Reiseerlebnis
zusammengestellt von Christine Landolt

Uganda & Ruanda – Bike- und Natur-Abenteuer durch die Perle Afrikas

Uganda & Ruanda – Bike- und Natur-Abenteuer durch die Perle Afrikas

Mit dem Bike und zu Fuss erkunden wir die «Perle Ostafrikas», wie Winston Churchill Uganda nannte. Neben den letzten Berggorillas im Bwindi Impenetrable Forest oder den Schimpansen im Kibale Nationalpark hat Uganda grossartige Landschaften und einen der artenreichsten Parks Afrikas, den Queen Elizabeth Nationalpark – dank der Höhenlage dazu ein angenehmes Klima. Beeindruckende Natur und die aufgeschlossene und herzliche Bevölkerung werden dich begeistern.

Der letzte Teil der Reise führt uns durch das kleine Land Ruanda, das wegen der Berge oft als «afrikanische Schweiz» bezeichnet wird. Ruanda liegt auf über 1500 Meter Höhe und hat ein angenehmes, tropisches Hochlandklima. Wir erhalten einen Einblick in die Lebensweisen und geschichtliche Entwicklung von Uganda und Ruanda. Intensiver und erlebnisreicher kannst du die abwechslungsreichen Landschaften Afrikas nicht erleben.

  • Orte
    ab Entebbe / bis Kigali
  • Empfohlene Reisedauer
    16 Tage
  • Transportmittel
    Flug, Bus, Bike, Boot
  • Unterkunft
    Hotel, Lodge
  • Gruppenreise
    ab 10 Personen / bis 15 Personen

Meine Highlights

Reiseroute

  • Tag 1 | Flug Europa – Entebbe

    Wir treffen uns am Flughafen Zürich, um gemeinsam nach Entebbe zu fliegen. Entebbe ist die ehemalige Hauptstadt Ugandas. Die Stadt im Distrikt Wakiso mit etwa 70.000 Einwohnern liegt ungefähr 35 Kilometer von der heutigen Hauptstadt Kampala entfernt auf einer Halbinsel im Victoriasee

  • Tag 2 | Ankunft in Entebbe

    Nach Ankunft in Entebbe führt uns ein kurzer Transfer zum nahen gelegenen Hotel. Es erwartet uns ein gemütliches Hotel, wo wir uns erst mal ausruhen können. Der Botanische Garten von Entebbe kann am Nachmittag besichtigt werden. Er wurde 1902 auf einem Grundstück in Entebbe gebaut. Nachdem zunächst Nutzpflanzen gezüchtet und erforscht wurden, finden sich heute Pflanzen aus der ganzen tropischen Welt. Die Natur bietet nicht nur eine Vielzahl an Pflanzen, sondern auch Affen und eine große Vielfalt an Vögeln.

    Transfers: Bus 15-20 Minuten
    Optional: Besuch des Botanischen Garten
    Übernachtung: Hotel in Entebbe

     

  • Tag 3 | Entebbe – Bussi Island

    Am Morgen stellen wir unsere Bikes fahrtüchtig bereit und setzen mit einem lokalen Boot über nach Bussi Island. Mit dem Bike geht es durch unberührte Landschaften. Sumpfgras, Torfmoos und Papyrus begleiten uns auf der Bike-Etappe. Mit dem Bus erreichen wir am Abend Kalisizo.

    Bikestrecke: 38 km, 320 Hm up, 230 Hm down (ohne Begleitfahrzeug)
    Transfers: Bus 3 h (130 km)
    Übernachtung: einfaches Stadthotel in Kalisizo

  • Tag 4 | Durch den Gemüsegarten Ugandas nach Lyantonde

    Uganda «off the beaten track» kann hier nur mit dem Fahrrad erlebt werden. Auf einer wenig befahrenen Piste geht es durch den Gemüsegarten Ugandas. Mais, Bananen, Süsskartoffeln, Kaffee, Tomaten, Kohl und Avocado wachsen am Wegesrand. Wir werden von lachenden Menschen begrüsst, kaufen ein paar Bananen und unterhalten uns mit einer Dame mit den typisch bunten Tüchern gekleidet. Solche Gastfreundschaft und Freundlichkeit gibt es nur in diesen ländlichen Gebieten. Unsere Bikestrecke führt auf hügeligen Wegen auf und ab durch kleine Dörfer.

