erlebt von Sabrina Retter
Eine spannende Reise von Nord- nach Südvietnam
Umgeben von wunderschöner Natur.
Auf nach Vietnam! Kommt mit auf eine spannende Reise durch ein Land mit viel Geschichte, tollem Essen, netten Menschen und schöner Natur. Diese Reise durch Vietnam führt von Norden nach Süden. Erlebt mit mir spannendes Stadtleben, beeindruckende Natur und ein wenig Abenteuer. Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt rund 1650 Kilometer. Ich reise im Winter – es ist empfindlich kühl im Norden und schweisstreibend im Süden. Lass dich von meinem Reisebericht für deine eigene Reise nach Vietnam inspirieren!
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OrteVietnam
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Empfohlene ReisedauerDreieinhalb Wochen
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TransportmittelZug, Bus, private Transportmittel, Motorrad
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UnterkunftHotels
Reiseroute
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Willkommen in Hanoi
Hanoi ist die Hauptstadt Vietnams und der Beginn unserer Reise. Die wuselige Stadt mit mehr als acht Millionen Einwohnern ist faszinierend, und es lohnt sich, ihr mindestens drei Nächte zu widmen. An den Verkehr und das Leben als Fussgänger*in muss man sich erst einmal gewöhnen. Hat es einmal ein Lichtsignal, wird auch dieses grundsätzlich eher als Richtlinie gesehen – und die vielen Roller fahren fleissig weiter. «Go with the flow», denken wir uns irgendwann – und erstaunlicherweise funktioniert es.
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Hanoi
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Fahrräder und fliegende Händler
Obschon es Tausende Roller in Hanoi und in ganz Vietnam gibt, findet man auch viele Einheimische, die mit ihren Fahrrädern unterwegs sind. Die Fahrräder sind teils unglaublich vollbepackt mit Waren aller Art, auch mit frischen Früchten und Gemüse. Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie sie es hinkriegen, trotz der vielen Ware alles auszubalancieren.
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Hanoi
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Kontaktaufnahme beim Essen
Essen spielt eine wichtige Rolle bei den Vietnamesen. Sie verbringen gerne Zeit mit Freunden und Familie beim Essen. Gerade in den Städten und bei der jungen Generation ist es üblich, sich nach der Arbeit zum Essen mit Freunden zu treffen. Die Restaurants sind oft bis in die späten Abendstunden gut besucht. Hot Pot und vietnamesisches Barbecue sind beliebte Gerichte, die man sich mit Gleichgesinnten teilt. Den Hot Pot kann man mit unserem Fondue Chinoise vergleichen – wenn auch mit anderen Zutaten.
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Hanoi
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Auf nach Nordvietnam!
Wir reisen zirka sechs Stunden nördlich ab Hanoi und gelangen in eine wundersame, mystische Landschaft. Es ist nicht die ideale Zeit für eine Reise in den hohen Norden, denn das Klima und vor allem die Temperaturen können sich rasch ändern – wie wir selbst nach zwei Tagen herausfinden werden. Plötzlich ist es kühl und nebelverhangen. Ein passender Touch für die Umgebung, in der wir uns aufhalten – zum Motorradfahren aber nicht sehr angenehm.
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Ha Giang
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Auf Naturwegen unterwegs
Am ersten Tag unserer Tour freuen wir uns über Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Einen Tag später wären diese Wege wohl schwieriger zu befahren gewesen. Da wir uns verfahren haben, geniessen wir eine tolle Route abseits des üblichen Touristenpfades und ziemlich für uns alleine. Die Einheimischen, denen wir begegnen, gucken uns mit etwas Erstaunen an und verkneifen sich manchmal ein kleines Lächeln – sie wissen wohl, dass wir uns verfahren haben.
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Ha Giang
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Leckeres Essen und «Happy Water»
Das Leben in den Berggebieten ist nicht leicht. Unterwegs sehen wir viele betagte Frauen und Männer, die körperlich arbeiten und schwere Körbe tragen – mit privater Ernte oder Waren zum Verkauf. Auch wenn die Moderne langsam Einzug erhält, führen viele Menschen ein traditionelles Leben. Wir sind zu Besuch bei einer Familie, die einige kleine Unterkünfte hat. Wir werden bestens verköstigt, unser Tisch ist voll – und unsere Mägen gleich ebenfalls. Dazu darf ein «Happy Water» nicht fehlen. Es wird gerne angeboten und ist lokal gebrannter, relativ starker Schnaps, beispielsweise aus Mais.
