlafen.
Fort George – zentrales, ruhiges Viertel
In einem gemächlichen Rundgang klappern wir die Innenstadt an der Mündung des Belize River ab. Sanft schaukeln Segelboote im schillernden Wasser. Ehrwürdige Kolonialbauten sowie karibische Holzhäuser, teils in desolatem Zustand, säumen die Strassen.
Südlich von Orange Walk: Idylle pur
Der Highway nordwärts bahnt sich meilenweit durch Savanne in Richtung Mexiko. Kurz vor Orange Walk hopsen wir aus dem öffentlich Bus. Unser Hotel liegt weit ausserhalb der Stadt, unmittelbar an einem Fluss. Spätnachmittags verwöhnen wir uns auf der grossen Holzterrasse über dem Wasser mit einem Drink.
Lamanai – auf den Spuren der Maya
Die berauschende Bootsfahrt nimmt ein Ende und unser einheimischer Führer bindet das Holzboot am Anlegesteg von Lamanai fest. Die Maya-Ruinenstätte breitet sich am Ufer des New River aus. Staunend stehen wir vor dem ersten Bauwerk, das mit vier Meter hohem Maskenschmuck auftrumpft.
Putziger Brüllaffe
Ein Rascheln im Blätterdach. Hastig schnellen unsere Augen in die Höhe und entdecken einen jungen Brüllaffen – sein dunkles Fell glänzt wie Seide. Der tagaktive Artgenosse lässt sich von uns nicht weiter stören. Wie es der Name verrät, ist die Affenart bekannt für ihr lautes Brüllen.
Sympathisches San Ignacio
Weiter geht es mit dem Bus. Alles klappt wie am Schnürchen und nachmittags landen wir in San Ignacio. Der überschaubare Ort ist Dreh- und Angelpunkt für den Tourismus im Westen. In der Fussgängerzone lässt sichs angenehm Flanieren und in einem der Restaurants stopfen wir unsere hungrigen Mäuler.
Farbenfrohes Markttreiben
Samstag. Heute ist Markttag, ein gesellschaftliches Ereignis. Aus allen Winkeln der Gegend ziehen Händler herbei und bieten allerhand Ware feil. Langsam schlendern wir zwischen den zahlreichen Verkaufsständen hindurch und lassen das kunterbunte Geschehen auf uns wirken.
Caracol – versteckt im Dschungel
Eine teilweise ruppige Fahrt bringt uns über die Mountain Pine Ridge tief in den Regenwald, wo sich die grösste Maya-Stätte von Belize verbirgt. Gebannt lauschen wir den beeindruckenden Fakten, die unserer Führer Victor enthusiastisch weitervermittelt. Bis heute sei das Hauptgebäude mit einer Höhe von über 43 Metern das höchste Bauwerk des Landes.
In luftiger Höhe
Beschwingt nehmen wir die Stufen der steilen Treppe unter die Sohlen. Die fast kniehohen Tritte haben es in sich. Erstaunlicherweise darf man fast alle Treppen erklimmen. Auf der obersten Plattform offenbart sich eine fantastische Aussicht über den restlichen Teil des beachtenswerten Bauwerks und das endlose Grün des Urwaldes.
Höhlenwelten
Auf dem Rückweg folgt ein kleiner Abstecher zur Rio Frio Cave, einer Tropfsteinhöhle. Es sei die grösste und beste zugängliche Höhle, deren Decke beachtliche Stalaktiten zieren.
Xunantunich, nahe Guatemala
Im Gegensatz zu Caracol lassen sich die Maya-Ruinen von Xunantunich problemlos mit dem öffentlichen Bus erreichen. Eine kleine handbetriebene Fähre schippert uns nur wenige Meilen vor der Grenze zu Guatemala über einen Fluss, wo auf der anderen Seite die eindrückliche Ruinenstätte auf einem flachen Hügel thront.
Karibische Inselträume
Zischend brettern wir durch die tanzenden Wogen, hinaus in die vorgelagerte Inselwelt. Eineinhalb Stunden später legen wir am hölzernen Steg von Long Caye an. Knapp 80 Kilometer vom Festland entfernt, bettet sich die kleine Insel ins Lighthouse Reef Atoll. Eine einfache familiäre Tauchlodge ist unser Daheim für die nächste Woche.
