Reiseerlebnis
erlebt von Christine Keller

Nepal - atemberaubender Himalaya

Nepal - atemberaubender Himalaya

Nepal mag vom Himalaya geprägt sein, bietet aber viel mehr als nur Berge. Ich bin zwar völlig begeistert von der atemberaubenden Bergwelt, aber auch beeindruckt von der Vielseitigkeit des kleinen Landes und der Herzlichkeit der Menschen. Während sechs Wochen erkundete ich mit meinem Lebens- und Reisepartner verschiedene Winkel Nepals - mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuss.

Reiseroute

  • Kathmandu – im Gewusel

    Wir lassen uns durch das Wirrwarr der belebten Gassen treiben und tauchen ein, in diese andere fremde Welt. Im Stadtteil Thamel, dem chaotischen Touristenviertel, reihen sich Unterkünfte, Restaurants, Souvenirshops, Läden mit Trekkingausrüstung und Reiseagenturen eng aneinander.
    Kathmandu – im Gewusel
  • Swayambhunath – buddhistischer Stupa

    Ein Geländer von über 200 Gebetsmühlen umgibt den auf einem Hügel gelegenen Stupa. Bedächtig umrunden Pilger betend das Heiligtum und bringen die goldfarbenen Gebetswalzen in Schwung. Wir geben uns dieser spirituellen Atmosphäre hin und lauschen den Klängen der überirdisch rituellen Musik.
    Swayambhunath – buddhistischer Stupa
  • Bodhnath – faszinierendes Geschehen

    Der weisse Stupa Bodhnath ausserhalb der Stadt ist das heilige Herz der buddhistischen Exiltibeter. Auf dem Turm der riesigen Kuppel sind auf allen vier Seiten die forschenden blauen, alles sehenden Augen Buddhas aufgemalt. Es ist spannend, die vielen Pilger und Mönche bei ihren Ritualen zu beobachten.
    Bodhnath – faszinierendes Geschehen
  • Pashupatinath - hinduistischer Pilgerort

    Es herrscht ein eindrückliches Gewimmel aus unzähligen Tempeln, Gläubigen und halbnackten heiligen Männern, den Sadhus. Am Bagmati-Fluss finden öffentliche Leichenverbrennungen statt. Der Tod gilt bei den Hindus als unrein, deshalb werden die Leichen verbrannt.
    Pashupatinath - hinduistischer Pilgerort
  • Bhaktapur – einstige Königsstadt

    Die kleine Stadt besticht mit rosaroten Ziegelbauten, kunstvollen Holzschnitzereien und Steinskulpturen. Tagsüber nehmen Hunderte von Touristen die reichlich und filigran verzierten Tempel in Augenschein. Gegen Abend reisen die meisten Besucher wieder ab und es ist angenehm ruhig.
    Bhaktapur – einstige Königsstadt
  • Faszinierend altertümlich

    Wir schlendern durch die gepflasterten Strassen und verkehrsarmen Gassen. Hier nimmt das Leben seit Jahrhunderten seinen gewohnten Gang. Auf dem Potter Square stehen unzählige in Handarbeit angefertigte Gefässe aus Ton zum Trocknen in der Sonne.
    Faszinierend altertümlich
  • Nagarkot – auf rund 2000 m gelegen

    Der klapprige Bus keucht die kurvenreiche Strasse hoch. Bei gutem Wetter bietet der kleine Ort ein wunderbares Bergpanorama – vom Annapurna bis zum Everest. Die umliegenden Hügel laden zum Wandern ein. Unzählige Reisterrassen ziehen sich den Hängen entlang.
    Nagarkot – auf rund 2000 m gelegen
  • Gorkha – geschichtsträchtiger Ort

    Das Dorf schmiegt sich hoch über dem Tal an den Berghang. Der einstige Königspalast ist ein architektonisches Meisterwerk und sitzt 300 m höher auf einem Bergrücken. Wir erklimmen die vielen steilen Stufen und geraten schnell ausser Atem. Den zahlreichen hinduistischen Pilgern ergeht es ebenso.
    Gorkha – geschichtsträchtiger Ort
  • Bandipur – klein und verschlafen

    Der Ort ist in die umliegenden Hügeln eingebettet, die Lage fantastisch. Die mit Steinen gepflasterte Hauptstrasse ist autofrei und gesäumt von alten Häusern mit hübschen Fassaden. Im gemütlichen Zentrum findet man kleine Läden und Restaurants mit jeweils zwei oder drei Tischen im Freien.
    Bandipur – klein und verschlafen
  • Pokhara – am Fusse des Annapurnas gelegen