    Bikestrecke: 30 km, 580 Hm up, 450 Hm down
    Übernachtung: Hotel in Lyantonde

     

  • Tag 5 | Ankole-Trail zum Mburo Nationalpark

    Wir starten unsere heutige Bike-Etappe direkt beim Hotel. Es geht über Wiesen und schmale Wege zum Mburo Nationalpark. Direkt an den Park grenzt das Weideland der Hima-Hirten, deren langhornige Ankole-Rinder gemeinsam mit den wildlebenden Antilopen und Zebras grasen. Über eine kleine Strasse erreichen wir das Gate zum Mburo Nationalpark. Biken in einem Nationalpark mit wilden Tieren? Das ist in Uganda möglich. Der Park ist frei von Grosskatzen und Elefanten – ideale Rahmenbedingungen für eine spektakuläre Bike-Safari! In dem ufernahen Feuchtgebiet treffen wir auf Kaffernbüffel, Flusspferde, Elenantilopen, Zebras, Warzenschweine, Topis, Impalas und Wasserböcke. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte liegt mitten im Nationalpark. Natur pur!

    Bikestrecke: 47 km, 670 Hm und & down
    Übernachtung: Lodge im Mburo Nationalpark

     

  • Tag 6 | Mit dem Bike auf Safari im Mburo Nationalpark

    Nach einem frühen Frühstück am Ufer des Mburo Sees starten wir zu einem halbtägigen Rundkurs durch den Nationalpark. Warukiri Track, Kazuma Track und Ruroko Track sind geheimnisvolle Namen für verschlungene Wege durch steppenartige Ebenen, Akazien bewachsene Anhöhen und hinauf auf herrliche Hügelkuppen mit faszinierendem Rund-um-Panorama. In dem ufernahen Feuchtgebiet treffen wir auf Kaffernbüffel, Flusspferde, Zebras, Warzenschweine, Topis und Wasserböcke. Hinter jeder Biegung, hinter jedem Strauch kann sich ein Zebra, ein Impala oder ein Topi verstecken.Die Begegnung ist für beide Seiten voller Spannung und Intensität. Zwecks Orientierung und Sicherheit begleitet uns ein bewaffneter Ranger auf dem Fahrrad. Wir wandern oder schieben unser Bike ein kurzes Stück hoch zum Kazuma Hill Lookout und finden uns an einem der faszinierendsten Orte in Uganda wieder. Zum Mittagessen sind wir zurück in der Unterkunft. Wir können am Nachmittag unsere wunderschöne Lodge geniessen und uns von den letzten Bike-Tagen erholen.

    Bikestrecke: 30 km, 350 Hm und & down
    Übernachtung: Lodge im Mburo Nationalpark

  • Tag 7 | Durch Kaffee- & Bananenplantagen zum Queen Elizabeth Nationalpark

    Morgen früh fahren wir mit dem Bus durch den Park hinaus über feuchte Savannenlandschaften Richtung Mbarara. Wir erleben noch einmal die Morgenstimmung und das Erwachen der Tiere. Wir sind nicht allein unterwegs, ein geschäftiges Treiben beginnt bereits weit ausserhalb der Stadt. Bananentransporteure bringen ihre schwere Ernte auf lokalen Rädern zum Markt. Um die Mittagszeit sind wir beim Queen-Elizabeth-Nationalpark. Der zweitgrösste Nationalpark in Uganda. Tierbeobachtungen bleiben hier unvergesslich. Wir stossen auf Grassavannen, offenes Buschland, Fluss-, Seen- und Kraterlandschaften sowie Feuchtgebiete in direkter Nachbarschaft. Ebenso vielseitig ist deshalb auch das Tierleben, mit etwas Glück können wir Löwen in den Ästen entdecken, die sich gerne in den Bäumen aufhalten. Da wir uns in freier Wildbahn befinden, können wir diese Treffen nicht arrangieren und sind offen für alles, was wir sehen können. Nach dem Mittagessen unternehmen wir eine Pirschfahrt mit dem Boot auf dem Kazinga-Kanal und halten nach Flusspferden, Büffeln und badenden Elefanten Ausschau.

