Kenias Tierwelt im Rollstuhl entdecken
von Roland Bigler
Trotzdem liess mich der Gedanke nicht mehr los und wir planten die Reise. Und ich wurde eines Besseren belehrt. Was ich in den zwei Wochen an Überraschungen erleben durfte, übertraf alle meine Erwartungen!
Unterkunft Lake Nakuru
Die Unterkünfte in Kenia sind auch für Rollstuhlfahrer bestens eingerichtet. Wie hier am Nakurusee im gleichnamigen Nationalpark.
Beste Aussicht!
Entscheidet man sich für eine Safari, sprechen viele nur von den "Big Five". Für mich persönlich zählt jedes frei in der Wildnis Afrikas lebende Tier dazu! Es ist sehr eindrucksvoll, wenn man sieht, wie sich die Tiere in ihrer gewohnten Umgebung verhalten und ihren Trieben nachgehen.
Elefantenfamilie
Es ist faszinierend, die vielen Elefantenfamilien bei ihrer Wanderung und der Suche nach Nahrung beobachten zu können. Wir beobachten die Tiere aus dem sicheren Fahrzeug heraus.
Der etwas andere Markt
Fährt man durch die Masai Mara, begegnet man immer wieder Massai, welche mehrheitlich zu Fuss unterwegs sind. Ihr Ziel ist nicht selten der Markt in einem der zahlreichen Dörfer entlang der Strasse. Eine wirklich farbenfrohe Angelegenheit.
Freiheit pur!
Antilopen gibt es in Kenia viele. Sie sind meist in grossen Herden anzutreffen und lassen sich auch von uns Besuchern nicht aus der Ruhe bringen.
Ans Herz gewachsen
In einem Land wie Kenia kommt es natürlich immer wieder mal vor, dass man froh um ein paar starke Arme ist. Die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kenianer haben mich sehr berührt! Die Menschen dort sind auch sehr gesprächig und humorvoll. Wir haben viel zusammen gelacht.
Kenias Schritt in die Zukunft
Kenia ist in Afrika sicher eines der fortschrittlichsten Länder. Es ist spannend zu sehen, wie im ganzen Land für die Zukunft gearbeitet wird. Im 2017 soll die neue Eisenbahnstrecke Nairobi–Mombasa fertiggestellt sein.
Traumhafte Aussicht!
Die Standorte der verschiedenen Lodges und Camps sind meistens sehr gut ausgewählt. Mit Blick auf einen Fluss, ein Wasserloch oder direkt auf den höchsten Berg Afrikas – den Kilimanjaro –bieten sie traumhafte Ausblicke.
Flusspferde
Nicht in jedem Park findet man dieselben Tiere vor. Es lohnt sich also, mehr als einen Park zu besuchen. Wo und in welchem Park es was zu beobachten gibt, erfährst du von unseren Reiseberatern.
Hakuna Matata – Kein Problem!
Ist man mit einem Guide unterwegs, erhält man viele interessante und nützliche Informationen über Land und Leute. Ihr Wissen über das Verhalten und Leben der Tiere ist fast grenzenlos und sehr hilfreich. Gerade im Rollstuhl ist der wirklich professionelle Umgang mit den besonderen Umständen beruhigend.
Sichere Fahrt im 4x4
Klar, die Strassen in Kenia können holprig sein und man wird zeitweise durchgeschüttelt! Die gute Federung der Fahrzeuge und die professionelle Fixierung des Rollstuhls machen die Safari aber zu einem sicheren Erlebnis.
Täuschende Ruhe
Ob Elefant, Zebra oder Löwe – sie sehen vielfach sehr friedlich aus. Der Blick aus dem Fahrzeug gibt die nötige Sicherheit. Aussteigen auf eigenes Risiko!
Zebraherde
Auch wenn man immer wieder die selben Tierarten antrifft, wird es trotzdem nie langweilig. Es ist immer wieder spannend zu schauen, was als nächstes passiert und was man im Verlauf der Safari wohl noch zu sehen bekommt.
Unterschiedliche Vegetation
Kenia zeigt sich sehr vielfältig. Ob Wüstenregion, Vulkangebirge oder grüne Vegetation, es hat von allem etwas. Mit einem Besuch von Nairobi ist auch das Grosstadtfeeling mit all seinen Facetten abgedeckt.
Entspannen am Indischen Ozean
Nach einer Safari lohnt es sich, all die gesammelten Eindrücke zu verarbeiten und sich etwas zu erholen. Die Traumstrände des Indischen Ozean sind da der ideale Ort. Nach 3 bis 4 Tagen in einem rollstuhlfreundlichen Hotel ist man dann gut vorbereitet für den Rückflug.
Angaben Reisebericht

Autor
Roland BiglerKontaktangabenWeitere ReiseberichteZiel | Kenia |
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Reiseart | Erlebnisreisen, Barrierefrei Reisen, Safari |
Tipps
Bei Ankunft in Kenia zwei Nächte in Nairobi einplanen.
Die Reisezeit im Juni hat sich als angenehm erwiesen.
Das einheimische Bier "Tusker" geniessen!
Zum Relaxen nach Safaris unbedingt ein paar Tage am Indischen Ozean einplanen.