Reiseerlebnis
erlebt von Sabrina Retter

Botswana – Savage Kingdom

Botswana – Savage Kingdom

Mit einer kleinen Gruppe bereise ich im April/Mai 2017 das Tierparadies Botswana. Ich liebe es, Tiere in freier Wildbahn zu beobachten und komme in Botswana definitv nicht zu kurz. Es gibt verschiedene Varianten, das Land zu entdecken, und ich habe mich für eine Campingtour entschieden – ganz im Einklang mit der Natur.

Reiseroute

  • Willkommen in Botswana

    Botswana ist ein Binnenland. Bei einer Fläche, die fast so gross ist wie Spanien und Portugal zusammen, wird das Land gerade einmal von ca. zwei Millionen Einwohnern bewohnt.
    Willkommen in Botswana
  • Am Rande der Kalahari

    Wir verbringen die Nacht in der Nähe von Ghanzi am Rande der Kalahari. Der erste Ausflug fällt leider sprichwörtlich ins Wasser, da der Regen diese Saison etwas länger anhält. Zum Glück gibt es eine überdachte Aufenthaltsmöglichkeit.
    Am Rande der Kalahari
  • Bushmen

    Wir stehen am nächsten Morgen früh auf, damit wir die interessante Tour mit den einheimischen Bushmen wahrnehmen können. Ich erfahre Spannendes über verschiedene Pflanzen, die Handproduktion von Pfeilen und wie man von Hand ein Feuer entfacht.
    Bushmen
  • Per Mokoro durchs Okavanga Delta

    Es ist wunderschön, mit dem Einbaumboot (Mokoro) fast geräuschlos durch das riesige Flussdelta zu gleiten. Die üppigen, überschwemmten Grasflächen bieten einen äusserst wertvollen Lebensraum für diverse Tiere.
    Per Mokoro durchs Okavanga Delta
  • Walking Safari

    Vorbei an einigen Nilpferden, kommen wir mit unserem Mokoro nach einiger Zeit wieder auf dem Grasland an. Zu Fuss machen wir uns auf die Suche nach Landsäugetieren und werden nicht enttäuscht. Obwohl sich aufgrund der zahlreichen Niederschläge derzeit nicht allzu viele Tiere im Okavango Delta aufhalten, treffen wir auf zwei grosse, stattliche Elefanten und einige Antilopen.
    Walking Safari
  • Unterkunft umgeben von Nilpferden

    Im Okavango Delta bleibt uns das Zeltaufstellen erspart, und wir können in einem permanent Camp übernachten. Nachts höre ich ein Nilpferd, welches genüsslich seine Tagesration Gras zu sich nimmt. Da die Tiere eine sehr sonnenempfindliche Haut haben, gehen sie nur nachts zum Fressen an Land.
    Unterkunft umgeben von Nilpferden
  • Safarifahrzeug

    Nach den drei Übernachtungen im Okavango Delta und einer Zwischennacht in Maun steigen wir um in ein kleineres Fahrzeug. Mit unserem Safarijeep geht es auf in die Savutisektion für vier Nächte. Camping im Tierreich Botswana ohne Zäune oder feste Wände – das Abenteuer ruft!
    Safarifahrzeug
  • Die erste Safari

    Auf dem Weg zu unserem Campingplatz unternehmen wir bereits die erste Safari. Wir sehen unterwegs Elefanten, Antilopen, Gnus, Giraffen und Zebras, ja sogar eine Büffelherde, wenn auch aus einiger Distanz. Besser kann es kaum noch kommen...
    Die erste Safari
  • Relaxen vor der grossen Jagd

    ...und es kommt doch noch besser. Kaum tiefer in der Savutisektion angekommen, treffen in der Nähe unseres Camps auf zwei Löwinnen. Die beiden lassen sich nicht aus der Ruhe bringen und geniessen das süsse Nichtstun. Löwen jagen häufig in der Nacht – nun tanken wohl noch etwas Kraft.
    Relaxen vor der grossen Jagd
  • Hyänenrudel

    Der Tag ist noch nicht zu Ende. Kurz vor unserem Camp ist ein Hyänenbau. Zunächst liegt nur eine Hyäne draussen etwas faul herum, doch bald kommt eine zweite Hyäne aus dem Bau geschlüpft. Und eine dritte, eine vierte (alles Jungtiere), zum Schluss zwei ganze junge Tiere. Absolut süss die beiden schwarzen Fellknäuel! Und so gar nicht nach dem Bild von Disney's «König der Löwen».
    Hyänenrudel
  • Zelte

    Da wir erst spät ankommen, bin ich umso glücklicher, dass unser Tourguide und ein Helfer das Camp inklusive aller Zelte bereits aufgebaut haben. Die Zelte bieten Platz für zwei Personen und man liegt auf erhöhten Feldbetten. Den Schlafsack und ein Kissen muss man selbst mitnehmen.
    Zelte
  • Morgenstund hat Gold im Mund

    Eine Safaritour ist nichts für Siebenschläfer. Wir stehen auf, wenn es noch dunkel ist und machen uns nach dem Frühstück mit den ersten Sonnenstrahlen auf den Weg.
    Morgenstund hat Gold im Mund
  • Kleine Tiere, grosse Freude

    Als erstes fährt unser Guide heute zu einem Baum mit einer Höhle. Es ist ein Eulennest. So etwas sieht man definitiv auch nicht alle Tage!
    Kleine Tiere, grosse Freude
  • Wer guckt hier dumm aus der Wäsche?