    Bootsfahrt: zirka 2 h auf dem Kazinga-Kanal
    Transfers: Bus zirka 4 h (170 km)
    Wanderung: zirka 3-4 h im Kalinzu-Forest
    Übernachtung: Lodge am Rande des Nationalparks

  • Tag 8 | Bike-Spass übers Hochplateau

    Morgens verlassen wir die Savanne, und der Minibus bringt uns auf die Ausläufer des Kigezi-Plateaus über 1700 m. Mit dem Bike fahren wir durch kleine Dörfer, Kulturland und Teeplantagen angrenzend zum Queen Elizabeth N.P. bis vor Ishasha, die südlichste Stelle des Nationalparks. Die Strecke führt mehrheitlich abwärts und nur ein paar Steigungen bremsen nebst Aussichtspunkten und Begegnungen unseren Schwung ab, bevor uns der Bus über die Hauptstrasse zum Hotel führt.

    Bikestrecke: 70 km, 450 hm up, 450 Hm down
    Transfers: Bus zirka 2 h und 1,5 h
    Übernachtung: Hotel

  • Tag 9 | Eindrückliche Biketour nach Ruhija

    Ehe wir unsere Bikeetappe starten, erkunden wir den Markt in Kihihi und fahren mit dem Bus auf das Hochplateau. Mitten in einer Teeplantage packen wir die herausfordernde Strecke mit dem Bike nach Ruhija an. Es geht weiter hoch aufs Kigezi Plateau mit herrlichen Ausblicken. Wir fahren an der Parkgrenze vom Bwindi Nationalpark entlang. Der Bwindi-Regenwald ist ein Nationalpark und erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der Regenwald des Bwindi ist ursprünglich und sehr alt. Er hat sich seit der letzten Eiszeit zu dem entwickelt, was er heute darstellt. Die Höhe des Parks über dem Meeresspiegel erstreckt sich von 1160 Meter bis über 2600 Meter. Die steilen Anstiege erfordern ein paar Schweisstropfen. Das Begleitfahrzeug wird aber auch immer dabei sein. Ruhija ist ein kleiner Ort gerade an der Parkgrenze und wird uns als Ausgangspunkt für das Gorilla-Tracking dienen.

    Bikestrecke: 40 km, 1550 Hm up, 450 Hm down
    Transfer: Bus zirka 2 h
    Übernachtung: Lodge in Ruhija auf 2200 m über Meer

  • Tag 10 | Gorilla-Tracking oder Rund um Ruhija

    In wunderbarer Natur ist heute eine der Möglichkeiten der Begegnung mit Berggorillas. Die Chancen diesen Traum zu verwirklichen stehen sehr hoch, um Auge in Auge mit einem Berggorilla zu sein. Die letzten ihrer Art, man schätzt zirka 700 Berggorillas, sind in den Ausläufern von Ur- und Regenwäldern der Virunga Berge und Bwindi Nationalpark zu finden, dem Bergmassiv, welches zwischen Ruanda, Uganda und Kongo verläuft. Da die Permits für das Gorilla-Tracking stark limitiert sind, muss man sein Permit schon einige Monate im Voraus reservieren. Frühmorgens beim Park Office erledigen wir die Formalitäten für das Gorilla-Tracking. Pro Gorilla-Gruppe ist die Teilnehmerzahl pro Tag beschränkt. Die Startpunkte sind je nach zugewiesener Berggorilla-Gruppe unterschiedlich. Zu Fuss starten wir, in Begleitung von Rangern. Weitere Ranger sind als Späher vor uns gestartet und übermitteln uns den genauen Standpunkt der Gruppe. Haben wir diese erreicht, verbringen wir genau eine Stunde in nächster Nähe zu den Tieren. Wir beobachten, wie diese einzigartigen Tiere in einem Familienverbund von bis zu 20 Mitgliedern durch die Wälder streifen. Die Gruppe wird von dem bis zu 2 Meter grossen und bis zu 200 Kilogramm schweren «Silberrücken» angeführt. Wir erleben die Verhaltens- und Kommunikationsweisen der Tiere untereinander, die fast schon menschlichen Verhaltensweisen gleichen. Das Trekking kann zwischen 2-6 Stunden variieren. Sichtwahrscheinlichkeit ist praktisch 100 %. Nach der Rückkehr vom Gorilla-Tracking geniesst du die intensiven Erlebnisse und lässt den Tag gemütlich ausklingen. Eine Alternative zum Gorilla-Tracking bietet ein Besuch im Dorf Ruhija.

