Einmal Bärenland retour, bitte!
Reiseroute
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Ein Zuhause auf Zeit
Die Wahl des Fahrzeuges für einen solchen Roadtrip ist extrem wichtig. Ich habe mich für ein etwas älteres Camperbus-Modell entschieden. Wer lieber auf der ganz sicheren Seite sein möchte, und nicht unerwartet hängenbleiben will/kann, sollte ruhig etwas mehr investieren, es lohnt sich. Schliesslich verbringt man einige Zeit in dieser "Kiste". -
Alaska Marine Highway
Die Anmiete meines Campingbuses ist in Seattle. Der schnellst Weg nach Alaska (abgesehen vom Fliegen), und auch um Kilometer auf dem Tacho zu sparen, ist die Fähre. Der Alaska Marine Highway deckt die ganze Strecke ab Bellingham ab. Es können mehrere Stopps auf der mehrtägigen Fahrt eingelegt werden, man nimmt dann einfach die nächste Fähre. (P.S.: Rückwärts einparken mit einem grösseren Fahrzeug sollte geübt werden, es wird teilweise im Rückwärtsgang verladen.) -
Zwischen Gletschern und Bären
Ich unterbrach meine Fährfahrt in Juneau. Von dort aus habe ich mich nach Gustavus, in den Glacier Bay National Park, bringen lassen. Dort kann eine tolle Tagestour per Boot ins Herz der Gletscherlandschaft erlebt werden. Auch Tiere lassen sich gerne blicken: Braunbären, Otter und mit etwas Glück auch Wölfe und Wale. -
"The Last Frontier"
Nach der Anlandung in Skagway, und ein paar Fahrtagen auf den holprigen Strassen und durch die fantastischen Landschaften des Yukon Territory, erreichte ich sie dann endlich, die letzte Grenze, die letzte Herausforderung: "The Last Frontier". -
Mit der Alaska Railroad von Anchorage nach Kenai
Eine Zugfahrt durch die raue Wildnis Alaskas sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen. Mindestens einen Weg sollte man in der Gold Star Class (Panoramafenster) zurücklegen. Eine der kürzeren, aber sehr lohnenswerten Strecken, ist die von Anchorage auf die Kenai-Halbinsel: dem "Spielplatz Alaskas". Hier kann man raften, wandern, fischen, ... einfach alle das unternehmen, was in der Natur Alaskas so möglich ist. -
Homer – Fischerstädtchen und Tor zu Bärenabenteuer
Wer einige Tage Ruhe und Entspannung sucht, ist hier richtig. Gerade zur Lachssaison kann man sich gut verweilen und angeln. Ausserdem ist Homer der Ausgangspunkt nach Kodiak und zum abgelegenen Katmai-Nationalpark. -
Bärenland: Katmai-Nationalpark
Wer Bären hautnah erleben will, der ist im Katmai-Nationalpark genau richtig. Mit den Grizzlies auf du und du ist man zum Beispiel im einem Camp mitten im Park. Nicht ganz günstig (man muss per Flugzeug anreisen), aber jeden Cent wert! -
Denali-Nationalpark
Wer früh genug einen Standplatz reserviert, kann mitten im Park campieren. Den ganzen Tag fahren die parkeigenen Busse über die schmalen Strassen vom Parkeingang, vorbei am Mount Denali, bis zum sagenhaften Wonder Lake. Sitzleder sollte man schon haben. Einmal hin und zurück dauert inkl. Pausen zirka 8 Stunden. -
Goldrausch hoch im Norden
Wer sich für die Goldrauschgeschichte interessiert, ist in Fairbanks bzw. Fox, gut aufgehoben. Nach der Besichtigung einer der letzten Goldbagger, kann man sich selbst beim Goldwaschen probieren. Nebenbei erfährt man einiges über den Goldrausch. In Fairbanks kann man ausserdem bereits ab September mit etwas Glück die Nordlichter sehen. -
Top Of The World Highway – Der Name ist Programm
