Reiseerlebnis
erlebt von Christian Kobelt

Der Nase nach von Mexico nach Guatemala

Der Nase nach von Mexico nach Guatemala

Während drei Wochen reisen wir zu zweit der Nase nach von der Metropole Mexico City über das zentrale Hochland und die Riviera Maya bis nach Guatemala City. Unterwegs sind wir mit öffentlichen Bussen. Wir erleben einen beeindruckenden Mix aus Grossstadtfeeling, Kolonialzeit, Regenwaldmystik, Marktalltag, Strandleben und erhalten spannende Einblicke in die Hochkultur der Maya.

Reiseroute

  • Maya-Tempel

    Die riesige Stadt Mexico City empfängt uns herzlich und wir freuen uns auf die ersten Eindrücke des Landes. Von der belebten Plaza de la Constitucion aus erkunden wir die farbenfrohe Stadt. Gleich in der Nähe des berühmten Platzes eignen wir uns im Museum «Templo Mayor» die ersten Fakten über die Hochkultur der Maya an. Beim ersten Abendessen verliebe ich mich schon in die leckeren Quesadillas.
    Maya-Tempel
  • Markt in Oaxaca

    In verschiedenen Stadtteilen von Mexico City lassen wir uns vom emsigen Treiben der Einheimischen faszinieren. Wir bekommen eine grosse Dosis Mexiko ab. Beim Verlassen der Stadt mit dem Bus wird uns bewusst, wie gross die Metropole ist. Eine beeindruckende Stadt – wir freuen uns aber nun sehr auf die ländlichen Highlights Mexikos.
    Markt in Oaxaca
  • Aztekentempel Monte Albán

    In der Kolonialstadt Oaxaca beeindrucken uns vor allem die wunderschönen Märkte auf diversen Plätzen und in riesigen Hallen sowie die herzigen Restaurants. Beim gemütlichen Verweilen auf dem Zócalo, des zentralen Platzes, lässt sich das spannende Treiben des Alltags herrlich beobachten. Etwas ausserhalb besichtigen wir die Ruinen von Monte Albán, das ehemalige religiöse Zentrum der Zapoteken. Dieses liegt auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe.
    Aztekentempel Monte Albán
  • Die Qual der Wahl

    Nach einer abenteuerlichen Busfahrt ins zentrale Hochland von Chiapas machen wir Halt in San Cristóbal de las Casas. Allein der sehr authentische und quirlige Mark macht einen zwei- bis dreistündigen Stopp lohnenswert.
    Die Qual der Wahl
  • Hoch hinaus

    San Cristóbal de las Casas liegt auf 2100 M.ü.M in den Sierra Madre de Chiapas. Die etwas kühleren Temperaturen sind uns sehr willkommen. Ca. 20 Fahrminuten entfernt liegt der Ort Chamula – bekannt für seine hübsche Kirche.
    Hoch hinaus
  • Maya-Tempel von Palenque

    Unsere Reise führt uns in das tiefer gelegene Regenwaldgebiet von Palenque. Wir haben ein Bungalow mitten im Dschungel zwischen dem überschaubaren Städtchen Palenque und den Maya-Ruinen gemietet.
    Maya-Tempel von Palenque
  • Mystische Steinabbildungen

    Die Tempelanlage von Palenque zählt definitiv zu den Schönsten. Die Ruinen sind auf einer riesigen Fläche verteilt und liegen mitten im Regenwald. Der wolkenverhangene Tag sorgt für traumhaft mystische Momente. Neben gut restaurierten Tempeln finden wir von Baumriesen überwachsene Steinmauern und –bauten aus vergangenen Zeiten.
    Mystische Steinabbildungen
  • Holzhütte bei Palenque

    Etwas beängstigend sind die Brüllaffen, die über unseren Köpfen von Ast zu Ast springen und ohrenbetäubende Brülllaute von sich geben. Die Primaten sind aber friedliche Zeitgenossen. Das Gebrüll, wie auch viele andere Klänge der Tierwelt, machen unsere Tage im Regenwald perfekt. Auf dem Gelände der Mayastätte und darumherum geniessen wir kürzere Dschungelwanderungen in eine andere Welt.
    Holzhütte bei Palenque
  • Echsenbesuch