    Gorilla-Tracking: 1-3 Stunden pro Weg, je nach Gorilla-Gruppe 
    Übernachtung: einfache Lodge in Ruhija auf 2200 Meer

  • Tag 11 | Biketour zum Lake Bunyonyi

    Wir wählen gemeinsam einen geeigneten Startpunkt mit dem Bike und fahren vielleicht zuerst ein Stück mit dem Bus. Urtümliche Farne stehen am Wegesrand. Nach dem Erreichen des höchsten Punktes geniessen wir die Abfahrt vom Kigezihochland. Am südlichen Horizont tauchen die schwarzen Kegel der Virunga Vulkane auf, die in über 4000 Metern Höhe mit den weissen Wolken am blauen Himmel Versteck spielen. Das 360 Grad-Panorama ist bei guter Sicht phänomenal und lädt immer wieder zu kurzen Fotostopps ein, um die Vogelperspektive auf Vulkane, Regenwälder, grüne Felder und Dörfer festzuhalten. Kaum ist die Parkgrenze erreicht, tauchen wir in die bepflanzte Hügellandschaft ein. Jedes Flecklein des so fruchtbaren Bodens wird genutzt. Auf einer Teerstrasse erreichen wir Kabale. Ein kleiner Pass führt uns zum Lake Bunyonyi. Von der Passhöhe geniesst du einen fantastischen Blick. Anschliessend geht es ins Hotel direkt am See. Der Sonnenuntergang kann mit einer gemütlichen Kanutour verbunden werden.

    Bikestrecke: 55 km, 970 Hm up, 1270 Hm down und 8 km, 130 Hm up, 180 Hm down (optional)
    Transfers: Bus zirka 1 h, falls nötig für Anstiege
    Übernachtung: Hotel am Lake Bunyonyi

  • Tag 12 | Lake Bunyonyi über die Grenze nach Musanze (Ruhengeri)

    Während einer gut stündigen morgendlichen Bootsfahrt geniessen wir die Morgenstimmung. Nach einer kurzen Busfahrt beginnt eine abwechslungsreiche Bikestrecke über eine Panoramaroute. Wir nehmen die letzten Eindrücke von Uganda in uns auf, denn schon bald stehen wir vor der Grenze. Der Grenzübergang ist unkompliziert und ohne grosse Warteschlangen. Es steht ein kleines Häuschen neben einer Schranke. Wir sagen Uganda ade und fahren mit dem Bike weiter nach Musanze. Diese Stadt liegt am Fusse der Virungavulkane. Bekannt wurde diese Gegend durch Dian Fossey und ihren Film über ihr Lebenswerk «Gorillas im Nebel». In Ruanda geht alles sehr gesittet zu und her. Wegen seiner hügeligen Landschaft wird es auch «Land der tausend Hügel» genannt oder auch die «Schweiz Afrikas». Der Binnenstaat, der etwas kleiner als die Schweiz ist, zählt 11 Millionen Einwohner. Dass dieses Land sehr besiedelt ist, merken wir schon bald. Überall rufen uns lachende Kinder zu oder Leute winken von den Feldern.

    Bikestrecke: 65 km, 800 Hm up, 1400 Hm down
    Transfers: Boot zirka 1h, Bus zirka 1h
    Übernachtung: Hotel in Musanze

  • Tag 13 | Biketour, Gorilla-Tracking oder Besteigung des Bisoke

    Musanze, wie Ruhengeri heute genannt wird, liegt auf gut 1600 Meter und weist ein angenehmes Klima auf. Dieser Tag bietet nochmals für verschiedene Interessen Optionen:

    Die Biketour führt uns durch das Gebiet indem auch das Team Ruanda trainiert, zum Lake Ruhondo. Bekannt wurde das ruandischen Nationalradteam durch den Film Rising from Ashes. Tatsächlich schaffte es ein Biker aus Ruanda an die olympischen Spiele 2012 in London. Ihr Trainingscenter liegt am Ende der Stadt und kann auch besichtigt werden.

    Auch hier ist noch ein Berggorilla-Tracking im Parc des Volcanoes möglich. Die üppig grüne Vegetation muss je nach Aufenthalt der Tierfamilien 2-4 Stunden zu Fuss durchkämmt werden, bevor die einmalige Tierbeobachtung aus nächster Nähe für eine volle Stunde losgeht.