Nicht immer sehr gut ausgebaut, aber trotzdem eine der schönsten Strecken, die ich je gefahren bin. Ein Stopp im kleinen Städtchen Chicken (ja, Chicken, wie Huhn) lohnt sich, wenn man die Route geniessen will. Achtung! Der Grenzübergang nach Kanada ist nur begrenzt geöffnet. -
Wo der Goldrausch noch lebendig ist: Dawson City
Über eine Fähre kommt man vom Top Of The World Highway in dieses, mit viel Liebe restauriertes Goldrauschstädtchen. Die Strassen sind noch wie damals ungeteert und der Gehsteig führt über Holzstege. Die historische Führung ist top. Den Abend lässt man am besten im staatlichen Casino "Diamond Tooth Gerties" ausklingen. -
Watson Lake
Hier steht der berühmte Sign Post Forest, wo man sich mit einem (Strassen-)Schild verewigen kann. Man glaubt kaum, woher die Leute schon alles angereist sind. Ausserdem kann man hier im Northern Lights Center die Nordlichter auf Grossleinwand ansehen. Falls man bisher noch kein Glück in der Natur hatte. -
Auch Wölfe mögen Lachs
Eine glückliche Begegnung unterwegs. Normalerweise beobachtet man bei Hyder (ein Städtchen in Alaska, jedoch nur von British Columbia her zugänglich) eher Bären beim Lachsfang. Einen Wolf dabei zu beobachten, ist möglich aber eher selten. -
Jasper/Banff – langsam zurück in die Zivilisation
Nach der Einsamkeit von Alaska und dem nördlichen Kanada, scheinen die beiden bekanntesten Nationalparks im westlichen Kanada etwas überlaufen. Sie sind jedoch trotzdem einen längeren Aufenthalt wert. Viele Wanderungen, Kanu-, Rafting- und Biketouren laden zum Verweilen ein. Die kleineren Parks wie der Kootenay, Yoho, Glacier und Mt. Revelstoke sollten jedoch nicht vernachlässigt werden. -
Der wilde Westen Kanadas
Nach all den Bergen, Wäldern und Seen kommt man auf einen Schlag in eine andere Welt. Zwischen Revelstoke und Whistler gerät man plötzlich in die Badlands. Eine trockene Gegend, in der man vor Schlangen, statt wie schon gewohnt vor Bären gewarnt wird. Im "wilden Westen Kanadas" sind viele Ranches angesiedelt. -
Vancouver
Zurück in der Zivilisation, zurück in der Stadt. Vancouver ist durch und durch sympathisch. Zwischen den grossen Hochhäusern findet sich noch das ein oder andere schmucke Häuschen, und im Stanley Park ist man mit einem Hopps wieder in der Natur. -
Vancouver Island
Mit der Fähre ganz einfach zu erreichen und unheimlich spannend ist Vancouver Island. Von der Inselhauptstadt Victoria mit ihren tollen Strassen und Gassen, hoch bis zur Tofino, gelangt man durch den Pacific-Rim-Nationalpark in etwa vier Stunden. Von diesem Touristenörtchen aus kann man Bären- und Walbeobachtung vom Feinsten machen. Für Tierbeobachtungsfans bleiben keine Wünsche offen. -
Highlight am Rande
Anstatt wieder über Vancouver zu fahren, kann man auch die Fähre zurück in die USA nehmen. Eine lohnenswerte Strecke ist sicher die von Port Angeles über den Olympic-Nationalpark nach Seattle. Schöne, raue Küstenlandschaften sind mit einem Spaziergang erreichbar. -
"On the muddy banks of Wishkah"
Ein kleiner Abstecher für Grunge-Fans: In Aberdeen wurde zu Ehren von Nirvanas verstorbenem Frontmann, Kurt Cobain, ein Momorial an seinem Lieblingsplatz errichtet. Das Ortsschild grüsst Besucher mit dem Schriftzug "Come as you are" – dem Titel eines Nirvana-Songs. -
Seattle, eine Lieblingsstadt
Als krönenden Abschluss musste ich mir nochmals ein paar Tage Seattle gönnen. Eine tolle Stadt mit tollen Museen, viel Musik und Kunst und zudem wunderbar gelegen. Ausserhalb ist man schnell in der Natur.

