Reiseerlebnis
erlebt von Reto Mast

Madeira, Naturwunder im Atlantik

Madeira, Naturwunder im Atlantik

Rund 1000 Kilometer vom europäischen Festland entfernt, liegt die Vulkaninsel Madeira mitten im Atlantik. Bekannt ist die Insel zum Wandern und als "Blumeninsel". Dem wird sie auch mehr als gerecht, jedoch durfte ich während meinem einwöchigen Aufenthalt feststellen, dass Madeira noch viel mehr bietet. Atemberaubende Landschaften, viele Möglichkeiten für sportliche Aktivitäten, guter Wein und gutes Essen machen diesen Ort zu einem sehr lohnenswerten Reiseziel.

Reiseroute

  • Funchal, die Hauptstadt

    Das beschauliche Städtchen Funchal ist eingebettet zwischen dem Hafen und den dahinter liegenden Bergen. Funchal besticht mit vielen Grünanlagen und Fussgängerzonen. Auch historische Gebäude tragen viel zum Charme der Stadt bei. Der wahrscheinlich berühmteste Sohn der Stadt ist Fussballer Christiano Ronaldo. Ihm ist hier ein ganzes Museum gewidmet.
    Funchal, die Hauptstadt
  • Funchal vom Meer aus

    Dieses Bild zeigt schön die Hanglage der Hauptstadt. Dahinter beginnt gleich das Gebirge. Mit einer Seilbahn kann man in höhere Lagen fahren, und von dort aus mit den berühmten Korbschlitten rasant wieder ins Tal fahren.
    Funchal vom Meer aus
  • Fischerdörfchen Camara de Lobos

    Beginnt man seine Rundfahrt über die Insel im Uhrzeigersinn, kommt man bald in das Fischerdörfchen Camara de Lobos. Hier kann man von den Hafen-Cafés aus die Fischer bei ihrer täglichen Arbeit beobachten.
    Fischerdörfchen Camara de Lobos
  • In die Berge

    Und dann geht's ab in die Berge, welche die Insel zum grössten Teil bedecken. Madeira ist vulkanischen Ursprungs. Diesem Umstand sind die atemberaubenden Landschaften zu verdanken.

    In die Berge
  • Spektaluläre Strassen

    Für die Inselrundfahrt ist es von Vorteil, schwindelfrei zu sein. Das zeigt dieses Bild anschaulich.
    Spektaluläre Strassen
  • Paul da Serra Hochebene

    Plötzlich wird's wieder flach. Etwa in der Mitte der Insel befindet sich die Hochebene Paul da Serra. Hier befindet sich eine der wenigen Strassen, die für einige Kilometer nur geradeaus führt.
    Paul da Serra Hochebene
  • Lorbeerwald Vereda do Fanal

    Vereda do Fanal, Start- oder Endpunkt der gleichnamigen Wanderung, ist ein wunderschöner Ort. Hier findet man Kuhweiden mit uralten Lorbeerbäumen und einen kleinen Kratersee.
    Lorbeerwald Vereda do Fanal
  • Ausblick

    Während ich die Aussicht hier oben geniesse, kommt von unten eine Wolke angerauscht. Gleich hinter Vereda do Fanal geht es dann wieder steil bergab. Es gibt auch einen Wanderweg hinunter, der bis an die Küste führt.
    Ausblick
  • Wildromantische Nordküste

    Die Nordküste ist noch wilder und weniger stark besiedelt als die Südküste. Nur einige kleine Dörfer finden sich hier. Die Strasse führt oft auf einem schmalen Streifen zwischen dem Meer und den steilen Bergen entlang.
    Wildromantische Nordküste
  • (Fast) natürliche Badepools

    Strände findet man auf Madeira praktisch keine, dafür gibt es mehrere Badepools. Diese fügen sich schön in die Landschaft ein – ein ganz besonderes Badeerlebnis.
    (Fast) natürliche Badepools
  • Blumeninsel

    Madeira wird im Volksmund auch die Blumeninsel genannt. Und tatsächlich findet man hier sehr viele Blumen und generell eine sehr abwechslungsreiche und interessante Flora.
    Blumeninsel
  • Schlafen im Tipi

    Zum Glück ist findet man noch viele Gegenden auf der Insel, die nicht mit grossen Hotels verbaut sind. Dafür hat es viele kleinere, charmante Unterkünfte, wie dieses Tipidorf mitten in der Natur, wo ich zwei Nächte verbringe.
    Schlafen im Tipi
  • Lavahöhlen bei Sao Vicente

    Diese Höhlen sind vulkanischen Ursprungs und ca. 900'000 Jahre alt. Das etwa 700 Meter lange Höhlensystem kann im Rahmen einer geführten Tour besichtigt werden. Im Wasser sieht man übrigens Kisten mit Wein, der hier reift.
    Lavahöhlen bei Sao Vicente
  • Levada-Wanderung (Levada do Rei)

    Bekannt ist Madeira auch als Wanderparadies. Unzählige Wanderwege in jeder Schwierigkeitsstufe ziehen sich über die Insel. Wunderschön und einzigartig sind die Wanderungen entlang den Levadas, den alten Wasserkanälen. Diese werden heute noch genutzt, um Wasser aus den Bergen in die tieferen Lagen zu bringen.
    Levada-Wanderung (Levada do Rei)
  • Beweisfoto