    Wie an der Schnur gezogen reihen sich die bis 4000 m hohen Vulkane: die Virunga-Berge und bieten tolle Wanderungen. Sicher ist die Besteigung des erloschenen Vulkanes Bisoke (3711 m) unvergesslich, er ist ein idealer Berg für eine Tagestour. Der Weg führt durch die afroalpinen Wildniszonen, zwischen Riesenlobelien, Bambus und Senezienwäldern bis zum Gipfelkratersee. Mit Bartflechten behangene Bäume im Nebel lassen uns in die Landschaft vom berühmten Film Gorillas in the mist eintauchen.
    Bei Regen ist die Besteigung des Bisoke sehr anspruchsvoll (vor allem im November), da der Weg morastig und rutschig sein kann. Gummistiefel bewähren sich. Der Aufstieg verlangt eine gute Kondition und Trittsicherheit.

    Bikestrecke: 40 km, 600 Hm
    Bisoke: Trekking 5-6 h, 1300 Hm, Bus zirka 2-3 h
    Berggorillas: Trekking 2-4 h, bis 1200 Hm, Bus zirka 1-2 h
    Übernachtung: Hotel in Musanze

  • Tag 14 | Auf abenteuerlichen Wegen zum Kivu-See

    Am Morgen brechen wir Richtung Kivu-See auf. Schnell erfahren wir den Grund, warum Ruanda das Land der tausend Hügel genannt wird. Die Strasse führt uns durch eine hügelige Landschaft, die in mannigfaltigen Grüntönen auf uns einwirkt. Wer möchte kann den ersten Abschnitt mit einem grösseren Anstieg mit dem Bike bezwingen oder mit dem Bus bis auf die Anhöhe fahren. Danach folgt eine über 10 km lange Abfahrt hinunter zum Seeufer. Angekommen am Kivu-See geht es rauf und runter, hauptsächlich dem östlichen Seeufer entlang und durch Kaffeeplantagen. Wir fahren durch kleine Dörfer mit neugierigen Bewohnern und wir geniessen tolle Ausblicke auf den See. Nach einem Picknick direkt am See, erreichen wir nach einer steilen Schussabfahrt, die sehr schön gelegene Lodge. Wer die Strecke nicht biken möchte, kann in das Begleitboot umsteigen, denn das Fahrzeug kann uns nicht bis zur Lodge folgen. Angekommen im Hotel geniessen wir den hier angebauten Kaffee und nehmen ein Bad im angenehm warmen Kivu-See. Der See zählt landschaftlich zu den schönsten Seen in Zentralafrika und darf auf einer Reise nach Ruanda nicht fehlen.

    Bikestrecke: 25 km, 500 Hm up, 700 Hm down und 15 km, 350 Hm up, 300 Hm down (optional)
    Transfers: Bus zirka 2 h
    Übernachtung: Lodge am Kivu-See

  • Tag 15 | Kongo-Nile Trail am Kivu-See

    Wir biken auf dem Kongo-Nile Trail, der für Wanderer und Biker angelegt wurde um den Tourismus am Kivu-See zu fördern. Ein wildes Netz aus einsamen Pfaden und Naturpisten führt entlang einer Fjordlandschaft durch einsame Dörfer und eröffnet uns einen tollen Einblick in den Alltag der ruandischen Bauern und Fischerfamilien. Die Landschaft ist atemberaubend. Nach einer langen Abfahrt erreichen wir ein sehr fruchtbares Tal und kurven auf einfachen Trails durch Kartoffel- und Manjokplantagen. Während wir am Ostufer des Kivusees fahren, erhebt sich im Westen, auf der Kongoseite des Sees (Seebreite 45 Km), ein über 3000 Meter hohes Gebirge, das den Blick in den geheimnisvollen Kongo verwehrt. Begleitet werden wir wiederum von einem Boot. Vom Heimatdorf unseres Bikeguide (Kibuyé) fahren wir mit dem Bus durch das hügelige Hochland Ruandas und erreichen die quirlige Hauptstadt Kigali.

    Bikestrecke: 21 km, 900 Hm up, 890 Hm down
    Transfer: Bus zirka 4 h
    Übernachtung: Hotel in Kigali

  • Taf 16 | Kigali und Abendflug nach Europa

    Die pulsierende und moderne Hauptstadt von Ruanda hat sich ihren Kleinstadt-Charakter bewahrt. Wir besuchen das berühmte legendären Hotel Mille Collines. Dies war der Schauplatz des Kinofilmes Hotel Ruanda. Die Stadt, sowie das ganze Land rückten 1994 durch den Völkermord (Genozid) der Hutu’s an den Tutsi’s in den Brennpunkt der Öffentlichkeit. Wir staunen, wie sich Ruanda innerhalb weniger Jahre zu einem gut funktionierenden afrikanischen Staat entwickelt hat. Danach bringt uns ein Transfer zum Flughafen und wir fliegen nach Zürich zurück.