    Sehr einfach, aber umso abenteuerlicher ist unser Bungalow. Vor allem, wenn ab und zu eine grössere Echse vorbeischaut! Nach wunderschönen Tagen im ruhigen Palenque geht die Reise weiter an die Riviera Maya. Playa del Carmen ist zwar sehr touristisch, bietet aber eine riesige Auswahl an Ausflügen, Aktivitäten und Unterhaltung.
    Echsenbesuch
  • Abtauchen in einer Cenote

    Wir entscheiden uns für die Erforschung von Yucatáns Unterwelt. Die Halbinsel ist von einem riesigen Höhlensystem durchzogen. Cenoten sind Kalksteinlöcher, welche durch den Einsturz von Höhlendecken entstanden sind. Auch für erfahrene Taucher ist ein Tauchgang in einer Cenote und das damit verbundene Höhlentauchen in absoluter Finsternis ein neues Erlebnis und eine neue Herausforderung.
    Abtauchen in einer Cenote
  • Schnorcheln mit Walhaien

    Zurzeit halten sich bis 16 Meter lange Walhaie vor der Küste der Riviera Maya auf. Ein Boot bringt uns in deren Nähe. Jeweils zwei Personen dürfen sich im Wasser den friedlichen Meeresgiganten bis auf zwei Meter nähern. Da die Walhaie diese Regel nicht kennen und auch mal ihre Richtung ändern, müssen wir ziemlich aufpassen, um nicht vor das breite Maul des grossen Fisches zu geraten.
    Schnorcheln mit Walhaien
  • Strand von Tulum

    Türkisfarbenes Meer, endlose weisse Sandstrände, grasende Meeresschildkröten in Strandnähe und die am Meer liegende Maya-Ruine vor der Haustüre... Schöner geht’s nicht!
    Strand von Tulum
  • Grenze zwischen Mexico und Guatemala

    Unser Reiseführer „in Buchform“ leitet uns über eine abenteuerliche grüne Grenze nach Guatemala. Mit einem Bustransfer, einer einstündigen Bootsfahrt und einer weiteren Busfahrt erreichen wir Flores. Flores ist eine beschauliche kleine Insel auf dem Lago Péten Itzá im Norden Guatemalas.
    Grenze zwischen Mexico und Guatemala
  • Kiosk in Flores

    Neues Land, neue Regeln: Schnell merken wir, dass wir Mexiko verlassen haben. Ein Kiosk, der mit Gitterstäben gesichert ist, lässt uns aufhorchen und uns an die Reiseregeln erinnern. Ein paar Tage werden wir in Flores bleiben, denn es gibt hier eine gute Auswahl an einladenden Restaurants und Bars.
    Kiosk in Flores
  • Maya-Tempel von Tikal

    In Flores buchen wir eine Gruppentour zur nahgelegenen antiken Maya-Stadt Tikal. Sie war eine der bedeutendsten Städte der klassischen Maya-Periode. Die 65 Quadratkilometer grosse Anlage befindet sich mitten in den Regenwäldern des Petén. Die Stufenpyramiden zählten zu den höchsten Bauwerken der westlichen Welt.
    Maya-Tempel von Tikal
  • Hallo Vogelspinne

    Da die Anlage in einem riesigen Regenwaldgebiet ist, hat es eine unglaubliche Artenvielfalt. Neben den uns schon bekannten Brüllaffen gibt es unter anderem auch Nasenbären, Spinnenaffen sowie über 300 verschiedene Vogelarten. Natürlich lasse ich es mir nicht entgehen, den «kleinen» Achtbeiner zu streicheln – ein weiterer Bewohner.
    Hallo Vogelspinne
  • Achtung, Stufe

    Einige Bauwerke darf man besteigen. Für das Erklimmen der sehr steilen und uralten Treppen muss man schwindelfrei sein. Teilweise wurde eine hölzerne Treppe neben den ursprünglichen Stufen angebracht, um Unfälle zu vermeiden. Der Mix zwischen Regenwald und den Maya-Bauwerken bietet uns traumhafte Fotomotive.
    Achtung, Stufe
  • Von oben

