Reiseerlebnis
erlebt von Lena Felber

Iran oder meine Reise nach Persien

Iran oder meine Reise nach Persien

Wieso reist ihr in den Iran? Dies wurden wir vor unserer Reise oftmals gefragt. Persien hingegen kennt beinahe niemand. Allfällige Bedenken lösten sich sofort in Luft auf, Land und Leute haben uns begeistert. Während zwei Wochen reisten wir als Gruppe durch das persische Land.

Reiseroute

  • Welcome to Iran!

    Von vielen Einheimischen wird man herzlich mit «Welcome to Iran» begrüsst – auch wenn das Englisch teilweise nicht weiterreicht. Bei der Ankunft erscheint die Millionenstadt Teheran fast leer. Es ist ein wichtiger Feiertag und alles hat geschlossen. Wir besuchen den Park bei der Tabiat Brücke.
    Welcome to Iran!
  • Darband

    Ein weiterer Ausflug machen wir in den Norden von Teheran, nach Darband. Der kleine Bergort ist ideal zum Wandern oder für einen Sonntagsausflug in eines der zahlreichen Cafés entlang des schmalen Tales. Wir machen es uns gemütlich.
    Darband
  • Yazd

    Mit dem Zug reisen wir in die Wüstenstadt Yazd. Die so genannten Tower of Silence liegen ausserhalb der Stadt und sind Zeitzeugen der Zoroastrismus-Religion. Sie wurden damals als Gräber genutzt.
    Yazd
  • Über den Dächern

    Zum Sonnenaufgang gehen wir auf die Dachterrasse, wo wir einen tollen Blick über die Stadt haben. Die meisten Gebäude sind aus Lehm gebaut. Der Blick geht bis zur eindrücklichen Freitagsmoschee.

    Über den Dächern
  • Bank

    Wir besuchen die wahrscheinlich erste Bank der Welt. In diesem Lehmdorf wurden viele kleine Depots angelegt, die streng bewacht wurden. Die engen Gänge zu erkunden macht grossen Spass. Übrigens, wie man sieht, ein Kopftuch zu tragen ist für Frauen hier Pflicht!
    Bank
  • Karawanserei

    Wo früher die Karawanen mit ihren Kamelen auf ihrem Weg durch die Wüste eine Pause eingelegt haben, stoppen wir für eine Übernachtung. Die Unterkunft ist wunderschön und inmitten des Nichts der Wüste. Wir sitzen bis in alle Nacht im Innenhof.
    Karawanserei
  • Kerman

    Unser nächster Stopp ist Kerman. Wir besuchen den ersten Bazar und schlendern durch die schönen Gassen. Kerman ist ein super Ausgangspunkt für viele Sehenswürdigkeiten in der Region, wie des Schreins von Shah Nematollah Vali, des Shahzadeh-Gartes und des Hamam-Museums.
    Kerman
  • Rayen

    Ein weiterer Tagesausflug ab Kerman führt nach Rayen. Die Zitadelle wurde bis vor 150 Jahren noch bewohnt und soll über 1000 Jahre alt sein.
    Rayen
  • Salzwüste

    Die Landschaft ist sehr trocken. So werden viele Seen zu Salzwüsten. Auf der langen Busfahrt nach Shiraz sehen wir einige davon.
    Salzwüste
  • Pinke Moschee

    Die pinke Moschee ist bekannt für das Lichtspiel ihrer Fenster. Man sollte möglichst frühmorgens dort sein, da es danach von Touristen nur so wimmelt. Aber auch von aussen ist die Moschee sehenswert.
    Pinke Moschee
  • Glitzerschrein

    Der Schrein von Ali Ibn Hamzeh ist schon von aussen eine Pracht, aber von innen überwältigend. Die ganze Decke und die Wände sind mit Spiegelmosaiken ausgekleidet. Ich bin sprachlos.
    Glitzerschrein
  • Persepolis

    Die Hauptstadt des Perserreichs hat eine über 2500 Jahre alte Geschichte. Es ist interessant, die Hintergründe der Relief-Zeichnungen zu erfahren. Diesen Ort sollte man unbedingt mit einem Guide besuchen!
    Persepolis
  • Isfahan Square

    Es ist einer der grössten Plätze der Welt. Gesäumt von Moscheen, dem Königspalast und natürlich dem Bazar. Einen ganzen Tag verbringen wir hier, da es so viel zu sehen gibt.
    Isfahan Square
  • Armenisches Viertel

    In Isfahan gibt es ein grosses Armenisches Viertel. Aufgrund ihres handwerklichen Könnens waren die Armenier in Isfahan schon früher sehr gern gesehen und geniessen bis heute einen guten Ruf. Hier finden wir auch tolle Restaurants und Cafés.
    Armenisches Viertel
  • Mit der Seilbahn auf den Berg

    Zum Sonnenuntergang machen wir einen Ausflug auf den Soffen Berg. Mit einer (Schweizer-) Seilbahn geht es hinauf. Erst da kann man die Grösse von Isfahan richtig erfassen. Wer früh startet, kann auch eine Wanderung um den Berg machen.
    Mit der Seilbahn auf den Berg
  • Das rote Dorf

    Abyaneh wird auch «Das rote Dorf» genannt. Es ist eines der ältesten Dörfer Irans und die ca. 300 Bewohner leben noch sehr traditionell. Die Frauen tragen zum Beispiel die traditionellen Blumenmuster.
    Das rote Dorf
  • Kaschan

    Die Stadt Kaschan ist vor allem für ihre Gärten bekannt. Ein letztes Mal mache ich ein Bild einer Kuppel, die Muster des Irans hören nicht auf, mich zu faszinieren.
    Kaschan
  • Schrein-Besuch

    Auf dem Weg in die Innenstadt von Teheran besuchen wir noch den Schrein von Ayatollah Khomeini. Dieser ist seit 1989 im Bau. Der Komplex ist riesig. Ein letztes Mal kämpfen wir uns durch den Verkehr von Teheran, um Kebab essen zu gehen. Mersi Iran!
    Schrein-Besuch

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 3580.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

Angebotsnummer: 28481

Lena Felber

Lena Felber

Einen ersten Eindruck vom anderen Ende der Welt bekam ich als Fünfjährige, als ich meine Tante in Australien besuchte. Später verschlang ich Geschichten aus aller Welt, deren verheissungsvoll klingende Schauplätze erst meine Fantasie und dann meine Reiselust angeregt haben. Nach Wirtschaftsmittelschule und Tourismusausbildung habe ich deshalb den Rucksack gepackt und bin losgezogen, um mir ein eigenes Bild zu machen. Ein zum Glück praktisch unerschöpfliches Vorhaben und für mich, die vom Gewimmel asiatischer Grossstädte genauso schwärmt wie von der endlosen Weite im australischen Outback, ein immerwährendes, prickelndes Vergnügen.

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