Entzückende Korallenriffe
Die meisten Tauchplätze erreichen wir innert weniger Bootsminuten. Vor unseren Tauchermasken breitet sich ein prächtiges Wunderland aus Korallen, Anemonen und Gorgonien aus, dazwischen schwimmen tropische Meeresbewohner. Doch schon vom Steg aus können wir im seichten Wasser manchmal Ammenhaie oder Adlerrochen sichten.
Abtauchen im Paradies
Heute Morgen peilen wir Half Moon Caye an. Die halbmondförmige Koralleninsel ist Teil des ersten maritimen Naturschutzgebietes von Belize. Nach der ersten Stunde unter Wasser werden wir für die Oberflächenpause an Land geschippert. Wir sind geblendet vom paradiesischen Anblick - zuckerweiss der feine Sand, das Meer türkisfarben.
Great Blue Hole
Das "Grosse Blaue Loch" ist DER Tauchspot schlechthin – gerühmt, berühmt und berüchtigt. Das Naturwunder liegt nur unweit unserer Insel. Auf Luftaufnahmen ist es als klar abzugrenzender blauer Kreis zu erkennen, aber aus unserer Perspektive nicht auszumachen. Der Ozean glänzt verheissungsvoll in der schräg stehenden Morgensonne, gespannt gleiten wir hinab in Untiefen. Es ist der einzige Tauchplatz, den wir nicht für uns alleine haben.
Bilderbuchreife Sonnenuntergänge
Abends schlendern wir jeweils durch den Dschungel auf die Westseite der Insel. Holzplanken führen weit hinaus über das stille Wasser. Allmählich senkt sich die glühende Sonne dem Horizont entgegen und taucht die Szenerie in ein goldenes Licht.
Durch saftiges Dschungelgrün
Zurück in Belize City übernehmen wir einen Mietwagen. Entlang der Maya Mountains kurven wir auf dem landschaftlich schönen Hummingbird Highway in Richtung Süden. Der graue Asphalt windet sich höher und höher, beidseits der Fahrbahn wuchert dichter Dschungel.
Hoch hinaus im Mayflower Nationalpark
Über eine unbefestigte grobe Piste erreichen wir das Eingangstor zum Mayflower Nationalpark. Eine schwüle Tropenhitze empfängt uns. Tapfer marschieren wir trotzdem los, im Visier die Antilope Falls. Nebst dem kühlen Wasser entschädigt auch die sagenhafte Aussicht für alle Strapazen.
Karibisches Flair in Placencia
Die Route verläuft auf dem schmalen Landstreifen zwischen Lagune und Karibik, beidseits ist Wasser auszumachen. An der Südspitze liegt der Ferienort Placencia. Restaurants, Kneipen und Coffee Shops sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Kunterbunte Holzhäuser sorgen für frohe Farbtupfer, die Atmosphäre ist völlig entspannt.
Gemütliches Hopkins
Wieder nordwärts. Eine gute Fahrstunde entfernt erwartet uns an der Küste Hopkins, ein Garifuna-Dorf. Die Garifuna sind ein aus schwarzen Sklaven und karibischen Eingeborenen hervorgegangenes Mischvolk. Das einst verschlafene Fischerdorf mauserte sich zu einem Touristenort, wo sich einige Unterkünfte locker am kilometerlangen Sandstrand verteilen.
Entspannende Strandtage
Frühmorgens blinzelt die Sonne schräg ins Schlafzimmer und das Meer funkelt wie ein Diamantteppich. Vögel zwitschern vergnügt, sachte wiegen die Palmen im Wind. In einer weitläufigen, gepflegten Gartenanlage verteilen sich viele grosse Bungalows – wir bewohnen den oberen Stock eines solchen Häuschens mit grossem Balkon.
Cockscomb – im grünen Herzen
Für den Tagesausflug ins "Cockscomb Basin Wildlife Sanctuary" kriechen wir früh aus den Federn. Ein Dutzend unterschiedlich anspruchsvolle Wanderwege durchziehen einen Teil des riesigen Naturschutzgebietes. Der Herrscher des Dschungels ist der Jaguar, der den Menschen jedoch meist verborgen bleibt – auch uns. Bald perlt der Schweiss aus allen Poren und das Bad im Pool der Tiger Fern Falls ist eine willkommene Erfrischung.
