Reiseerlebnis
erlebt von Irmscha Lüthi

Faszinierender Iran

Faszinierender Iran

Eine Freundin und ich unternehmen eine private Rundreise mit einem Fahrer zu den grössten Sehenswürdigkeiten im Iran. Von Isfahan, über Kaschan, Varzaneh und Yazd fahren wir nach Shiraz. Der Iran ist ein Land, das uns mit seinen unglaublich lieben und gastfreundlichen Menschen vollkommen in den Bann zieht. Touristen hat es nicht viele und genau das macht für mich die Faszination Persiens aus.

Reiseroute

  • Meydan e Imam

    Unsere Rundreise startet in Isfahan. Die erste Sehenswürdigkeit ist der Platz «Meydan e Imam», nach dem «Platz des himmlischen Friedens» in Peking der zweitgrösste Platz der Welt. Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, das dieser Ort einer der schönsten ist, die ich bis heute besucht habe.

    Meydan e Imam
  • Handwerker im Bazar von Isfahan

    Wir schauen einem älteren Herrn zu, wie er aus einem Stück Zinn eine wunderschöne Lampe macht. Dieses Erlebnis bietet sich in den meisten Bazaren, man muss einfach nur den Klopfgeräuschen folgen.
    Handwerker im Bazar von Isfahan
  • Gewürzverkäuferin

    Wir sehen nicht viele Frauen, die als Verkäuferinnen in den Bazaren arbeiten. Hier entdecken wir also eine schöne Abwechslung zu den vielen männlichen Kollegen. Der Marktstand dieser Frau ist sehr gepflegt und alles ist auf Farsi angeschrieben. Leider verstehen wir nicht viel.
    Gewürzverkäuferin
  • Gewürze

    Überall riecht es nach orientalischen Gewürzen und jeder Verkäufer versucht, seine Waren so auffällig wie möglich zu präsentieren. Die Gewürze mit den verschiedenen Farben werden zu richtigen Kunstwerken aufgetürmt und sind eine wahre Augenweide.

    Gewürze
  • Damenmode

    Mich erstaunt es immer wieder, wie modebewusst die Frauen im Iran sind. Es hat Marktstände mit extravaganten Frauenkleidern, meist mit viel Glitzer und Perlen. Hier hat es am meisten Kunden, ich hoffe, dass auch viel verkauft wird.
    Damenmode
  • Islam

    Der Islam ist überall und allgegenwärtig. Hier lernen wir einen sehr interessanten Mullah kennen, welcher in der grossen Moschee in Isfahan arbeitet. Er wartet geduldig auf in- und ausländische Besucher, welche sich für den Iran interessieren und beantwortet nach Möglichkeit ihre Fragen.
    Islam
  • Abendstimmung auf der Pol-e Chādschu

    Der Besuch der Brücke Pol-e Chādschu empfiehlt sich vor allem bei Sonnenuntergang. Hier wird man von der friedlichen Stimmung vollkommen in den Bann gezogen. Junge Menschen sitzen gemeinsam unter den Brückenbögen und singen und musizieren zusammen. Der Ort hat etwas sehr Mystisches.
    Abendstimmung auf der Pol-e Chādschu
  • Mädchenklasse in der Lotfollah-Moschee

    Wir haben das Glück, in der Lotfollah-Moschee einer Mädchenklasse zu begegnen, welche wahrscheinlich zum ersten Mal eine so schöne Moschee besucht. Die Kinder sind noch ganz klein, ungefähr sechsjährig und völlig begeistert von der eindrücklichen Architektur.
    Mädchenklasse in der Lotfollah-Moschee
  • Fotomodel

    Die Iraner sind fotogen! Vor allem die Frauen lassen sich sehr gerne fotografieren. Diese junge Frau wirft sich für ein iranisches Boulevardheft vor der Lotfollah-Moschee in Pose.
    Fotomodel
  • Flussspaziergang zwischen zwei Brücken

    Wir machen einen Spaziergang am Ufer des Flusses «Zayandeh Rud». Wir starten bei der bekannten Brücke Pol-e-Choubi und gehen ungefähr zwei Kilometer bis zur Pol-e Chādschu. Der Weg ist sehr gut ausgebaut und idyllisch. Wir begegnen sehr wenigen Menschen und geniessen die Ruhe so nahe der Stadt.
    Flussspaziergang zwischen zwei Brücken
  • Die Ajatollahs Khomeini und Khamenei

    Die beiden Ajatollahs Khomeini (finster) und Khamenei (freundlicher) sind allgegenwärtig. Diese Herren flössen uns schon etwas Respekt ein.
    Die Ajatollahs Khomeini und Khamenei
  • Typische Tracht aus den Bergen

    Dieser ältere Herr erzählt uns, dass er in den Bergen ein Kinderheim führt. Gerne spenden wir ihm etwas Geld für die Kinder. Er trägt eine typische Tracht aus den Bergen und strahlt etwas Stolzes aus.
    Typische Tracht aus den Bergen
  • Unterwegs von Isfahan nach Kashan

    Die Landschaft zwischen Isfahan und Kaschan ist sehr trocken, braun und staubig. Hohe Berge säumen die Strassen und hier wohnen Menschen in ganz einfachen Häusern. Vielfach arbeiten sie als Schafhirten.
    Unterwegs von Isfahan nach Kashan
  • Timche ye Amin al Dowleh

    Dieser grosse Innenhof mit Brunnen befindet sich in einer kleinen Seitengasse im Bazar von Kaschan. Er ist eine Oase der Ruhe, wo rundherum Antiquitätenläden zu finden sind, in denen von Öllampen bis hin zu Wasserkrügen alles verkauft wird.
    Timche ye Amin al Dowleh
  • Hauptgetränk Tee

