Reiseerlebnis
erlebt von Lena Felber

Wandern auf Madeira

Wandern auf Madeira

Im Mai reise ich zwei Wochen lang durch Madeira. Ich habe einen Mietwagen zur Verfügung und übernachte in fünf verschiedenen Unterkünften. Die Insel kann aber auch von einem Standort aus erkundet werden, da sie von der Grösse her überschaubar ist. Meine Reise verbringe vor allem wandernd. Es gibt unzählige Wanderwege auf der Insel mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. Ich empfehle unbedingt, gutes Schuhwerk mitzubringen.

Reiseroute

  • Durch Funchal schlendern

    Ich starte meine Reise in der Hauptstadt Funchal. Die Altstadt gefällt mir sehr gut. Ich geniesse es, in einem der zahlreichen Cafés und Restaurants zu sitzen und erste Spezialitäten zu probieren. An der Promenade kann man auch den bekanntesten Einheimischen Madeiras besuchen – Cristiano Ronaldo. Natürlich steht er nur in Form einer Statue für ein Foto zur Verfügung.
    Durch Funchal schlendern
  • Auf dem Markt

    Ich besuche den Markt «Mercado dos Lavradores». Am Wochenende verkaufen die Bauern hier eine grosse Auswahl an Früchten und Gemüse. Im hinteren Teil des Markts gibt es ausserdem eine grosse Fischabteilung. Täglich werden auch Souvenirs und lokale Spezialitäten verkauft. Ich bin begeistert von der Vielfalt an lokalen Früchten und lasse sie mir schmecken.
    Auf dem Markt
  • Botanischer Garten

    Obwohl die ganze Insel an sich eigentlich ein Botanischer Garten ist, besuche ich noch den Jardim Botânico da Madeira ausserhalb von Funchal. So erhalte ich einen Einblick in die einheimischen Pflanzenarten. Am besten gefällt mir der Kakteen-Garten mit bis zu fünf Meter hohen Exemplaren.
    Botanischer Garten
  • Nationalblume

    Madeira ist auch als die Blumeninsel bekannt. Überall sehe ich wunderschöne, farbige Blumenarten. Die Nationalblume ist die Strelizie, auch Paradiesvogelblume genannt. Ursprünglich kommt sie aus Südafrika, fühlt sich aber beim konstanten Klima auf Madeira sehr wohl. Sie blüht das ganze Jahr.
    Nationalblume
  • Wie der Tag im Norden beginnt

    Nach meiner Zeit in Funchal übernachte ich im Norden der Insel. Ich bin begeistert von der schönen rauen Küste. Die Berge wachsen direkt aus dem Meer und bieten so ein spektakuläres Landschaftsbild. Am schönsten ist es für mich hier, mit dem Sonnenaufgang in den Tag zu starten.
    Wie der Tag im Norden beginnt
  • Wanderung Ponta de São Lourenço

    Ich erwandere den östlichen Zipfel Madeiras. Die Halbinsel São Lourenço ist eher karg im Gegensatz zum Rest der Insel, aber nicht minder schön. Diverse Aussichtspunkte bieten immer wieder einen neuen Blick auf die Küste. Während meiner Wanderung erblicke ich in der Ferne gar die Schwesterinsel Porto Santo.
    Wanderung Ponta de São Lourenço
  • Im Inselinneren

    In der Mitte der Insel wandere ich zum Aussichtspunkt «Miradouro dos Balcões». Ich lasse den Blick über den märchenhaften Nebelwald schweifen und hinter mir befinden sich die drei höchsten Gipfel Madeiras. Auch das Meer kann ich in der Ferne erblicken.
    Im Inselinneren
  • Auf dem Dach

    Ich befinde mich auf dem dritthöchsten Berg Madeiras, dem Pico do Arieiro. Trotzdem habe ich das Gefühl auf dem Dach der Insel zu stehen. Ich kann mit dem Auto bis zum Gipfel fahren. Eigentlich will ich von hier aus zu Fuss weiter bis zum höchsten Berg, dem Pico Ruivo, gehen. Der Wanderweg ist jedoch gesperrt, da das Wetter in den Wochen zuvor sehr regnerisch war.
    Auf dem Dach
  • Ponta do Sol

    Weiter gehts ins Städtchen Ponta do Sol im Süden, das von Bananenplantagen umgeben ist. Die Stadt wurde zur ersten Digital Nomad Town Europas erklärt. Hier treffen sich viele Langzeitreisende. Restaurants laden zum Verweilen ein, und in der Bucht kann man geschützt baden. Mir ist das Wasser aber doch noch etwas zu kalt.
    Ponta do Sol
  • Durch Lorbeerwälder

    Viele Wanderwege führen entlang von Levadas. Eine Levada ist ein künstlicher Wasserlauf. In den Lorbeerwäldern rund um Rabaçal bewege ich mich auf verschiedenen Levadas. Die Highlights unterwegs sind die Lagunen und Wasserfälle. Aber auch der Weg durch die märchenhaften Wälder bleibt mir in bester Erinnerung.
    Durch Lorbeerwälder
  • 25 Fontes

    Der Wasserfall bei den 25 Quellen ist sicherlich der bekannteste Punkt der Region. Ich wandere früh los, um den Menschenmengen zuvorzukommen. Danach gehts weiter zum grossen Wasserfall von Risco. Ich kombiniere insgesamt vier Wanderungen in dieser Region.
    25 Fontes
  • Eidechsen soweit das Auge reicht

