Reiseerlebnis
erlebt von Jennifer Holzer

Eine Reise der Gegensätze – Von Nairobi nach Sansibar

Eine Reise der Gegensätze – Von Nairobi nach Sansibar

Schon länger hegte ich den Wunsch, eine Reise mit einem Einsatz als Volontärin zu ergänzen. In Nairobi hat sich mir die Möglichkeit geboten, in einem Waisenhaus mitzuhelfen. Kenia zählt zu einem der ärmsten Länder der Welt. Ein Grossteil der Bevölkerung leidet unter Armut und/oder ist an HIV erkrankt. Nach meinen Freiwilligeneinsatz wollte ich unbedingt Kenias Schönheit und das Vielfältige Tansania erkunden. Von Nairobi via Safari in der Serengeti nach Sansibar – von krasser Armut zum feudalen Strandleben.

Reiseroute

  • Das Waisenhaus

    In diesem Waisenhaus helfen wir nun also mit. Für kenianische Verhältnisse zählt dieses Waisenhaus bestimmt zu den besseren. Im oberen Stockwerk befinden sich die Schlafräume, in denen sich die Kinder die Betten teilen. Es hat sogar ein richtiges WC, allerdings nur für die Nacht, am Tag braucht man das Plumpsklo draussen.
    Das Waisenhaus
  • Ob Mädchen oder Junge, man wird kahlgeschoren

    Um eine Läuseplage zu verhindern und ein klein wenig Hygiene ins Haus zu bringen, werden den Kindern die Haare geschoren. Egal ob Mädchen oder Junge, alle haben die selbe «Frisur». Am Anfang ist es echt schwer die Mädchen von den Jungs zu unterscheiden, zum Glück tragen die Mädchen meist Röcke und Kleider.
    Ob Mädchen oder Junge, man wird kahlgeschoren
  • Znünizeit

    Zum Znüni gibt es eine Tasse voll Haferbrei, manchmal sogar mit etwas Schokoladenpulver. Aber die Regeln sind streng, hinsetzen und trinken. Kein Geplapper, Aufstehen oder irgendwelche anderen Aktivitäten, ausser Brei essen.
    Znünizeit
  • Unser Geschenk

    Als kleine Überraschung bringen wir T-Shirts ins Waisenhaus mit. An einem Nachmittag sitzen alle zusammen und bemalen nach Lust und Laune ihre Shirts. Ein Riesenspass, nicht nur für die Kinder!
    Unser Geschenk
  • Seifenblasen

    Als weiteres Mitbringsel aus der Schweiz haben wir Seifenblasen mitgebracht. Nur etwas kleines und nicht einmal teuer, doch die Kinder geraten völlig aus dem Häuschen. Total aufgekratzt rennen sie wie wild den Blasen hinterher und lassen sie zerplatzen. Richtig schön zu sehen, dass Kinder an so kleinen Dingen eine Wahnsinnsfreude haben können.
    Seifenblasen
  • Kuscheln erwünscht

    Manchmal genügt es, sich einfach hin zu setzen und den Kindern ein Gefühl von Zuwendung und Geborgenheit zu geben. Für die Kinder ist dies noch sehr ungewohnt. Nach ein paar Tagen, tauen sie aber auf und werden sehr anhänglich, ein schönes Gefühl! Die Betreuerinnen haben oft keine Zeit sich wirklich um die Kinder zu kümmern, geschweige denn ihnen etwas Liebe zu schenken.
    Kuscheln erwünscht
  • Gebärssaal

    Im Austausch mit einem anderen Freiweilligen, dürfen wir einem Tag mit in ein Spital. Einen Tag in der Geburtenabteilung, in einem öffentlichen Spital für die ärmere Bevölkerungsschicht. Die einzige Ärztin vor Ort ist knappe 27 Jahre alt und arbeitet Montag bis Freitag. Ein Besuch, der mich noch heute beschäftigt.
    Gebärssaal
  • Hakuna matata

    Wer hat ihn nicht gesehen, den Film «Lion King». Nach dem Aufenthalt im Waishaus beginnt nun das Abenteuer Safari und wir begeben uns auf die Suche nach Simba, Rafiki, Timon und Pumpaa.
    Hakuna matata
  • Zum Greifen nah

    Unsere Anwesenheit stört diese Giraffe nicht im geringsten. Gemütlich geht sie weiter zum nächsten Baum um sich dort das Beste von der Baumkrone zu pflücken.
    Zum Greifen nah
  • Auf den Spuren der Big Five

    Im Ngorongoro Krater treffen wir sie alle, die grossen Fünf. Die Bezeichnung stammte von früher, die Grosswildjäger gaben Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard diesen Titel. Die Namensgebung bezog sich dabei in erster Linie nicht auf die Körpergrösse der Tiere, sondern vor allem auf die Schwierigkeiten und Gefahren bei der Jagd auf sie.
    Auf den Spuren der Big Five
  • Safarifeeling pur