    Tee wird mehrmals am Tag genossen. Meistens werden dazu Zuckerwürfel, Biskuits und Datteln gereicht. Die Auswahl reicht von Grün- und Schwarz- bis hin zu «rotem» Tee. Der meiste Tee, der im Iran serviert wird, wird aus Indien importiert.
    Hauptgetränk Tee
  • Auch Touristinnen tragen Kopfbedeckung

    Wer den Iran besuchen möchte, der muss auch die Vorschriften des Landes einhalten. Die Wichtigste ist, dass man sich als Frau verschleiert. Dies ist anfangs speziell für uns, doch wir gewöhnen uns sehr schnell daran. Viele Frauen im Iran fühlen sich durch das Kopftuch eingeschränkt und ziehen dieses, sobald es möglich ist, wieder aus.
    Auch Touristinnen tragen Kopfbedeckung
  • Familie auf dem Mofa

    Unvorstellbar, ohne Helm und zu viert auf einem Mofa in der Schweiz herumzufahren... Hier ist dieses Bild alltäglich und fasziniert mich immer wieder aufs Neue.
    Familie auf dem Mofa
  • Sonnenaufgang in der Wüste

    Auch bei minus sieben Grad lohnt es sich, um fünf Uhr morgens aufzustehen um den einmaligen Sonnenaufgang über der Wüste mitzuerleben. Danach wartet ein leckeres Frühstück auf uns.
    Sonnenaufgang in der Wüste
  • Begegnungen unterwegs

    Ich fühle mich um Hunderte von Jahren zurückversetzt. Dieser ältere Herr ist mit seinem Esel unterwegs um Einkäufe zu machen. Er ist sichtbar stolz, dass ich ihn fotografiere.
    Begegnungen unterwegs
  • Salzsee

    Der Fahrt zu dem Salzsee in der Nähe der Sanddünen von Varzaneh lohnt sich. Hier wird noch immer fleissig Salz gewonnen. Für uns ist die skurrile Landschaft ideal um ein paar schöne Fotos zu machen.
    Salzsee
  • Lehmhäuser in Na'in

    Wir besuchen ein typisches Dorf mit Lehmhäusern und staunen, dass in diesen sehr einfachen Häuschen noch Menschen leben. Ich hoffe, dass die Besitzer im Winter, wenn es sehr kalt wird, diese Unterkünfte wenigsten ein bisschen heizen können.
    Lehmhäuser in Na'in
  • Glückliche Kinder

    Ich bin schwer beeindruckt von den gastfreundlichen Menschen in diesem Land. Sogar die kleinen Kinder begrüssen die Touristen «Welcome to Iran». Man fühlt sich überall willkommen, und obwohl wir uns mit ihnen nicht auf Englisch verständigen können, interessieren sich diese zwei Jungs sehr für uns.
    Glückliche Kinder
  • Kleiderverkauf

    Die Menschen wissen sich zu helfen. Wenn es zum Beispiel zu kompliziert ist, in die Stadt zu fahren, gibt es immer noch die Möglichkeit, bei einem privaten Händler Stoffe und Kleider zu kaufen.
    Kleiderverkauf
  • Yazd

    Yazd ist eine sehr alte Stadt mit vielen noch intakten Lehmhäusern. Ein ausgeklügeltes Bewässerungssystem macht es möglich, dass das Schmelzwasser vom Shir-Kuh-Gebirge in die Stadt fliesst. Darum ist Yazd berühmt für seine Gärten voller Granatäpfel.
    Yazd
  • Türme des Schweigens

    Die Türme des Schweigens sind die Begräbnistürme der Zarathustrier (Vorläuferreligon des Islam im Iran). Sie glauben, dass Leichen die Erde und das Feuer verunreinigten. Deshalb wurden Himmelsbestattungen vorgenommen, das heisst Geier und andere Aasfresser beseitigten die Überreste der Menschen, und die Knochen wurden in Kisten aufbewahrt. Dieser Brauch wurde in den 60er-Jahren aus hygienischen Gründen verboten.
    Türme des Schweigens
  • Persepolis

    Persepolis gehört zu den Highlights einer Iranreise. Diese Stadt wurde schon 500 vor Christus erbaut und durch Alexander den Grossen 200 Jahre später zerstört. Es heisst, dies war ein Racheakt wegen der Zerstörung der Akropolis durch die Truppen des Xerxes. Vieles wurde unterdessen restauriert, und man erhält einen guten Eindruck, wie gross der Reichtum in dieser Stadt gewesen sein muss.
    Persepolis
  • Nasir ol Molk Moschee

    Am schönsten ist es, diese Moschee am frühen Morgen zu besuchen, wenn das Sonnenlicht durch die wunderschönen, farbigen Fenster auf die Teppiche scheint. Leider hat es um diese Zeit natürlich am meisten Besucher – doch es lohnt sich!
    Nasir ol Molk Moschee
Irmscha Lüthi

Irmscha Lüthi

Sobald Spanisch gesprochen wird, fühle ich mich zu Hause, denn in Costa Rica, wo ich zusammen mit meinem Partner während vier Jahren gelebt und gearbeitet hat, meinen Sohn geboren und zahlreiche Freundschaften geschlossen habe, ist ein Teil meiner Seele hängen geblieben. Obwohl beruflich wie privat nun zurück im Altvertrauten – ich hüte das «lateinamerikanische Lebensgefühl» wie einen Schatz, träume davon, eines Tages ins zentralamerikanische Land zurückzukehren, und unterhalte mich bis dahin mit meinem Sohn auf Spanisch.

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