    Transfers: Zum Flughafen in Kigali

  • Tag 17 | Ankunft in Europa

    Am Morgen landen wir in Zürich.

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 7320.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • 19.07.2024 – 04.08.2024
  • 23.08.2024 – 08.09.2024
  • 22.11.2024 – 08.12.2024

  • Flug Zürich–Entebbe, Kigali–Zürich
  • 14 Übernachtungen in Hotels oder Lodges – BAsisDoppelzimmer
  • Vollpension
  • Lokale, englischsprachige Reiseleitung und deutschsprachige Bike Adventure Tours-Reiseleitung
  • Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
  • Begleitfahrzeug und alle Transfers

  • Getränke
  • Trinkgelder und persönliche Auslagen
  • Transport des eigenen Bikes oder Mietbike vor Ort

Individualreise
Die Reise kann auch als Individualreise gebucht werden. Preis auf Anfrage.

Wanderungen
Auf dieser Reise können verschiedene optionale Wanderungen gemacht werden. Die beiden Gorilla-Beobachtungen in Uganda und Ruanda sind je nach Standort der gewählten Tiergruppe 2-6 Stunden vom Ausgangsort entfernt. Für die Besteigung des Bisoke in Ruanda sind wir bis 6 Stunden unterwegs (anspruchsvolle Wanderung).

Anforderungen & Strecke
Etwa 70 % auf Naturstrassen, meist ohne grössere fahrtechnische Schwierigkeiten, und 30 % auf asphaltierten Strassen ohne grossen Verkehr.

Gesamtstrecke zirka 450 km mit zirka 7500 Hm in 10 Bike-Etappen. Die Angaben zu den Tageskilometern findest du im Detailprogramm.

Begleitfahrzeug
Auf der Tour steht dir ein Begleitfahrzeug zur Verfügung. Einzelnen Streckenabschnitten (z.B. Kivu-See) kann das Begleitfahrzeug nicht immer folgen, sodass die Möglichkeit eines Transfers besteht oder ein Begleitboot zur Verfügung steht.

Bikes
Auf dieses Reiseerlebnis kann jeder Reisegast sein eigenes Bike mitnehmen. Der Bike-Transport ist pro Flugweg limitiert und muss vorgängig durch uns reserviert werden. Die Flug-Transportkosten sind nicht im Reisepreis inbegriffen.

Auf Anfrage stehen frontgefederte oder vollgefederte Mietbikes vor Ort zur Verfügung (solange Vorrat).

E-Bikes
Auf Anfrage frontgefederte E-Mountainbikes vor Ort (solange Vorrat, max. 6 E-Bikes pro Reisegruppe). Es empfiehlt sich früh zu buchen, da nur eine beschränkte Anzahl verfügbar ist. Es ist nicht möglich sein eigenes E-Bike mitzunehmen, da E-Bikes (Akku) nicht im Flugzeug transportiert werden dürfen.

Angebotsnummer: BIK - 30082

Christine Landolt

Christine Landolt

Ich liebe Maui zum Windsurfen, afrikanische Märkte zum Verweilen, die Rockies zum Skifahren – ich bin ein Bewegungsfreak und Langsamreisende in Personalunion und globetrotte schon mal gerne gegen den Strom: so zum Beispiel, als ich in jungen Jahren den Globus ohne Flugzeug umrundete und dabei den Pazifik als Hitchhikerin segelnd querte. Heute bin ich mit Vorliebe strampelnd unterwegs und erkunde Afrika oder Asien aus dem Bike-Sattel – schweisstreibend, dafür stets hautnah am Geschehen. Und da wäre noch ein Traum: mit VW-Bus und brandneuer Surfausrüstung auf Weltreise zu gehen.

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Wissenswertes rund um Uganda

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Uganda x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Uganda ist in der Trockenzeit von Dezember bis Februar und von Juni bis September. Von März bis Mai und im Oktober/November ist Regenzeit. Der Nordosten (Kidepo Nationalpark) hat eine entgegengesetzte und längere Regenzeit von April bis Oktober. Die Trockenzeit liegt hier zwischen November bis März.

Alles über Uganda

Alle Länderinfos über Uganda findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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