Reiseerlebnis
erlebt von Christine Keller

Philippinen – über und unter Wasser

Philippinen – über und unter Wasser

Die Philippinen bestehen aus insgesamt 7107 Inseln und eignen sich hervorragend für ein „Hüpfen“ von Insel zu Insel. Mit etwas Abenteuerlust und Ausdauer lassen sich die paradiesischen Eilande problemlos mit den öffentlichen Verkehrsmitteln – Fähren, Boote, Busse, Jeepneys, Motoradtaxis, Inlandflüge – erkunden. Die herzlichen Filipinos, mit ihren oft guten Englischkenntnissen, machen einem das Reisen angenehm. Auch die Unterwasserwelt gilt es zu entdecken, es werden spektakuläre Tauchgründe geboten. Mit meinem Lebens- und Reisepartner entdeckte ich während zwei Monaten diese tropische Inselwelt – von Luzon im Norden bis zur Inselgruppe der Visayas in der Mitte des Landes.

Reiseroute

  • Manila – unterwegs in der Hauptstadt

    Auf der gemütlichen Dachterrasse unseres Hotels lassen wir den Tag ausklingen. Es präsentiert sich ein ausgezeichneter Blick auf die modernen Wolkenkratzer der Metropole. Die Viertel der verkehrsreichen Grossstadt bieten jedoch verschiedene Facetten.
    Manila – unterwegs in der Hauptstadt
  • Banaue – in den Bergen von Nordluzon

    Eine Tagesreise entfernt liegt Banaue auf rund 1400 Metern. Der Ort selber bietet nicht viel und besteht aus einer Ansammlung eher hässlicher Häuser aus Beton und Blech. Die umliegende Gegend wartet jedoch mit grossen Reisterrassen auf, die bereits vor über 2000 Jahren angelegt wurden.

    Banaue – in den Bergen von Nordluzon
  • Batad – wunderschöne Reisterrassen

    Der winzige Ort ist nur zu Fuss erreichbar und zählt zu den attraktivsten Bergdörfern der Region. Batad liegt inmitten steil angelegter Reisfelder, die sich wie Treppen an den Hang schmiegen und wie ein Amphitheater angeordnet sind. Mit einer ortskundigen Führerin wandern wir auf den schmalen Pfaden zwischen den Reisterrassen durch die prächtige Landschaft.
    Batad – wunderschöne Reisterrassen
  • Sagada – Hängende Särge

    Der beschauliche Bergort ist hauptsächlich bekannt durch seine Höhlen und die „Hängenden Särge“, einer traditionellen Begräbnisform. Die Särge haften entweder hoch oben an Felswänden oder sind in Höhleneingängen gestapelt. Das ruhige Dorf hat sich in den letzten Jahren zu einem beliebten Ort für Backpacker gemausert, was zu einer Handvoll gemütlicher Restaurants geführt hat.
    Sagada – Hängende Särge
  • Vigan – Szenerie wie aus dem 17. Jahrhundert

    In der am besten erhaltenen spanischen Stadt der Philippinen stehen noch zahlreiche herrschaftliche Kolonialhäuser. Durch die Altstadt hallt das Klappern der Pferdehufe. Man kann sich für ein paar Pesos durch die Strassen kutschieren lassen. Eine der Gassen ist für den restlichen Verkehr gesperrt, was das Bummeln besonders gemütlich macht.
    Vigan – Szenerie wie aus dem 17. Jahrhundert
  • Mount Pinatubo – vulkanisch geprägte Landschaft

    Im Rahmen einer geführten Tagestour erkunden wir den Mount Pinatubo. Der 1485 Meter hohe Vulkan brach nach über 600 Jahren 1991 erneut aus. Durch diesen schlimmen Vulkanausbruch, bei dem der Berg 260 Meter an Höhe einbüsste, wurde ein grosses Gebiet mit Asche und Sand verwüstet, wodurch gleichzeitig eine neue, einmalige Landschaft entstand.
    Mount Pinatubo – vulkanisch geprägte Landschaft
  • Kratersee - reizvolle Kulisse

    Den ersten Teil der Strecke legen wir in einem offenen Geländefahrzeug zurück, anschliessend wandern wir entlang imposanter Schluchten und bizarrer Felsformationen. Staubig und verschwitzt erreichen wir den riesigen Krater, wo sich ein grünblauer See gebildet hat. Der Ausblick vom Kraterrand ist hinreissend.
    Kratersee - reizvolle Kulisse
  • Ticao Island – Idylle pur

