Reiseerlebnis
erlebt von René Zimmerli

Chinas Seidenstrasse

Chinas Seidenstrasse

Wer sich auf das Abenteuer Seidenstrasse einlässt, wird mit viel Abwechslung belohnt. Zwischen der Hektik Pekings bis zur Ruhe am Karakulsee liegen ca. 5000 km voller sensationeller Eindrücke und Erlebnisse. Wunderschöne Landschaften und unglaublich imposante Kulturgüter begegnen einem. Ob chinesische Grossstädte, buddhistische Klöster oder die zentralasiatische Provinz Xinjiang, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Im Sommer 2005 reiste ich während knapp 6 Wochen von Peking entlang der ehemaligen Seidenstrasse zum Karakulsee auf dem Karakorum-Highway. Fortbewegt habe ich mich per Zug und Bus. Unterwegs war ich alleine bzw. mit unterwegs geschlossenen Bekanntschaften.

Reiseroute

  • Tiananmenplatz mit der Verbotenen Stadt, Peking

    Der Tiananmenplatz oder Platz des Himmlischen Friedens ist das Herz Pekings. Im Hintergrund befindet sich der äusserste Eingang zur Verbotenen Stadt, so genannt, weil der einfachen Bevölkerung Chinas der Zutritt verwehrt war. Hier lebten und regierten die Kaiser der Ming- zbd Qing-Dynastien während gut 500 Jahren bis zur Revolution 1911.
    Tiananmenplatz mit der Verbotenen Stadt, Peking
  • Chinesische Mauer

    Von Peking aus können verschiedene Abschnitte der Chinesischen Mauer als Tagesausflug besucht werden. Dieses Foto zeigt die Mauer in Simatai, dem Endpunkt des ca. 10 km langen Mauer-Trekkings von Jinshaling nach Simatai.
    Chinesische Mauer
  • Datong

    Nicht immer zeigt sich die Schönheit eines Ortes oder Landes gleich beim ersten Blick aus dem Hotelfenster. Datong ist eine von vielen zu schnell wachsenden Industriestädten Chinas mit ca. 3 Mio. Einwohnern. Trotzdem empfiehlt sich hier ein Stopp, wegen der umliegenden Sehenswürdigkeiten.
    Datong
  • Hängendes Kloster, Datong

    Das Hängende Kloster liegt ca. 65 km von Datong entfernt und wurde vor über 1400 Jahren erbaut. Sehr speziell ist, dass das Kloster sowohl Buddhismus, Taoismus wie auch Konfuzianismus vereint.
    Hängendes Kloster, Datong
  • Yungang Grotten, Datong

    Die Yungang-Grotten bestehen aus etwa 250 Grotten und Nischen, verteilt auf einer Länge von etwa 1 km. In den Grotten finden sich wunderschöne Felszeichnungen.
    Yungang Grotten, Datong
  • Pingyao

    In Pingyao fühlt man sich um einige Jahrhunderte zurückversetzt. Das Städtchen ging während der Modernisierungs- und Überrenovierungsphase Chinas im 20. Jahrhundert vergessen und konnte dadurch seinen ursprünglichen Charme bewahren. Innerhalb der noch vollständig erhaltenen Stadtmauern scheint sich seit dem 14. Jahrhundert nicht viel verändert zu haben.

    Pingyao
  • Hua Shan

    Die über 2000 m hohen Granitgipfel des Hua Shan können zu Fuss in 3 bis 4 Stunden erreicht werden. Beim Aufstieg wird man mit einer grandiosen Aussicht und einer herrlichen Ruhe belohnt. Oben ist es dann leider mit der Ruhe vorbei. Auf der Ostseite bringt eine Luftseilbahn hunderte, meist chinesische Touristen im 10-Minuten-Takt auf den Gipfel.
    Hua Shan
  • Terracotta Armee, Xian

    Xian war während über 1000 Jahren immer wieder Hauptstadt des Kaiserreichs China, meist unter dem alten Namen Chang’an. Die wohl grösste Attraktion in Xian ist die Terrakotta-Armee, eine Grabanlage mit über 7000 Tonsoldaten. Die Anlage wurde rein zufällig 1974 beim Bau eines Brunnens entdeckt und ist bis heute erst etwa zur Hälfte komplett freigelegt.
    Terracotta Armee, Xian
  • Xiahe

    Von Lanzhou aus unternahm ich einen Abstecher in die Grenzgebiete Tibets. In Xiahe besuchte ich das Labrang-Kloster, eines der sechs grossen Klöster des Gelupga-Ordens, welchem auch der Dalai Lama angehört. Hier befinde ich mich auf dem Kora, dem Pilgerweg um die Klosteranlage.
    Xiahe
  • Langmusi

