Reiseerlebnis
erlebt von Doris Laich

Quadra Island, Sunshine Coast & Haida Gwaii, Kanadas weniger bekannter Westen

Quadra Island, Sunshine Coast & Haida Gwaii, Kanadas weniger bekannter Westen
Im Mai/Juni reiste ich mit einer Freundin per Mietwagen in 16 Tagen von Vancouver nach Vancouver Island, weiter nach Quadra Island und der Sunshine Coast entlang. Per Flugzeug ging es weiter nach Haida Gwaii (Queen Charlotte Island), wo wir erneut per Mietauto unterwegs waren und eine Zodiac Tour unternahmen.

Reiseroute

  • Fähre

    Nachdem ich meine Freundin am Flughafen abgeholt habe, fahren wir nach Tsawwassen und setzen mit der B.C. Ferry nach Nanaimo auf Vancouver Island über.
    Fähre
  • Ziegen auf dem Dach?

    Auf dem Highway 19 geht es von Nanaimo nach Campbell River um von dort nach Quadra Island zu gelangen. Unterwegs fahren wir in Coombs vorbei. Das Highlight von Coombs sind die Ziegen die auf diesem Dach grasen. Ansonsten gibt es hier gemütliche Cafés, Künstlershops, Souvenirläden und einen Früchte-/Gemüse Markt.
    Ziegen auf dem Dach?
  • Quadra Island

    In ca. 10 Minuten Fahrzeit ist man mit der Fähre von Campbell River auf Quadra Island. Keine Reservierung möglich – first come, first serve. Diese Lodge liegt am südwestlichen Ende der Insel und wird unter anderem von den We Wai Kai First Nations geführt. Ausser den Zimmern in der Lodge gibt es auch Cabins und Campgrounds. Ein ruhiger Ort um zu Relaxen und die Seele baumeln zu lassen. Ein Spaziergang zum Leuchtturm lohnt sich, und am Strand können Petroglyphen (Felsbilder) bestaunt werden.
    Quadra Island
  • Rebecca Spit

    Rebecca Spit ist einer meiner Lieblingsorte auf Quadra Island. Mir gefällt es, dem Strand entlang zu schlendern und die Baumstämme, das Schwemmholz und die sonstigen Strandschätze zu bestaunen und zu fotografieren. Hier könnte könnte ich stundenlang verweilen.
    Rebecca Spit
  • Totempole

    Das Nuyumbalees Cultural Centre gibt einen interessanten Einblick in das Leben der First Nations auf Quadra Island.
    Totempole
  • Fähren an der Sunshine Coast

    Von Vancouver Island an die Sunshine Coast müssen etliche Fähren genommen werden: Von Quadra Island nach Campbell River, von Comox nach Powell River, von Saltery Bay nach Earls Cove und von Hopkins Landing nach Horseshoe Bay. Will man all diese Passagen in einem Tag bewältigen, muss man die Fahrpläne genau studieren und aufeinander abstimmen. Eigentlich ist es aber schade, die Reise an einem Stück zu machen, denn es gibt unterwegs viel zu sehen und schöne Orte um zu verweilen.
    Fähren an der Sunshine Coast
  • Lodge zum Relaxen

    Einer dieser schönen Orte zum Verweilen ist diese Wilderness Lodge. Das Sonnendeck ist herrlich um sich bei einem Glas Wein zu entspannen und die Aussicht zu geniessen. Auch die Umgebung ist grossartig.
    Lodge zum Relaxen
  • Gezeitenstromschnelle

    Von der Lodge führt ein Trail durch den Wald zu den Skookumchuck Narrows, einer Gezeitenstromschnelle am Sechelt Inlet. Das Rauschen des Wassers hört man schon von Weitem. Ein beeindruckendes Schauspiel.
    Gezeitenstromschnelle
  • Raven

    Auf dem Weg von der Sunshine Coast nach Haida Gwaii müssen wir einen Zwischenstopp in Vancouver einlegen. Um uns etwas auf Haida Gwaii einzustimmen, besuchen wir das UBC Anthropology Museum. Dort hat es diverse Ausstellungen, unter anderem auch von First Nation Kunst. Der Besuch dieses Museums lohnt sich an einem Regentag oder auch an einem Sonnentag, vorausgesetzt man bringt genügend Zeit mit.
    Raven
  • Dash-8-300 Turboprop

    Dieser kleine Flieger brachte uns in knapp zwei Stunden von Vancouver nach Sandspit auf Haida Gwaii. Nach Sonnenschein und warmen Temperaturen an der Sunshine Coast empfangen uns hier eine kühle Brise und bedeckter Himmel.
    Dash-8-300 Turboprop
  • blinde Passagiere