    Ein einstündiger Inlandflug bringt uns von Manila nach Legaspi, ganz im Süden Luzons, wo es per Taxi und Boot weiter geht. Das familiäre Resort mit den rustikalen Bambushütten liegt direkt am goldgelben Sandstrand, gesäumt von Kokospalmen. Von unserer Veranda lasse ich meinen Blick über das leicht plätschernde Meer und die dicht mit Palmen überwachsene Bucht schweifen. Hier lässt es sich bestens entspannen...
    Ticao Island – Idylle pur
  • Faszinierende Tauchreviere

    Wir tauchen ab und entdecken die farbige Unterwasserwelt rund um die nahegelegenen San Miguel Islands. Bekannt ist das Tauchgebiet jedoch vor allem wegen dem sogenannten „Manta Bowl“, einem Schutzgebiet für Mantarochen. Diese harmlosen Planktonfresser gehören zu den grössten Lebewesen der tropischen Meere. Auch im zwei Stunden entfernten Donsol sind Giganten der Meere beheimatet – die Walhaie. Auf einer Schnorcheltour ist die Chance gross, diese lieben Riesen anzutreffen.
    Faszinierende Tauchreviere
  • Cebu – farbenprächtiger Markt

    Wir verbringen Stunden auf dem gemütlichen Markt und schlendern durch die mit unzähligen Verkaufsständen gesäumten Strassen. Die Leute sind herzlich, manche sogar sehr aufgeschlossen. Sie freuen sich, wenn wir ein Foto von ihnen und ihrer Ware knipsen. Wahrscheinlich verirren sich nur wenige Touristen auf diesen Markt, wir sind weit und breit die einzigen...
    Cebu – farbenprächtiger Markt
  • Kunterbunte Jeepneys

    Das populärste Fortbewegungsmittel im Kurzstreckenbereich ist das Jeepney. Diese bunt bemalten Sammeltaxis gehören zum typischen philippinischen Strassenbild. Die langen Jeeps mit schmalen, harten Bänken auf der gedeckten Ladefläche fahren in der Regel erst los, wenn sie voll oder übervoll mit Passagieren sind.
    Kunterbunte Jeepneys
  • Negros – auf dem Tauchboot

    Am Südzipfel von Cebu setzen wir mit einem Holzboot auf die Insel Negros über. In Dauin beziehen wir einen rustikalen Bambusbungalow und freuen uns darauf, erneut die Fischwelt unter Wasser zu begrüssen. Die Visayas bieten wohl die farbigsten und eindrücklichsten Tauchgründe der Philippinen. Mit dem Tauchboot - einem traditionellen Auslegerboot – steuern wir jeden Tag verschiedene Tauchplätze an.
    Negros – auf dem Tauchboot
  • Apo Island – fantastische Tauchgründe

    Die Tauchplätze um die rund eine Bootsstunde entfernte Insel sind ausgezeichnet und bieten eine grosse Artenvielfalt. Der Korallenbewuchs ist imposant, die Steilwände spektakulär und die Sichtweiten überdurchschnittlich. Grosse Fischschwärme, Schildkröten und allerlei bunte Rifffische lassen unsere Taucherherzen höher schlagen. Ich fühle mich wie in einem Aquarium...
    Apo Island – fantastische Tauchgründe
  • Markt in Matapalay

    In der Nähe von Dauin findet jeweils wöchentlich ein traditioneller Markt statt. Hier geht es lebhaft zu und her. Zusätzlich zu Lebensmittel, Haushaltsartikel und Kleider werden auch Tiere feilgeboten. Gerade so spannend ist es an der Strasse die vorbeifahrenden, vollbeladenen Gefährte zu beobachten.
    Markt in Matapalay
  • Sugar Beach – kilometerlanger Sandstrand

    Mit den öffentlichen Bussen umrunden wir die Insel. Die Gegend besticht mit Zuckerrohrplantagen, weshalb Negros auch die Zuckerinsel genannt wird. An der Westküste lassen wir uns nahe Sipalay an der einladenden Sugar Beach nieder. In der Hängematte auf der Veranda lasse ich meine Seele baumeln, lasse mir aber das tägliche Bad im erfrischenden Meer nicht entgehen.
    Sugar Beach – kilometerlanger Sandstrand
  • Bohol – Chocolate Hills

    Mit einer modernen, klimatisierten Fähre düsen wir der nächsten Insel entgegen. Die sehenswerten Chocolate Hills erstrecken sich über das Zentrum von Bohol. Die unzähligen Hügel sind etwa 30 - 50 m hoch und mit Gras bewachsen. Zum Ende der Trockenzeit ist dies verdorrt und braun, daher der Name. Wir bestaunen diese eigenartige Landschaft von einem Aussichtspunkt und tuckern auf einem Motorradtaxi durch die Gegend.
    Bohol – Chocolate Hills
  • Süsse Tarsier