    Kurz vor Sonnenaufgang erheben sich die Heisslufballons über der Savanne. Die Serengeti erwacht langsam und eine unvergessliche Morgensafari beginnt. Die Hippos im See tragen zu dieser einmaligen Stimmung bei.
    Safarifeeling pur
  • This is Africa

    Begleitet von einem Bilderbuch-Sonnenuntergang, geht es nach der abendlichen Pirschfahrt zurück ins Camp. In der Ferne hört man die Hyänen aufheulen, hie und da ein undefinierbares Rascheln ... ein etwas mulmiges Gefühl überkommt einem schon, sich so mitten in der Wildnis in einem Zelt schlafen zu legen.
    This is Africa
  • Zu Besuch bei den Massai

    Die Massai leben als Nomaden im östlichen Afrika und sind vor allem bekannt durch ihre auffällige Kleidung und ihren alten Bräuche und Traditionen. So muss ein junger Massai zum Beispiel einen Löwen mit dem Speer erlegen, um als richtiger Mann zu gelten. Dieses Vorgehen ist heute zwar offiziell Verboten, wird aber in einigen Gebieten immer noch praktiziert.
    Zu Besuch bei den Massai
  • Entspannen auf Sansibar

    Mit seiner historischen Hauptstadt Stone Town, den exotischen Gewürzen und den wunderschönen Stränden, eignet sich Sansibar hervorragend, um eine Reise abzuschliessen. Türkisblaues Wasser und weisse Sandstrände verleihen der Insel einen paradiesischen Touch.
    Entspannen auf Sansibar
  • Cheers!

    Sonnenuntergang, Strand, und ein erfrischendes Getränk, so lässt sich ein Tag angemessen ausklingen. Savanna, ein afrikanisches Cyder, muss man unbedingt probieren!
    Cheers!
Jennifer Holzer

Jennifer Holzer

Erst hinterher stand fest, dass ich da den Grundstein zu meiner Reisekarriere gelegt hatte: Auf jener Sanddüne im namibischen Sossusvlei, Sinnbild eines unerklärlichen Zaubers, den Afrika immer schon auf mich ausgeübt hat. Seither fasziniert mich alles, was anders ist, und «Kulturschocks» sind mir durchaus willkommen, es gibt inzwischen kaum einen Ort auf der Welt, den ich nicht besuchen möchte. Neugierig und optimistisch lasse ich die Dinge auf mich zukommen, denn Reisen erdet, stimmt dankbar und bestätigt immer wieder meine Überzeugung, dass nichts ohne Grund und alles zu seiner Zeit geschieht.

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Wissenswertes rund um Kenia

Beste Reisezeit

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Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kenia x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Kenia ist während der Trockenzeit von Mitte Dezember bis März und von Juni/Juli bis Oktober. Von Juni/Juli bis Oktober sind die Temperaturen gemässigt warm und im Hochland kann es in der Nacht recht kühl werden. Während diesen Monaten findet ausserdem die grosse Migration, die grösste Wanderungsbewegung von Säugetieren der Welt, zwischen der Masai Mara und der Serengeti statt. In der kürzeren Trockenzeit von Januar bis März wird es heiss, vor allem an der Küste und in den tiefer gelegenen Regionen ist es schwül. Die beste Zeit für eine Besteigung des Mount Kenya Massivs ist Januar und Februar für die Südseite sowie August und September für die Nordseite. Regenzeiten: Von Ende März bis Mai/Juni «grosse Regenzeit» und von Ende Oktober bis November/Dezember «kleine Regenzeit». Die Niederschläge in der «kleinen Regenzeit» fallen allerdings geringer aus und können eine spannende Reisezeit sein, wenn die Vegetation üppig grün ist und das Wetter für spektakuläre Stimmungen sorgt.

Alles über Kenia

Alle Länderinfos über Kenia findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

Wissenswertes rund um Tansania

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Tansania x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Tansania ist während den Trockenzeiten von Dezember bis Februar und von Juni/Juli bis Oktober. Von Juni bis September sind die Temperaturen am angenehmsten, allerdings kann es in der Nacht frisch werden. Tierbeobachtungen sind am besten von Juli bis Oktober und im Juli und August kann in der Serengeti die grosse Migration beobachtet werden. Die beste Zeit für die Besteigung des Kilimanjaro ist ebenfalls während der Trockenzeit, wobei von Januar bis März die Nächte weniger kalt sind. Von März bis Mai ist die grosse Regenzeit, in der es häufig und stark regnet und es zu Überschwemmungen kommen kann. In der kleinen Regenzeit sind die Niederschläge etwas weniger stark.

Alles über Tansania

Alle Länderinfos über Tansania findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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