Genussvoller Sundowner
Der letzte Tag unserer Reise ist angebrochen. Ein wunderbarer Tag am Strand bei makellosem Wetter. Wehmütig nehmen wir Abschied vom Meer und vom ins Herz geschlossenen facettenreichen Belize…
Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte, Mietwagen 10 Tage
- Flug ab/bis Schweiz, Transfers
- Ideale Reisezeit: Trockenzeit von Februar bis Mai
- Genügend Zeit einplanen, trotz bescheidener Grösse des Landes
- Spanischkenntnisse nicht notwendig - Landessprache ist Englisch
- Für Taucher: Ein Tauchresort auf einer abgelegenen Insel wählen
- Reisen mit Auto oder öV? Beides hat Vor- und Nachteile.
Angebotsnummer: 28748
Christine Keller
Mach es zu deiner Reise
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Entdecke das paradiesische Belize
Du hast die grossartige Möglichkeit das vielfältige Land zu entdecken. Die Distanzen sind kurz und die Erlebnisse kunterbunt – im wahrsten Sinne des Wortes. Belize, das heisst einerseits lange Sandstrände, einsame Inseln, Korallenriffe und Aussenatolle, aber auch Regenwälder und historische Maya-Städte.
Tauche mit Walhaien
Von April bis Juni versammeln sich im Gladden Split Marine Reserve in Belize majestätische Walhaie. Das Schnorcheln oder Tauchen mit diesen sanften Giganten zieht Taucherinnen und Taucher aus aller Welt an. Als UNESCO-Weltnaturerbe betont das Reservat die Bedeutung des Meeresschutzes und bietet faszinierende Korallenriffe und Meereslebewesen.
Lass dich von San Ignacio überraschen
In San Ignacio gibt es viel zu entdecken. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass die Stadt auf der Route von Mexiko nach Guatemala liegt, aber auch daran, dass es in der gemütlichen Stadt einfach viel zu sehen gibt. Umgeben vom Dschungel gibt es Ruinen, Höhlen und grossartige Menschen, die es kennenzulernen gilt.
Erfahre karibische Vibes
Auf der zu Belize gehörenden Insel, Caye Caulker, dreht sich alles ums Wasser: Schwimmen, Schnorcheln oder ein Segeltrip beim Sonnenuntergang. Den Tag kannst du bei einem Drink in einer lokalen Bar ausklingen lassen oder am Strand unter Palmen entspannen. Hier findest du die perfekte Mischung aus Wassersport und Entspannung inmitten atemberaubender Natur.
Schnorchle im kristallklaren Wasser
Erlebe ein atemberaubendes Schnorchel Abenteuer vor South Water Caye in Belize! Tauche ein in die klaren, türkisfarbenen Gewässer und entdecke eine faszinierende Unterwasserwelt mit farbenfrohen Korallenriffen und einer vielfältigen Meeresfauna. Schwimme neben majestätischen Rochen, neugierigen Schildkröten und tropischen Fischen in ihrem natürlichen Lebensraum. Ein unvergessliches Schnorchel Erlebnis erwartet dich in diesem paradiesischen Teil der Karibik.
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Wissenswertes rund um Belize
Beste Reisezeit
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Belize | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
Die beste Reisezeit für Belize liegt zwischen Dezember und Mai, während der Trockenzeit. In diesen Monaten herrscht meist warmes und sonniges Wetter mit nur gelegentlichen kurzen Regenschauern und das Klima ist ideal für Aktivitäten wie Tauchen, Schnorcheln, den Besuch von Maya-Ruinen oder Wanderungen in den tropischen Regenwäldern. Die Temperaturen sind angenehm, mit Tageshöchstwerten zwischen 25°C und 30°C und kühleren Nächten, insbesondere im Landesinneren. Während der Regenzeit zwischen Juni und November kommt es oft zu kurzen, heftigen Niederschlägen, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und vereinzelt treten tropische Wirbelstürme auf. |
Alles über Belize
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Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
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Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.