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Ha Giang
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Die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Vietnams
Nach unserem Abenteuer im Norden reisen wir wieder etwas südlicher in die Halong-Bucht. Auch hier ist das Wetter anfangs grau und kühl. Zum Glück haben wir uns entschieden, zwei Nächte auf einem Boot zu verbringen, und so haben wir die Gelegenheit, die aus dem Wasser ragenden Karstfelsen auch bei Sonnenschein zu bestaunen.
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Ha Long Bay
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Exzellenter Sonnenuntergang
Ein kitschiger Sonnenuntergang darf natürlich nicht fehlen – es ist wahrlich ein Genuss. Auch wenn die Halong-Bucht sehr touristisch ist, möchte ich den Besuch nicht missen. Und ich empfehle jedem, mindestens eine Übernachtung an Bord eines Schiffes zu geniessen.
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Ha Long Bay
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Die trockene Halong-Bucht
Weiter geht es nach Ninh Binh. Grüne Karstfelsen ragen aus den Flüssen empor und prägen das schöne Landschaftsbild. In der Umgebung und entlang der Flussläufe wird Reis angepflanzt. Es gibt viele weitere Attraktionen, wie den Besuch von Höhlen oder eine Bärenauffangstation. Sich durch die Flussläufe rudern zu lassen, ist ein «Must-do». Faszinierend, wie die Vietnamesen mit ihren Füssen und Beinen die Paddel bedienen.
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Ninh Binh
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Reis- und Gemüsefelder
Die wunderschönen Reisfelder sind äusserst beliebte Postkartenmotive. Besucherinnen und Besucher sollten sich aber im Klaren darüber sein, dass diese Felder nicht das ganze Jahr über grün und gelb sind.
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Ninh Binh
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Kaiserstadt Hue
Nach viel Natur und dem Besuch kleinerer Orte geht es weiter in die Kaiserstadt Hue. Die quirlige Stadt liegt am Parfümfluss. In der Umgebung sind Sehenswürdigkeiten wie der Kaiserpalast zu bestaunen. Wir fühlen uns wohl und gönnen uns ein Nachtessen im lokalen Stil – auf kleinen grünen Plastikhockern und mit viel Bia Hoi. Wir sind so ziemlich die einzigen Touristen im Restaurant. Um uns herum ist es laut, es wird viel Bier getrunken, und die Stimmung unter den Einheimischen ist ausgelassen.
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Hue
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Gräber der alten Kaiser
Rund um Hue gibt es viele Tempelanlagen beziehungsweise Grabmäler zu bestaunen. Die Gebäude sind aufwändig und teilweise sehr detailverliebt errichtet worden. Sie stammen aus verschiedenen Epochen und sind teils sehr weitläufig. Mich persönlich faszinieren die Grabmäler mehr als der Kaiserpalast. Sie sind unterschiedlich und alle auf ihre eigene Art und Weise bestaunenswert.
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Hue
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Via Hinterland nach Danang
Anstatt mit dem Zug oder auf direktem Weg von Hue nach Danang zu fahren, machen wir wieder eine kleine Motorradtour mit einer Zwischenübernachtung. Auf dem Ho-Chi-Minh-Pfad fahren wir abermals durch schöne Natur, etwas abseits der üblichen Route, und durch kleine und grössere Ortschaften. Ein Stopp an einem Wasserfall mit kleiner Wanderung und Abkühlung darf nicht fehlen. Auch auf dieser kleinen Reise erhalten wir wieder ordentliche Wasserunterstützung aus den Wolken über uns.
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Hue–Da Nang
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Zwischenstopp
Der Besuch eines lokalen Marktes lohnt sich ebenfalls. Es ist spannend zu sehen, wie vielseitig die Anbaugebiete sind. Im Norden des Landes haben wir sogar Marroni gesehen, was uns doch sehr verblüfft hat – und auch Mandarinen aus regionalem Anbau haben wir verköstigt.