    Obwohl ich sehr gerne in der Natur bin, bin ich wegen einer nicht ganz ausgeheilten Knieverletzung beim Wadern leider etwas limitiert. Wenn immer es geht, versuche ich mich doch an etwas leichteren Wanderungen – hier ist das Beweisfoto bei der Levada do Rai.
    Beweisfoto
  • Traditionelle Häuser

    Eine bekannte Sehenswürdigkeit auf Madeira sind auch die schönen, traditionellen Häuser mit Strohdach. Leider sind diese mittlerweile fast verschwunden. Einige können noch in der Nähe des Städtchens Santana besichtigt werden.
    Traditionelle Häuser
  • Auf dem Meer

    Auch auf dem Meer rund um die Insel kann man einiges unternehmen. Dieses Foto ist von einer Whale-Watching-Tour. Von den Walen kann ich leider kein gutes Foto machen, diese sind zu weit weg. Die Vorgaben zum Schutz der Tiere werden hier sehr ernst genommen, was bedeutet, dass man nicht zu nah an die eindrücklichen Meeressäuger heranfahren darf. Trotzdem ist es ein tolles Erlebnis. Im Hintergrund sieht man die Klippen von Cabo Girao, mit fast 600 Metern ist das die höchste Steilklippe Europas.
    Auf dem Meer
  • Zwischenhalt in Porto

    Auf dem Rückweg in die Schweiz nutze ich die Gelegenheit, um noch einen zweitägigen Aufenthalt in Portugals zweitgrösster Stadt einzulegen. Porto ist wirklich eine prächtige Stadt, die man mal gesehen haben muss.
    Zwischenhalt in Porto
Reto Mast

Reto Mast

Man bereise die Erdkugel von Nord nach Süd und von West nach Ost. Dazu tropische Inseln, raue, karge Landschaften und pulsierende Grossstädte. Einmal Übernachtung im Zelt, ein anderes Mal im Luxushotel. Meine Interessen sind vielseitig. Und das schon etliche Jahre – geniesse ich doch seit meinem zwanzigsten Lebensjahr das Weltentdecker-Dasein. Egal an welcher Ecke der Welt, ich fühle mich rasch heimisch. So war ich fast zwei Jahre ausschliesslich im asiatischen Raum unterwegs. Meine Entdeckungslust hält an, doch muss es nicht immer gar so weit sein. Gemeinsam mit Frau und Hund verreise ich im Sommer gerne mit dem Wohnmobil und kurve durch die mir noch unbekannten Länder Europas.

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Wissenswertes rund um Portugal

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Portugal x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Portugal kann grundsätzlich das ganze Jahr hindurch bereist werden. Die allgemein beliebteste Reisezeit ist zwischen April und Oktober wobei Juli und August als absolute Hochsaison mit vielen Besuchern und hohen Preisen in den meisten Teilen des Landes gilt. Wer eine Städtereise nach Lissabon, Faro oder Porto plant, reist am besten im Frühling oder Herbst nach Portugal, wenn es nicht zu heiss ist, wobei es im Frühling in Porto und allgemein im Norden teils noch kühl sein kann. Wer sich für Strandurlaub, imposante Steilklippen und Wassersport aller Art an der Algarve interessiert, reist am besten zwischen April und Oktober in diese wunderschöne Region, wobei es zu beachten gilt, dass die Wassertemperaturen im Frühjahr noch relativ kühl sein können und es während den Monaten Juli und August teils sehr heiss werden kann. Dafür kann hier bis spät in den Herbst im Meer gebadet werden. Für eine Reise auf die Blumeninsel Madeira sind die Frühlingsmonate April und Mai besonders zu empfehlen, wenn sich die Natur mit ihrer Blütenpracht von ihrer schönsten Seite zeigt und in ein farbenfrohes Paradies verwandelt. Während diesen Monaten findet alljährlich das Blumenfestival "Festa da Flor" statt, welches man sich während dieser Zeit nicht entgehen lassen sollte. Von Mai bis September ist Madeira zudem ein beliebtes Reiseziel für zahlreiche Outdoor-Aktivitäten oder für erholsame Strandtage an einem der traumhaften Strände auf der Insel. Von Oktober bis April ist das Klima auf Madeira zwar nach wie vor mild, doch es muss vermehrt mit Niederschlägen gerechnet werden. Für die Azoren gelten Juni bis Oktober als beste Reisezeit. Das Wetter kann hier das ganze Jahr hindurch sehr wechselhaft sein, doch während dieser Zeit sind die Temperaturen meist angenehm und es fallen weniger Niederschläge. Ab September nehmen die Niederschläge zu und zwischen November und März werden im Jahresvergleich die höchsten Niederschlagsmengen gemessen. Die Gewässer um die Azoren sind für ihre zahlreichen Wal- und Delfinarten bekannt. Diese lassen sich auf Bootstouren zwischen Mai und September besonders gut beobachten. Natur- und Pflanzenliebhaber finden auf den Azoren beinahe das ganze Jahr hindurch Blumen, Sträucher und Bäume, die blühen. Wer die verschiedenen Hortensienarten in voller Blüte bestaunen möchte, reist am besten zwischen Juni und August auf die Azoren. Für Wanderferien sind die Azoren ganzjährig geeignet.

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