Abwechslungsreiches Marokko
Reiseroute
-
Hassan-II.-Moschee in Casablanca
Meine Reise startet in Casablanca. Viele machen einen Bogen um die Stadt, da sie als unschöner Millionenmoloch gilt. Ich kann diese Meinung verstehen. Wer aber z.B. den Markt in Casablanca besucht, sieht ein anderes Bild - ein sehr authentischer Markt, vom Tourismus völlig unberührt. Die Stadt ist modern. Verhüllte Frauen sieht man weniger als junge Marokkanerinnen im Minirock. Das Nachtleben ist wohl das beste in ganz Marokko. Das Wahrzeichen der Stadt ist die Hassan-II.-Moschee - die zweitgrösste Moschee der Welt. -
Markt in Casablanca
Ich verirre mich regelmässig in den engen Gassen der Medina. Da diese verhältnissmässig klein ist, finde ich aber immer wieder den Ausgang. Auf dem Markt lässt sich alles besorgen, was für den Alltag benötigt wird. Überall duftet es spannend, und es ist immer was los. -
Maghrebinische Teekultur
Vom wilden Treiben etwas erschöpft, setze ich mich ins nächste Tee-Haus und entspanne mich bei einem heissen Glas Tee. Marokkanischer Tee ist wohl weltbekannt. Hier wurde er mit Grüntee und frischer Minze zubereitet und (leider) Unmengen von Zucker. Gemischt wird, indem das Glas gefüllt und zurück in die Kanne gegossen wird. Immer und immer wieder. Die Kanne muss dabei immer höher gehalten werden, damit der Tee sich abkühlt. -
Die Hauptstadt - Rabat
Mit dem Zug ist es nur ca. 1h Fahrt in die Hauptstadt. Rabat verbindet europäisches Flair mit orientalischem Ambiente auf tolle Art und Weise. Ich begebe mich in die wunderschön am Meer gelegene Medina, geniesse den Ausblick aufs Meer und spaziere zurück durch die Gärten und die Medina zum Bahnhof, um an meine nächste Destination zu gelangen. -
Das schönste Stadttor in Marokko
Dieses befindet sich in Meknes und ist das Highlight der kleinsten Königsstadt. Wunderschön mit Mosaiken verziert, steht es vor diesem grossen Platz, welcher für mich das Highlight war. Wie überall in Marokko ist immer was los, und man weiss nicht wohin schauen. Ebenfalls ein bleibendes Erlebnis hatte ich in der Medina. Dort gibt es nämlich den besten Kamel-Burger des Landes - sehr lecker. -
Sonnenuntergang in Moulay Idris
Weiter geht es mit dem Bus ins verschlafene Moulay Idris. Vor wenigen Jahren war diese Stadt für Nichtmuslime noch tabu. Auch heute verirren sich nur wenige Touristen ins Städchen, da es per se nichts zu sehen gibt - ausser halt ursprüngliches marokkanisches Leben und eben einen tollen Sonnenuntergang. -
Spuren des römischen Reiches in Volubilis
Es ist schon ein spezielles Erlebnis: Ich befinde mich in Nordafrika und sehe die selben Ruinen, wie sie in grossen Teilen von Europa verteilt sind. Dies zeigt mir einmal mehr das gigantische Ausmass des römischen Reiches. -
Fèz die Perle des Orients
Fès muss man schon selber gesehen haben, um es glauben zu können. Mir wird erzählt, dass es die grösste Fussgängerzone der Welt ist - der älteste Teil der Stadt (Fès el Bali) beherbergt rund 800'000 Einwohner. Ich bin beeindruckt von jedem, der sich gekonnt durch das Gassengewirr schlängelt. Mir ging der Orientierungssinn nach wenigen Minuten verloren. Aber das ist egal, man lässt sich einfach mittreiben von dieser Stadt und hofft, irgendwann wieder raus zu finden. -
Die Gassen von Fèz
In dieser Gasse hat man ausnahmsweise mal genug Platz. Es gibt auch Gässchen die zu wenig breit sind für mich. Den wenigen Platz teilt man sich mit Ladenbesitzern, Strassenküchen, Fahrrädern, Esel- und Ochsenkarren und vielem mehr. Ich verbringe einen ganzen Tag in der Altstadt und langweilig wird es nie. -
Immer der Nase nach