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Hue–Da Nang
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Über den Wolkenpass
Naja, wir haben das ausgelassen. Da wir uns für eine Tour durch das Hinterland entschieden haben, sind wir auch nicht über den Wolkenpass gefahren. Das Wetter war ohnehin regnerisch. Natürlich liessen wir es uns dennoch nicht nehmen, einen kurzen Abstecher zu einem der Aussichtspunkte zu machen – mit grandiosem Blick auf das Meer, den Strand und den Wolkenpass.
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Wolkenpass
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Dragon Bridge
Eine der Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt Danang in Zentralvietnam ist die beeindruckende Dragon Bridge. Wir entscheiden uns, das Spektakel am Abend zu geniessen. Die Feuer- und Wassershow auf der hell erleuchteten Brücke kann sich sehen lassen. Ein kurzer Verkehrsstopp – bevor wieder zig Fahrzeuge über die Brücke rattern.
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Da Nang
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Hoi An
Die kleine Stadt Hoi An darf auf einer Reise durch Vietnam nicht fehlen. Die schönen, leuchtenden Fassaden, die hübschen Boote und die bekannten Lampions kommen bei den meisten Besucherinnen und Besuchern gut an. Natürlich ist Hoi An ein Touristenmagnet – meiner Meinung nach zu Recht – und ein Besuch lohnt sich in jedem Fall. In den Schneidereien kann man sich massgeschneiderte Kleidung fertigen lassen. Oder wie wäre es, selbst einen Lampion herzustellen? Es gibt entsprechende Kurse – auch toll mit Kindern!
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Hoi An
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Apropos Lampions
Die vielen kleinen Geschäfte sind wunderschön anzusehen und geben herrliche Fotomotive ab. Im Übrigen kann man in Hoi An auch mal wieder getrost «nicht vietnamesisches Essen» verköstigen. Der Burgerladen, den wir finden, ist echt super! Auch einen kleinen Laden mit tollen Spezialitäten an Wurstwaren und Käse entdecken wir, und eine Dame fasziniert uns besonders – mit ihren leckeren, hübsch verzierten Süsswaren aus Schokolade und den herrlichen Croissants.
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Hoi An
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Vietnam by night
Der Ausblick aus dem Flugzeug ist beeindruckend. Dieses Bild zieht sich über mehrere Minuten hinweg, was das Ausmass der Stadt Ho Chi Minh und der umliegenden Region zeigt. Man kann deutlich die Hauptverkehrsachsen erkennen und den Übergang zum weniger besiedelten Mekong-Delta. Wir sind auf dem Weg zur Insel Phu Quoc, um ein paar Tage Sonne zu tanken.
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Ho Chi Minh City
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Strandleben
Phu Quoc ist eine Insel im Süden von Vietnam und beliebt bei Gästen, um ein paar Tage am Meer zu verbringen. Ich muss ehrlicherweise sagen, dass es für mich nicht die schönste Badedestination ist. Dennoch lässt sich eine erlebnisreiche Reise bestens auf Phu Quoc Revue passieren und ausklingen.
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Phu Quoc
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Was kostet diese Reise?
Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.
- Unterkünfte in Mittelklasse-Hotels
- Transport (Zug und Inlandflug)
- Mahlzeiten
- Geführte Touren
- Persönliche Auslagen
- Flüge
- Vietnam ist ein langgezogenes Land, die Klimazonen sind daher sehr unterschiedlich.
- Achtung: Reisfelder geben nicht das ganze Jahr über das perfekte Fotosujet ab – sie sind nicht immer sattgrün oder gelb gefärbt.
Angebotsnummer: 120798
Sabrina Retter
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| Norden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
| Zentrum | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
| Süden | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x | x x |
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Die beste Reisezeit für Vietnam ist von Dezember bis April. Das Land erstreckt sich über mehrere Wetter- und Klimaregionen. Die spezifischen Empfehlungen für die Regionen haben wir in den ausführlichen Länderinfos zusammengestellt. |
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