    Haida Gwaii besteht aus zwei Inseln. Moresby Island und Graham Island. Auch hier muss die Fähre genommen werden, will man von der kleineren Moresby Island nach Graham Island, wo es mehr zu sehen gibt. Auf Graham Island sind auch diverse Sehenswürdigkeiten per Auto erreichbar und nicht nur per Kanu oder Zodiac. Diese zwei Enten haben die Fähre zu ihrem Heim erkoren und fahren nun gemütlich hin und her.
    blinde Passagiere
  • Yellowhead

    Der Yellowhead Highway (No. 16) führt hier von Skidegate (Süden) nach Masset (Norden) auf Graham Island. Der ganze Highway beginnt in Winnipeg und durchquert Kanada bis nach Haida Gwaii. Wir befahren jedoch nur ein kleines Stück. Wir müssen die erste Fähre nehmen, damit wir bis nach Masset hochfahren können und die letzte Fähre zurück noch erwischen können. Viel Spielraum für längere Aufenthalte bleibt somit nicht.
    Yellowhead
  • Strand bei Tow Hill

    Wir wollten ans nördlichste Ende von Graham Island und landeten in Tow Hill, ein schöner Ort, wenn das Wetter stimmt. Der Strand ist kilometerlang und geeignet für lange Strandspaziergänge.
    Strand bei Tow Hill
  • Haida Heritage Zentrum

    Heute besuchen wir das Haida Heritage Zentrum und haben genügend Zeit, um uns dem Besuch und den Ausstellungen zu widmen – sehr interessante Einführung in die Geschichte der Haidas.
    Haida Heritage Zentrum
  • Zodiac

    Endlich ging unsere viertägige Zodiac Tour los. Wir fassten schweres Regenzeug (Hose, langer Mantel, Gummistiefel), welches wir über unsere warme Bekleidung anziehen mussten. Unsere Bewegungsfreiheit wurde durch diese Kleidung extrem eingeschränkt – ich kam mir vor wie ein Michelinmännchen. Und auch mit all den Schichten war mir noch kalt.
    Zodiac
  • Im Regenwald (Skedans)

    Vom Moresby Camp ging es in den Gwaii-Haanas-Nationalpark. Wir legten an verschiedenen Stellen an und gingen auf Erkundungstour im Regenwald. Dazu mussten wir unser Regenzeug wieder ablegen, damit wir bequemer laufen konnten. Bevor es den Gwaii-Haanas-Nationalpark gab, war das Gebiet bewohnt (Goldsucher etc.). Von dieser Zivilisation gibt es viele Überreste, wie eben diese Schuhe oder auch verrostete Konservendosen und Zugwagen.
    Im Regenwald (Skedans)
  • Unterwasserwelt über Wasser

    Da wir immer per Zodiac unterwegs waren, sahen wir bei Ebbe auch das reichhaltige Sealife. Diese Seesterne «sitzen» gerade im Trockenen und erinnern mich ein bisschen an Grittibänzen.
    Unterwasserwelt über Wasser
  • Sonnenanbeter

    Auch wir geniessen die wärmeren Temperaturen auf dem Zodiac. Nicht, dass wir grad ein Sonnenbad nehmen wie diese Seelöwen, aber es ist angenehmer als auch schon. Wir tragen aber immer noch unser Regenzeug, zumindest die Hose.
    Sonnenanbeter
  • UNESCO World Heritage Site

    Totempfähle im Dorf Nang Sdins Llnagaay (Ninstints) auf SGang Gwaay (Anthony Island). Diese Pfähle sind die wohl berühmtesten, es gibt jedoch an anderen Orten im Gwaii-Haanas-Nationalpark noch einige mehr.
    UNESCO World Heritage Site
Doris Laich

Doris Laich

Mein Lieblingsort Vancouver bietet einen optimalen Einstieg in die Kanada-typische Unendlichkeit – und damit in die grenzenlose Freiheit, welche ich so sehr schätze. Nebst meiner Liebe zur freien Natur pflege ich auch ein kurioses Hobby: Als treue Supporterin begleite ich das Schweizer Davis-Cup-Team von Match zu Match – sei’s nach Marokko, «down under» oder sonst wohin. Will ich allerdings meinen nächsten Traum – eine Reise auf der Transsib mit Endstation Japan – tatsächlich verwirklichen, werde ich wohl auf einige Games verzichten müssen.

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Wissenswertes rund um Kanada

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Kanada x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Osten x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Westen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x
Yukon x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Kanada hängt von der Region ab. Für die meisten Regionen sind die Sommermonate von Juni bis September ideal, um angenehme Temperaturen und längere Tage zu geniessen und je nach Provinz auch die Frühlings- und Herbstmonate. Im September/Oktober, dem «Indian Summer» verfärben sich die Wälder meist in ein Farbenmeer. Für Wintersportarten ist die Zeit von Dezember bis März empfehlenswert.

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