Fèz ist unter anderem bekannt für seine handwerklich hergestellten Produkte. Eins davon sind diverse gefärbte Lederutensilien. Bis heute wird traditionell gegerbt, ein wichtiger Bestandteil ist Vogelmist, dementsprechend riecht es hier. Die farbigen Becken sehen malerisch aus, und der Geruch lässt sich mit einem Minze-Blatt vor der Nase aushalten. -
Fotogenes Chefchaouen
Diese kleine Ortschaft schliesse ich sofort ins Herz. Viele Touristen gibt es hier nicht, dafür viele tolle Fotospots. Für marokkanische Verhältnisse geht es hier sehr ruhig zu und her, nach Fès ist dies wunderbar und entspannend. Ich verbringe zwei Tage hier. Einen zur Besichtigung der Stadt und den zweiten, um im Riffgebirge zu wandern. -
Marrakesch - die rote Stadt
In Tanger nehme ich den Nachtzug in den Süden nach Marrakesch. Die Stadt übt auf mich eine einzigartige Faszination aus, welche sich kaum in Worte fassen lässt. Auch hier gilt: man muss es einfach erlebt haben. Der Hauptplatz (Djemaa el Fna) wurde im Jahr 2001 als erster Ort in die neu geschaffene UNESCO-Liste der "Meisterwerke des mündlichen und immateriellen Erbes der Menschheit" aufgenommen. Ich denke, das sagt einiges über diese Stadt aus. -
Essensstände auf dem Djemaa el Fna
Die Essenstände nehmen nach Sonnenuntergang ca. ein Drittel des Platzes ein. Hier lässt sich bis tief in die Nacht hinein der Magen mit marokkanischen Köstlichkeiten füllen. Zur auf dem Bild zu sehenden Harissa Suppe schmecken Datteln wunderbar. -
Oliven, Oliven überall
Oliven gibts in Marokko eigentlich immer und überall. Wers mag wird begeistert sein. Für Oliven-Verschmäher (wie mich) lohnt es sich auf jeden Fall mal einige zu probieren. Sie schmecken definitiv anders als die uns bekannten in Europa. Der Herr auf dem Bild erklärt mir auch wieso: Während in Europa die Oliven nur 3 Tage eingelegt werden bevor sie in den Verkauf kommen, sind es in Marokko mind. 6 Monate. Obs stimmt sei dahingestellt, geschmeckt hats mir. -
Süssigkeiten
Die Marokkaner lieben ihren Zucker. Dies merkt man nicht nur bei der Tee-Zubereitung, sondern auch im häufigen Verzehr von Süssigkeiten - für uns sicher ungewohnt süss, aber dennoch enorm lecker. Sollte man sich nicht entgehen lassen. -
Friedliches Bergdorf Aroumd
Nur wenige Fahrstunden ausserhalb Marrakeschs erreiche ich das Atlas-Gebirge. Im Dorf Imlil kann ich mein grosses Gepäck deponieren und den Aufstieg ins Gebirge mit einem kleinen Rucksack starten. Hier kommt man hin zum Abschalten. Moderne Technologie oder dergleichen lässt sich keine finden. Dafür schneebedeckte Berge und viel Ruhe. -
Filmkulisse Ait Benhaddou
Mit dem Bus überquere ich den Tizi n'Tichka (höchster Pass mit 2260m). Kurz vor der Sahara stoppe ich in Ait Benbaddou, einem kleinen Lehmdorf, welches schon als Kulisse für viele Filme diente. Die Aussicht von oben gefällt. Ich spüre die Nähe zur Wüste, und dennoch gibt es einige grüne Flecken und auch interessante Felsformationen. -
Jeep-Tour in die Sahara
Mit dem Jeep geht es in die Sahara. Die unendliche Weite des Sand-Meeres beeindruckt mich. Besonders aber, dass auch hier Leben möglich ist. Ich sehe Pflanzen, Kamele und Nomaden. -
Sanddüne
Der Aufstieg auf die Sanddüne ist beschwerlich. Jeder Schritt wird doppelt gemacht. Die Aussicht von der Spitze entschädigt aber für jeden Schweisstropfen. Auch die Stimmung beim Sonnenuntergang ist sehr speziell. -
Essaouira - the windy city
Die letzten Tage verbringe ich in Essaouira. Das malerische Küsten-Örtchen ist ideal als Abschluss meiner Reise. Hier geht es ruhig zu und her, und die vielen Eindrücke lassen sich gut verarbeiten. Ich verbringe viel Zeit in verschiedenen Hammams und vor allem beim Surfen im Atlantik. Von hier aus fährt mich der Bus zurück nach Marrakesch.