    Das Rascheln der Eidechsen am Wegrand begleitet mich auf jeder Wanderung. An diesem sonnigen Platz treffe ich sie an, ohne dass sie sich gleich verstecken. Es sind so viele, dass ich gar nicht alle aufs Familienfoto bringe.
    Eidechsen soweit das Auge reicht
  • Steile Seilbahn

    Auf Madeira gibt es verschiedene Seilbahnanlagen. Bei Achadas da Cruz führt sie über einen Steilhang zum Strand hinab. Ich nutze die Bahn nicht, geniesse aber den Ausblick auf die wunderschöne Umgebung.
    Steile Seilbahn
  • Küstenblick

    Ich kann mich nicht sattsehen an Madeiras Küstenabschnitten. Die intensiven Farben faszinieren mich immer wieder. Das Gute ist, dass Madeira dank dem ausgeglichenen Klima ganzjährig bereisbar ist.
    Küstenblick
  • Baden im Lavapool

    In Porto Moniz floss die Lava einst direkt ins Meer. Bei Flut bilden sich so natürliche Lavapools. Entsprechend ist das Wasser viel wärmer, und ich traue mich auch ins Atlantiknass.
    Baden im Lavapool
  • Geschlossene Wanderwege

    Da das Wetter in den vorhergehenden Wochen sehr regnerisch war, sind viele Wanderwege gesperrt. Teilweise erhalte ich in den Unterkünften oder online Auskunft über den Zustand der Strecke. Wenn nicht, prüfe ich diesen vor Ort. Manchmal muss ich umkehren. Einen begehbaren Wanderweg finde ich aber immer.
    Geschlossene Wanderwege
  • Auf und ab der Küste entlang

    Da der ursprünglich gewählte Wanderweg geschlossen ist, wähle ich eine andere Route. Die Pfade sind jeweils steil, aber gut ausgeschildert. Trotzdem empfehle ich, ein Wanderbuch dabeizuhaben, damit man bei Unsicherheiten Informationen nachschlagen kann.
    Auf und ab der Küste entlang
  • Levada do Caldeirão Verde

    Eine unvergessliche Levada-Wanderung führt zum Caldeirão Verde, dem «grünen Kessel». Ab Queimadas geht der Weg dem Talkessel entlang bis zur Lagune. Zum Glück ist der Abhang stark bewachsen, und ich sehe nicht, in welch schwindelerregenden Höhen ich mich befinde.
    Levada do Caldeirão Verde
  • Tunnel durchwandern

    Auf der Levada do Caldeirão Verde durchwandere ich auch vier Tunnel. Der längste ist etwa 200 Meter lang. Ich bin froh um meine Stirnlampe. So habe ich die Hände frei und kann sicher durch die Dunkelheit gehen.
    Tunnel durchwandern
  • Abschluss im Fischerdorf

    Ich beende meine Reise im Fischerdorf Câmara de Lobos mit dem perfekten Abschlussessen mit fangfrischem Fisch. Die Hügel um den Ort sind bewachsen mit Bananenplantagen. Vom Fischerdorf führt ein Weg bis nach Funchal, wo ich noch ein paar letzte Mitbringsel besorge.
    Abschluss im Fischerdorf

Was kostet diese Reise?

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Preis pro Person
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Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

Angebotsnummer: 28908

Lena Felber

Lena Felber

Einen ersten Eindruck vom anderen Ende der Welt bekam ich als Fünfjährige, als ich meine Tante in Australien besuchte. Später verschlang ich Geschichten aus aller Welt, deren verheissungsvoll klingende Schauplätze erst meine Fantasie und dann meine Reiselust angeregt haben. Nach Wirtschaftsmittelschule und Tourismusausbildung habe ich deshalb den Rucksack gepackt und bin losgezogen, um mir ein eigenes Bild zu machen. Ein zum Glück praktisch unerschöpfliches Vorhaben und für mich, die vom Gewimmel asiatischer Grossstädte genauso schwärmt wie von der endlosen Weite im australischen Outback, ein immerwährendes, prickelndes Vergnügen.

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Wissenswertes rund um Portugal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Portugal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden. Für eine Reise auf die Blumeninsel Madeira sind die Frühlingsmonate April und Mai besonders zu empfehlen, wenn sich die Natur mit ihrer Blütenpracht von ihrer schönsten Seite zeigt und in ein farbenfrohes Paradies verwandelt. Während diesen Monaten findet alljährlich das Blumenfestival "Festa da Flor" statt, welches man sich während dieser Zeit nicht entgehen lassen sollte. Von Mai bis September ist Madeira zudem ein beliebtes Reiseziel für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten oder für erholsame Strandtage an einem der traumhaften Strände auf der Insel. Von Oktober bis April ist das Klima auf Madeira zwar nach wie vor mild, doch es muss vermehrt mit Niederschlägen gerechnet werden. Für die Azoren gelten Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Das Wetter kann hier das ganze Jahr hindurch sehr wechselhaft sein, doch während dieser Zeit sind die Temperaturen meist angenehm und es fallen weniger Niederschläge. Ab September nehmen die Niederschläge zu und zwischen November und März werden im Jahresvergleich die höchsten Niederschlagsmengen gemessen. Die Gewässer um die Azoren sind für ihre zahlreichen Wal- und Delfinarten bekannt. Diese lassen sich auf Bootstouren zwischen Mai und September besonders gut beobachten. Natur- und Pflanzenliebhaber finden auf den Azoren beinahe das ganze Jahr hindurch Blumen, Sträucher und Bäume, die blühen. Wer die verschiedenen Hortensienarten in voller Blüte bestaunen möchte, reist am besten zwischen Juni und August auf die Azoren. Für Wanderferien sind die Azoren ganzjährig geeignet.

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