    In Langmusi, einem kleinen Dorf an der Grenze zu Sechuan, war ich per Zufall beim Besuch eines bedeutenden Lamas aus der Region anwesend.
    Langmusi
  • Mogao-Grotten, Dunhuang

    In den Mogao-Grotten findet man einige der schönsten und bedeutendsten buddhistischen Felsmalereien. Viele dieser Grotten wurden von Händlern der Seidenstrasse finanziert, um für eine sichere Weiterreise zu beten bzw. sich für ein sicheres Ankommen zu bedanken.
    Mogao-Grotten, Dunhuang
  • Mogao Grotten, Dunhuang

    In einer der Grotten
    Mogao Grotten, Dunhuang
  • Emin-Minarett, Turfan

    Die Sehenswürdigkeiten um Turfan erkundete ich per Fahrrad. Allerdings sollte in den Sommermonaten früh am Morgen gestartet werden, da die Temperaturen auf weit über 40 Grad steigen können. Auch Sandstürme sind keine Seltenheit, wie ich an eigenem Leibe erfahren musste.
    Emin-Minarett, Turfan
  • Turfan

    Auf dem Land werden viele Güter von den Uiguren noch per Eselwagen transportiert.
    Turfan
  • Kashgar

    In Kashgar nimmt man sich noch Zeit für eine Schale Tee, frisches Brot und etwas Small Talk. Leider musste fast die gesamte Altstadt in den letzten Jahren der Modernisierung weichen.
    Kashgar
  • Sonntagsmarkt, Kashgar

    Kashgar ist berühmt für seinen wöchentlichen Sonntags- und Viehmarkt. Von überallher treffen die Menschen ein, um auf dem Basar zu handeln, zu kaufen und zu verkaufen.
    Sonntagsmarkt, Kashgar
  • Karakorum-Highway

    Der Karakorum-Highway schlängelt sich durch tiefe Schluchten, vorbei an teils über 7000 m hohen Schneebergen in Richtung Pakistan. Für mich eine der schönsten Strassen dieser Erde.
    Karakorum-Highway
  • Muztagh Ata (7546 m)

    Das Ziel meiner Reise, Muztagh Ata, wunderschön am Karakulsee gelegen. Hier fand ich Unterschlupf in einer Jurte, bei einer lokalen, kirgisischen Familie. Es ist eine traumhafte Gegend, und die Gastfreundschaft dieser lieben Menschen ist überwältigend.
    Muztagh Ata (7546 m)
René Zimmerli

René Zimmerli

Am liebsten stapfe ich mit Schneeschuhen die «Höger» rauf, um dann per Snowboard eigene Spuren in den Pulver zu ziehen. Bei mir liegt der Fall ziemlich klar: Ich stehe auf Berge – sei es in den Alpen, Anden oder im Himalaya. Seit vielen Jahren bin ich bei Globetrotter und fühle mich bestens aufgehoben – insofern bemerkenswert, als es bereits mein zweiter Einstieg ins Reisebusiness ist. Nach meiner Reisebürolehre flüchtete ich nämlich Hals über Kopf aus der Branche und wurde zum Traveller: Nur gerade Badeferien zu verkaufen, das war wirklich nicht mein Ding.

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Wissenswertes rund um China

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
China x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für China hängt von den voneinander abweichenden, unterschiedlichen Klimazonen und Höhenlagen ab. Für Nordchina mit Peking, Ostchina mit Shanghai und Zentralchina mit Sichuan und Yunnan gelten die Monate April bis Mitte Juni (Frühling/Frühsommer) und September bis Mitte November (Herbst) als beste Reisezeit. Die Temperaturen sind zu dieser Zeit in diesen Regionen angenehm, während es im Hochsommer sehr heiss und im Winter sehr kalt werden kann. Für Westchina mit den höhergelegenen Regionen wie Tibet, Xinjiang und Qinghai gelten die Sommermonate Juni bis August als beste Reisezeit mit angenehmen Temperaturen. Nachts kann es in dieser Gegend auch im Hochsommer empfindlich kalt werden und im Juli und August muss auch mit Regentagen gerechnet werden. In Südchina inklusive Hongkong gelten Oktober bis März (Spätherbst/Winter) als gute Reisezeit, die Temperaturen sind dann angenehm und die Luftfeuchtigkeit nicht zu hoch.

Alles über China

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