    Mit einer Höhe von 65 Metern ist der Tempel IV nicht nur die höchste Pyramide der Anlage, sondern auch die höchste in der gesamten Mayawelt. Von der Spitze aus hat man einen einzigartigen Blick über den Regenwald, aus dem diverse Tempel und Pyramiden der vergessenen Welt ragen. Georg Lucas war beeindruckt – diese Kulisse diente als Drehort im vierten Teil von Star Wars.
    Von oben
  • Unterkunft bei Lanquin

    Auf teilweise sehr holprigen Strassen machen wir uns auf den Weg Richtung Guatemala City. Die Einheimischen begegnen uns zwar zurückhaltend, aber sehr freundlich. Unterkünfte finden wir immer wieder an wunderschönen Plätzen mitten in der Natur.
    Unterkunft bei Lanquin
  • Semuc Champey

    Semuc Champey ist eines der beeindruckendsten Naturschauspiele Guatemalas. Das kristallklare Wasser, das grün und blau in der Sonne schimmert, staut sich auf mehreren Stufen. Es bilden sich wunderschöne Becken, in denen man schwimmen und unter die kleinen Wasserfälle tauchen kann. Das Tal umgibt ein immergrüner Regenwald. Semuc Champey bedeutet: dort, wo das Wasser verschwindet.
    Semuc Champey
  • Höhlensystem

    Wir wagen uns mit einem Guide in das Höhlensystem der Karstlandschaft um Lanquín. Das Höhlensystem zählt mit seinen 100 Kilometern Länge zu den ausgedehntesten der Welt. Hunderte Felsformationen, Stalagmiten und Stalaktiten bilden eine bizarre Welt unter der Erde. Taschenlampen sind von Vorteil, denn die ohnehin spärliche Beleuchtung fiel kurzerhand aus.
    Höhlensystem
  • Affentanz in den Baumkronen

    Leider geht unsere abenteuerliche Reise durch die zwei farbenfrohen Länder dem Ende entgegen. Auf weitern, mit Schlaglöchern gespickten Strassen machen wir uns auf die letzte Etappe nach Guatemala City. Da die Stadt als sehr gefährlich eingestuft wird, halten wir uns vorsichtshalber in der näheren Umgebung des Hotels auf. Nach traumhaften Erlebnissen freuen wir uns auf die Erkundung weiterer zentralamerikanischer Länder.
    Affentanz in den Baumkronen
Christian Kobelt

Christian Kobelt

Vom «internationalen Flair» wurde ich schon bei meiner Arbeit in diversen Fünfsternehotels angezogen und spätestens seit ich als Crewmitglied an Bord eines Kreuzfahrtschiffes um die Welt gefahren bin, regt sich mein latent vorhandenes Fernweh regelmässig und mit Nachdruck. Ideal für einen, dessen Welt die Gastronomie und die Hotellerie ist – zwischen Saisonstellen lässt sich nämlich immer wieder wunderbar «abhauen». Als «extrem typischer Globetrotter» reise ich mit minimalen Ansprüchen und finde genau hierin die maximale Freiheit. Gleiches Feeling am Gleitschirm: wenig Material, ein bisschen Sonne – perfektes Glück.

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Wissenswertes rund um Guatemala

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Guatemala x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Guatemala ist während der Trockenzeit von November bis April. Dies ist die beste Zeit für Ferien entlang der Küsten aber auch für Besuche Guatemala Citys, Antiguas, der bekannten Maya Ruinen von Tikal, des tropischen Regenwaldes oder für Vulkanbesteigungen im Hochland. Während der Regenzeit von Mai bis Oktober kommt es oft zu starken Regenfällen die zu Überschwemmungen, Erdrutschen und unpassierbaren Strassen führen, zudem treten vereinzelt Wirbelstürme auf.

Alles über Guatemala

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Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
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Mexico x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Mexico ist während der Trockenzeit von November bis April. Die Niederschlagsmengen sind während diesen Monaten gering und das Klima ist angenehm warm bis heiss. Je nach Region und aufgrund der unterschiedlichen Höhenlagen können die Temperaturen jedoch stark variieren. Während es entlang der Küste angenehm warm ist kann es in höher gelegenen Gebieten empfindlich kühl sein. Die Pazifikküste ist generell kühler und trockener als die Atlantikküste.
Während der Regenzeit von Mai bis Oktober wird es vielerorts sehr heiss, die Luftfeuchtigkeit ist hoch und entlang der Küste treten vereinzelt Wirbelstürme auf.

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