Ein Zuhause auf Zeit

Alaska Marine Highway

Zwischen Gletschern und Bären

"The Last Frontier"

Mit der Alaska Railroad von Anchorage nach Kenai

Homer – Fischerstädtchen und Tor zu Bärenabenteuer

Bärenland: Katmai-Nationalpark

Denali-Nationalpark

Goldrausch hoch im Norden

Top Of The World Highway – Der Name ist Programm

Wo der Goldrausch noch lebendig ist: Dawson City

Watson Lake

Auch Wölfe mögen Lachs

Jasper/Banff – langsam zurück in die Zivilisation

Der wilde Westen Kanadas

Vancouver

Vancouver Island

Highlight am Rande

"On the muddy banks of Wishkah"

Seattle, eine Lieblingsstadt
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Gib dich der Natur des grössten Nationalforstes des Landes hin
Der Tongass umgibt die berühmte «Inside Passage» und bietet dir einzigartige Gelegenheiten, Adler, Bären, laichende Lachse und die atemberaubenden Aussichten des «wilden» Alaskas zu beobachten. Spaziere entlang der Wanderwege, lerne etwas über Fischereimanagement, angle in Flüssen oder entspanne in einer abgelegenen Hütte.

Besuche das einzigartige Anchorage
Anchorage liegt in Süd-Zentral-Alaska am Ufer des Cook Inlet und ist eine einzigartige urbane Umgebung im Herzen der Wildnis. Hier kannst du das Anchorage Museum sowie das Alaska Native Heritage Center besuchen oder eine kurze Wanderung machen, um Wale, Wellen und Vulkane zu fotografieren.

Bestaune die unberührte Umgebung des Denali Nationalpark
Der Denali Nationalpark wird vom 6'200 Meter hohen Denali dominiert, dem höchsten Berg Nordamerikas. Das Naturschutzgebiet ist bekannt für sein grosses Vorkommen an Wildtieren, insbesondere der Grizzlybären, Karibus, Wölfe und Elche. Ende August sind die Farben im Park ein Traum.

Begib dich mit dem Kanu eine landschaftlich reizvolle Reise
Die Alaskakette ist das höchste Bergmassiv Nordamerikas und umfasst den Mount Denali, den höchsten Berg des Kontinents. Erlebe die ruhigen Seen der Region und beobachte die wilde Karibu- und Vogelwelt oder miete dir ein Kanu und unternimm eine landschaftlich reizvolle Reise auf dem Maclaren River.

Entdecke die Gletscher rund um Valdez
Valdez ist der Ausgangsort für den Besuch der Columbia und Meare Gletscher im Prince William Sound. Hier sind unter anderem gigantische Eismassen, Buckelwale, Orcas, Tümmler und Adler zu sehen, die du mit Seekajaks entdecken kannst. Paddle die Fjorde hinunter bis zu Wasserfällen und bestaune die unberührte Natur.

Befahre mit deinem Mietwagen den berühmten Alaska Highway
Der «Alcan», wie er früher hiess, ist neben der Route 66 die berühmteste Strasse Nordamerikas. Einst eine holprige Schotterpiste, ist sie heute auf einer Gesamtlänge von knapp 2300 Kilometer fast komplett asphaltiert. Geniess diesen Komfort und die Aussicht während deiner Fahrt auf dem Highway.

Erkunde den Yukon River abseits der üblichen Pfade
Lerne den historischen Yukon River abseits der Touristenströme kennen. Auf dieser Reise hast du die Möglichkeit, die unberührte, wunderschöne Natur des Nordens vom Wasser aus aktiv zu erkunden. Abends kannst du dich am Lagerfeuer entspannen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen.