    Die scheuen Genossen – im Deutschen Koboldmakis genannt - sind nur etwa so gross wie eine Ratte, gehören zu den Halbaffen und haben verhältnissmässig riesige runde Augen. Sie sind nachtaktiv und deshalb schwierig in der freien Natur zu entdecken. Wir besuchen in der Nähe von Corella das Wildlife Sanctuary, wo im Regenwald ein eingezäunter Schutzraum für diese putzigen Tiere eingerichtet wurde.
    Süsse Tarsier
  • Malapascua – Tauchen mit Fuchshaien

    Das Meer schimmert türkisblau, die Strände sind palmengesäumt und der Sand glänzt strahlend weiss. Das Tauchgebiet ist vor allem bekannt wegen den möglichen Begegnungen mit Fuchshaien. Auch trifft man auf andere Grossfische wie Riffhaie oder Mantas, die Korallenwelt hingegen ist nicht ganz so beeindruckend wie anderenorts in den Visayas.
    Malapascua – Tauchen mit Fuchshaien
  • Verspielte Kinder

    Die malerische Insel von nur zweieinhalb Kilometer Länge entdecken wir zu Fuss und treffen auf idyllische Buchten und Fischerdörfer. Die Kinder grüssen uns freundlich und ein Fotoshooting ist sowohl für sie wie auch für uns eine wahre Freude. Gerne bestaunen sie sich danach auf dem Display unserer Digitalkameras.
    Verspielte Kinder
  • Bantayan – stimmungsvolle Sonnenuntergänge

    Die kleine, eher weniger touristische Insel lässt sich mit einem Fahrrad entdecken. Die Lage von unserem neuen Zuhause an vorderster Front am Strand ist traumhaft und es ist nur ein Katzensprung ins klare Wasser. Die untergehende Sonne lässt den Himmel stimmungsvoll in den verschiedensten Farbtönen von Orange über Rot bis Lila aufflammen...
    Bantayan – stimmungsvolle Sonnenuntergänge

Was kostet diese Reise?

Interesse geweckt? Hier findest du die wichtigsten Informationen, die du für eine erste Einschätzung zu diesem Reiseerlebnis benötigst. Wenn nicht anders angegeben ist der Preis für alle Leistungen auf der Basis von zwei Reisenden und/oder einer Belegung im Doppelzimmer kalkuliert.

Preis pro Person
ab CHF 5500.–
Alle Preisangaben sind Richtpreise in der jeweils angegebenen Währung. Stand bei Veröffentlichung. Programmänderungen vorbehalten. Eine kompetente Reiseberatung sowie tagesaktuelle Preise erhältst du in deiner Globetrotter-Filiale.

  • Flughafentransfer bei Ankunft
  • 60 Übernachtungen in einfachen Mittelklassenhotels im Doppelzimmer mit
  • 20 Tauchgänge inklusive Flasche und Blei

Angebotsnummer: 28054

Christine Keller

Christine Keller

Ich liebe es, barfüssig am Strand von exotischen Inseln entlang zu spazieren sowie als Taucherin der bunten Fischwelt «die Flossen zu schütteln». Doch auch abseits von Sand und Meer bin ich eine Weltenbummlerin: Mit 22 reiste ich erstmals «round the world» und durchstreifte in der Folge Australien und asiatische Länder. Nach zehn Jahren Globetrotter zog es mich sogar für unbestimmte Zeit in die Ferne. Getreu meiner Reisestrategie «aktiv sein, geniessen und auch mal bewusst nichts tun» war ich schliesslich zweieinhalb Jahre auf Achse. Buchstäblich, denn gewisse Länder entdeckte ich im «rollenden Daheim». Mein «Daheim» ist nun wieder Globetrotter, wo ich all meinen Kundinnen und Kunden meine wertvollen Reiseerfahrungen weitergebe.

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Wissenswertes rund um Philippinen

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Philippinen x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für die Philippinen ist während der Trockenzeit zwischen Dezember und Mai. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig um 30°C, zwischen März und Mai klettert das Thermometer manchmal über 40°C. Während der Regenzeit von Juni bis November ist die Luftfeuchtigkeit hoch, vereinzelt treten Wirbelstürme auf und Strassen sind zum Teil unpassierbar.

Alles über Philippinen

Alle Länderinfos über Philippinen findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

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