Hassan-II.-Moschee in Casablanca

Markt in Casablanca

Maghrebinische Teekultur

Die Hauptstadt - Rabat

Das schönste Stadttor in Marokko

Sonnenuntergang in Moulay Idris

Spuren des römischen Reiches in Volubilis

Fèz die Perle des Orients

Die Gassen von Fèz

Immer der Nase nach

Fotogenes Chefchaouen

Marrakesch - die rote Stadt

Essensstände auf dem Djemaa el Fna

Oliven, Oliven überall

Süssigkeiten

Friedliches Bergdorf Aroumd

Filmkulisse Ait Benhaddou

Jeep-Tour in die Sahara

Sanddüne

Essaouira - the windy city
Mach es zu deiner Reise
Finde weitere Highlights für deine Reise

Entdecke die Souks und Basars in Marrakesch
Die Marokkaner sagen, dass der Djemaa El-Fna nicht nur ein Marktplatz ist, sondern eine Art zu leben. Marrakeschs größter Outdoor Markt ist voll von Leben und Aktivitäten und ist ein großartiger Ort, um marokkanische Köstlichkeiten zu probieren und Einheimische kennenzulernen.

Verbringe eine Nacht unter dem Sternenhimmel der Wüste
Nach einem Tag in der Wüste, bei dem du vermutlich mit Kamelen durch die Sahara geritten bist, verbringst du die Nacht unter dem Nordafrikanischen Sternenhimmel und tauscht am Lagerfeuer Geschichten der Beduinen zu erfahren. Weil du so weit weg bist von der nächsten Siedlung, gibt es keine Lichtverschmutzung womit der Himmel erstrahlt, wie du es noch selten gesehen hast.

Der Hafen in Essaouira
Fangfrisches findest du hier «en masse» und die frische Meeresbeute wird direkt in einem der Restaurants oder Grills für dich zubereitet. Auf dem Platz Moulaiy Hassan lässt sich zudem bei orientalischer Musik wunderbar die schönen Sonnenuntergänge beobachten.
Unternimm eine Wanderung in den Hohen Atlas
Wer sich zu Fuss in die Berge aufmacht, der kommt durch malerische Berberdörfer und hat die Möglichkeit die Kultur und Tradition der indigenen Bevölkerung kennenzulernen, die hier noch immer gelebt wird. Zudem ist die Gegend mächtig und wunderschön.
Lege die Füsse hoch in Essaouira
Währen viele Hippies und Surfer die Stadt zu ihrer Heimat gemacht haben, bleibt immer noch genügend Marokko übrig, das entdeckt werden will. Die Engen Gassen der Bunten Stadt hat für jeden ein Geheimnis zu bieten. Oder du legst einfach die Füsse hoch und geniesset den gemütlichen Vibe der Stadt am Meer.
Zurück in 1001 Nacht in Ait Benhaddou Kasbah
Dieses prächtige Bauwerk hat sich seit dem 11. Jahrhundert nur wenig verändert. Einst ein Zwischenstopp für Karawanen, die Salz gegen Gold und Elfenbein tauschten, ist sie heute noch so gut erhalten, dass es eine Freude ist durch die verwinkelten Gassen der Altstadt zu wandern, um auf den Hügel hinaufzugelangen, von wo du einen tollen Blick über das umliegende Land hast.
Deine Reise gefunden?
Wissenswertes rund um Marokko
Alles über Marokko
Blogbeiträge zu dieser Destination
Weitere Reiseerlebnisse

Das Beste von Marokko

Real Food Adventure – Marokko

Mountainbiken im Königreich Marokko

Abenteuer Süd-Marokko
Warum mit Globetrotter reisen?
-
Insider-InfosUnsere Expert*innen teilen ihr Wissen und ihre persönlichen Reisetipps.
-
Massgeschneidert statt abgefertigtDu erhältst individuelle Angebote für Flugrouten, Unterkünfte, Mietwagen, Camper, Touren etc.
-
Mehr Vorfreude, weniger AufwandWir übernehmen das Suchen, Recherchieren, Planen und Offerieren der Reise.
-
Auf uns ist VerlassMit Sicherheit. Während deiner Reise steht dir u.a. eine 24-Stunden-Helpline zur Verfügung.