Besuche die kleine Indianer-Siedlung Carmacks
Egal, ob du über den Fluss oder die Strasse anreist, es gibt viele Möglichkeiten, deine Zeit in Carmacks zu verbringen. Informiere dich an der Uferpromenade über die interessante Geschichte und Kultur der Region oder besuche das Museum mit Artefakten und Beispielen des lokalen Erbes der First Nation.

Beobachte die Bären in ihrem natürlichen Habitat
Mit einem Kleinflugzeug erreichst du das «Great Alaska Bear Camp». Bereits im Juni findest du dort die ersten Bären in der Graslandschaft zwischen Strand und Bergen. Sobald im Juli der Lachs eintrifft, können die Grizzlies von dir und erfahrenen Guides aus nächster Nähe beim Lachsfang beobachtet werden.

Erkunde die schöne Wildnis im Lake Clark Nationalpark
Gegenüber der Kenai Halbinsel ist der Lake Clark Nationalpark in eine umwerfende Landschaft aus Bergketten, Felstürmen und Wasserfällen gebettet. Hier sind zahlreiche Wildtiere wie Braun- und Schwarzbären, Elche, Wölfe, Robben oder Wale zuhause. Die meisten Besucher sind demnach Flusswanderer oder Wildnis erfahrene Rucksacktouristen.

Übernachte in Camp-Atmosphäre in Zeltkabinen
Übernachte in «Weather Port» Zelten, welche dir einen direkten Blick auf das Meer bieten. Das «Great Alaska Bear Camp» gilt als sehr umweltbewusst, ist allerdings für deine eigene Sicherheit mit einem Elektrozaun umgeben, da immer wieder Bären direkt daran vorbeispazieren. Freu dich auf imposante Begegnungen.

Besuche die Geisterstadt «Kennicott» in Alaska
Kennicott vermittelt dir bei deinem Besuch einen Eindruck von Alaskas vergangener Bergbau-Ära. Wandere in der Umgebung des sehenswerten ex-Minenstädtchens, besuche das interessante «McCarthy-Kennecott Historical Museum» oder lass dich zu den Überresten der Kupferminen fahren.

Entdecke den Prinz William Sund in seiner ganzen Pracht
Wenn du das offene Meer, Eisfronten und absolute Stille geniessen möchtest, empfehlen wir dir einen Ausflug per Schiff oder Kajak zum Prinz William Sund. Der ideale Ausgangspunkt für den Besuch des Columbia Gletschers ist «Whittier». Vielleicht kannst du nebst vielen Tieren sogar abbrechende Gletscher beobachten.

Erkunde traumhafte Landschaften mit dem eigenen Hundegespann
Du träumst von einer Husky Tour im Yukon, aber hast noch nie etwas mit Schlittenhunden zu tun gehabt? Auf dieser Reise wirst du unter fachkundiger Anleitung mit deinem eigenen Hundegespann einige Trails in der Berg- und Seenlandschaft erkunden. Abends kehrst du wieder in deine gemütliche Hütte zurück.

Absolviere das «Musher Diplom» mit deinem Husky-Rudel
Hier wird dir alles Wissenswerte rund um das Führen, Trainieren und Lenken eines Hundegespanns sowie der richtige Umgang mit dem Schlitten beigebracht. Im Anschluss an diese Reise erhältst du das Musher-Diplom, was dir künftig die gemeinsame, eigenständige Arbeit mit dem Husky-Rudel erlaubt.
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Geeignete Reisezeit:
In Kanada gibt es zu fast jeder Jahreszeit eine Region, die sich gut bereisen lässt. Das Land erstreckt sich über viele Wetter- und Klimaregionen. Eine allgemeine Aussage zur besten Zeit ist daher nicht möglich. Die spezifischen Empfehlungen für die einzelnen Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinformationen zusammengestellt. |
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