    Die Stadt ist der Ausgangspunkt für viele Trekkingrouten. Der Touristenbezirk Lakeside liegt - wie es der Name sagt - an einem See. Mit einem kleinen Holzboot lassen wir uns über das Wasser rudern und lassen die friedliche Stimmung auf uns wirken.
    Pokhara – am Fusse des Annapurnas gelegen
  • Trekkingtour auf eigene Faust

    Von Nayapul - auf rund 1000 Metern gelegen - führt der Weg stetig bergauf. Wir kommen an kleinen Siedlungen vorbei. Kinder spielen auf dem Weg und posieren gerne für ein Foto. Den ersten Tag beschliessen wir mit angeblich über 3000 steilen Treppenstufen, eine schweisstreibende Angelegenheit.
    Trekkingtour auf eigene Faust
  • Poon Hill – erstes Etappenziel auf 3210 Meter

    Das Wetter ist klar. Bei Sonnenaufgang bestaunen wir das makellose Bergpanorama. Auf dem Gipfel wehen Hunderte der farbigen Gebetsfahnen. Sie werden von den Gläubigen bis zur vollständigen Verwitterung dem Wind ausgesetzt, damit ihre Gebete dem Himmel zugetragen werden.
    Poon Hill – erstes Etappenziel auf 3210 Meter
  • Trekking-Lodges

    Wir nächtigen in Trekking-Lodges, oft auch Teahouses genannt. Die Zimmer sind einfach und unbeheizt, aber sauber sowie behaglicher als ich mir vorgestellt habe. Es ist nicht nötig, Preise zu vergleichen. Für alle Unterkünfte am selben Ort bezahlt man dasselbe - nur wenige Dollars.
    Trekking-Lodges
  • Träger – unglaubliche Lastesel

    Die Pfade führen auf und ab, aber nach ein paar Tagen geht es nur noch bergwärts, einem tiefen, bewaldeten Tal empor. Meistens ergeben sich Tagesetappen von vier bis sechs Stunden. Nebst Trekkern sind auch viele Träger unterwegs. Schwer beladen huschen sie flink an uns vorbei.
    Träger – unglaubliche Lastesel
  • Dem Ziel entgegen

    Das Tal hat sich weit geöffnet und der Weg führt durch eine teilweise schneebedeckte, vereiste Landschaft. Die höchsten Berge der Welt ragen hoch in den tiefblauen Himmel und werden immer mächtiger. Die Luft ist dünn, das Atmen fällt etwas schwerer.
    Dem Ziel entgegen
  • Annapurna Base Camp – auf 4130 Meter gelegen

    Ich bin glücklich, unser Ziel erreicht zu haben! Wir sind rundum von Schneegipfeln mit einer Höhe von knapp 7000 bis über 8000 Meter umgeben, sie kreisen uns regelrecht ein. Die Naturkulisse in diesem Bergkessel ist schlichtweg überwältigend.
    Annapurna Base Camp – auf 4130 Meter gelegen
  • Fantastischer Rundumblick

    Wir erkunden die Umgebung und geniessen die Sicht auf Bergriesen und Gletscher. Die wärmende Sonne verabschiedet sich bereits am frühen Nachmittag hinter die hohen Gipfel und sofort wird es frostig. Der stimmungsvolle Sonnenuntergang lockt uns trotz der eisigen Kälte nochmals ins Freie.
    Fantastischer Rundumblick
  • Abschied von der Bergwelt

    Begeistert von diesem eindrücklichen Naturschauspiel steigen wir wieder tieferen Lagen entgegen. Für den letzten Teil des Rückweges wählen wir eine andere Route, vorbei an grossartig angelegten Terrassenlandschaften, kleinen schmucken Dörfern und rauschenden Bächen.
    Abschied von der Bergwelt
  • Chitwan Nationalpark - auf Dschungelpfaden

    Eine Tagesreise mit dem Bus liegt hinter uns. Wir befinden uns im Terai, dem flachen subtropischen Tiefland. Mit unseren zwei aufgestellten, ortskundigen Führern streifen wir durch den Chitwan Nationalpark, bekannt für seine Nashörner und Elefanten.
    Chitwan Nationalpark - auf Dschungelpfaden
  • Ein Nashorn!

    Mein Herz klopft schneller – das Tier ist riesig. Natürlich ist diese Begegnung mit dem Asiatischen Panzernashorn nicht ganz ungefährlich, wir müssen stets vorsichtig sein und genügend Abstand wahren. Nach einer Weile stapft das Nashorn langsam weiter, auf eine Art bin ich auch erleichtert.
    Ein Nashorn!
  • Sauraha – das Tor zum Nationalpark

    Im kleinen Touristenort finden sich zahlreiche Unterkünfte. Von der Veranda unseres einfachen Hotels bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf den Fluss. Dieser bildet die natürliche Grenze zum Park. Wir geniessen die friedliche Stimmung und beobachten den Badespass der Elefanten.
    Sauraha – das Tor zum Nationalpark
  • Janakpur – eine andere Welt

    Man glaubt, in Indien gelandet zu sein. Die Leute starren einen oft eingehend an, was gewöhnungsbedürftig ist. Die Stadt nahe der indischen Grenze ist kein Juwel. Das wirklich Sehenswerte ist der Tempel Janaki Mandir, allein deshalb schon lohnt sich der Abstecher.
    Janakpur – eine andere Welt
  • Janaki Mandir - verspielter Hindutempel

    Der riesige Palast mit seinen vielen Türmchen ist in verschiedenen Farben verziert. Das hinreissende Bauwerk wirkt auf mich wie ein Märchenschloss. Es ist spannend - und entspannend - die Gläubigen bei ihren Gebeten und Glaubenspraktiken zu beobachten.
    Janaki Mandir - verspielter Hindutempel
  • Opfergaben – knallig bunt

    Vor dem Tempel stechen mir die leuchtend bunten Verkaufsstände ins Auge. Es werden orangefarbene Blumenketten, Räucherstäbchen, Farbpuder in verschiedenen Rottönen und Süssspeisen verkauft. Bei den Ritualen zur Verehrung des Göttlichen werden diese Opfergaben dargebracht.
    Opfergaben – knallig bunt
  • Inlandflug – Bergpanorama inklusive

    Eine kleine Maschine bringt uns in einer knappen halben Stunde zurück nach Kathmandu - auf der Strasse hätten das über zehn Busstunden bedeutet. Uns offenbart sich ein vortrefflicher Ausblick auf das Himalaya-Gebirge.
    Inlandflug – Bergpanorama inklusive
  • Patan – faszinierende Tempel

    Diesmal nächtigen wir in Patan, einer eigenen Stadt, aber unmittelbar südlich an Kathmandu angrenzend. Es geht hier etwas gemächlicher zu und her als in der Hauptstadt. In der Altstadt finden sich zahlreiche Tempel, oft eingepfercht zwischen den Häusern.
    Patan – faszinierende Tempel
  • Blick von oben

    Von der Dachterrasse unseres Guesthouses bietet sich ein wunderbarer Blick auf die Dächer und das Treiben der Altstadt. Entschleiern sich bei Einbruch der Dämmerung wohl die wolkenverhangenen Berge? Wir haben Glück, in der untergehenden Sonne schimmern in der Ferne einige der Berggipfel in sanftem Rot...
    Blick von oben
Christine Keller

Christine Keller

Ich liebe es, barfüssig am Strand von exotischen Inseln entlang zu spazieren sowie als Taucherin der bunten Fischwelt «die Flossen zu schütteln». Doch auch abseits von Sand und Meer bin ich eine Weltenbummlerin: Mit 22 reiste ich erstmals «round the world» und durchstreifte in der Folge Australien und asiatische Länder. Nach zehn Jahren Globetrotter zog es mich sogar für unbestimmte Zeit in die Ferne. Getreu meiner Reisestrategie «aktiv sein, geniessen und auch mal bewusst nichts tun» war ich schliesslich zweieinhalb Jahre auf Achse. Buchstäblich, denn gewisse Länder entdeckte ich im «rollenden Daheim». Mein «Daheim» ist nun wieder Globetrotter, wo ich all meinen Kundinnen und Kunden meine wertvollen Reiseerfahrungen weitergebe.

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Wissenswertes rund um Nepal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Nepal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die Monate Oktober bis April gelten als optimale Trekkingzeit mit angenehmen Tagestemperaturen und kühlen Nächten. Tiefere Bergregionen können auch in den Wintermonaten November bis Januar bestiegen werden. Während dieser Zeit ist es meist trocken und es fällt wenig Regen. Die beste Reisezeit für das Hochgebirge sind die Monate März und April, dann herrschen nahezu perfekte Wetterbedingungn für ein Trekking im Himalaya-Gebirge. Juni bis September gelten als Monsunzeit und es fällt der meiste Regen. Insbesondere die Tiefebene wird von starken Regenfällen heimgesucht. Nach der Regenzeit erblüht die Landschaft in satten Farben und die Luft ist klar.

Alles über Nepal

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