    Wir treffen auf eine grössere Herde Zebras, auch Jungtiere sind dabei. Ab und an läuft eine Giraffe vorbei oder beobachtet unser Fahrzeug durch einen Busch.
    Wer guckt hier dumm aus der Wäsche?
  • Die Buschtoilette

    Unsere Guides haben am Ankunftstag liebevoll eine Toilette und eine Dusche für uns hergerichtet. Die Buschtoilette besteht aus einem Loch im Boden, einem Stuhl inklusive WC-Brille sowie einem blickdichten Blachenkabäuschen. Ich hoffe trotzdem jede Nacht, dass ich NICHT zur Toilette muss!
    Die Buschtoilette
  • Leopard

    Das Glück ist weiterhin auf unserer Seite. Unser Guide erspäht aufgrund einiger verängstigter Impalas einen Leoparden. Ein wunderschönes Tier! Leoparden sind Einzelgänger und oft wird ihnen von Löwen oder Hyänen ihre eigens erlegte Beute gestohlen.
    Leopard
  • Hund und Katz

    Nach den ganzen Katzen dürfen wir auch noch ein Rudel Wildhunde beobachten. Bei unserem ersten Besuch sind sie nicht sehr aktiv. Nach einer weiteren Leopardensichtung treffen wir das Rudel aber nochmals. Die Dämmerung setzt bald ein, und wir beobachten die Tiere, wie sie sich langsam auf die Jagd machen, bis sie in der Weite verschwinden. Viel Erfolg!
    Hund und Katz
  • Der König – vielen Dank Savage Kindom!

    Schweren Herzens brechen wir am letzten Tag frühmorgens auf, um das Savage Kingdom zu verlassen. Auf dem Weg haben wir aber tatsächlich noch das Glück, zwei stattliche Löwenmännchen zu treffen. Die beiden sind hungrig und die Büffelherde nicht weit...
    Der König  – vielen Dank Savage Kindom!
  • Überschwemmt

    Auf unserem Programm steht eigentlich der Besuch der Makgadikgadi Salt Pans. Wegen zu viel Wasser fällt diese Übernachtung aber leider aus, und wir übernachten anderswo. Auch die Strasse, welche wir passieren, ist teils überschwemmt.
    Überschwemmt
  • Victoria Falls

    Zum Abschluss meiner Reise besuchen wir die Viktoriafälle. Sie haben derzeit unglaublich viel Wasser. Beim einen Aussichtspunkt sehen wir nur noch weiss vor lauter Wasserspritzer. Die Kraft des Wassers ist einfach beeindruckend.
    Victoria Falls
Sabrina Retter

Sabrina Retter

Ob den Regenwald auf der Halbinsel Osa in Costa Rica oder die Wasserfälle auf der hawaiianischen Insel Kauai – solche Gegenden und gewaltige Naturschauspiele» entdecke ich besonders gerne auf ausgedehnten Wanderungen. Ich liebe es, auf diese Weise versteckte Paradiese zu erforschen. So ganz à la «Pura Vida» verweile ich auch mal länger an einem Ort und lasse, am liebsten in einem hübschen Strassencafé, die Umgebung mit all ihren Düften, Geräuschen und Farben auf mich wirken: Ein Genuss, das Treiben einer fremden Stadt zu beobachten. Die eingefangenen Eindrücke behalte ich aber nicht etwa nur für mich, sondern lasse meine Mitmenschen am Erlebten teilhaben – nun auch meine reisefreudigen Kunden und Kundinnen am Beratungstisch.

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Wissenswertes rund um Botswana

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Botswana x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Botswana ist in der Trockenzeit von Mai bis Mitte Oktober und ideal für Tierbeobachtungen. Zwischen Juni und August fliesst das Wasser von Angola her kommend ins Okavango Delta - ein einzigartiges und spektakuläres Ereignis. In der Regenzeit von November bis April kommt es oft zu Überschwemmungen, einige Strassen sind unpassierbar und es hat viele Moskitos. Während dieser Zeit ist es schwieriger Tiere zu beobachten, da sie überall genügend Wasser und Futter finden und das Gras hoch ist. Eine Ausnahme macht die Kalahari Halbwüste im Südwesten: Die Regenzeit fällt hier schwächer aus, die Pflanzenwelt erblüht und es herrschen ideale Bedingungen, um Tiere zu beobachten. Von August bis Oktober ist die Kalahari extrem trocken und es weht ein trockener Wind, der oft zu Sandstürmen anwächst.

Alles über Botswana

Alle Länderinfos über Botswana findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

Wissenswertes rund um Simbabwe

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Simbabwe x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Simbabwe ist in der Trockenzeit von April bis Oktober. Die kühlsten Monate sind Juni und Juli, wenn es je nach Höhenlage sogar zu Frost kommen kann. Vor der Regenzeit im September und Oktober steigen die Temperaturen an. Ab November bis März ist Regenzeit und es kann zu Überschwemmungen kommen. In Regenzeit oder kurz danach sind die Viktoriafälle am spektakulärsten, da sie dann am meisten Wasser führen.

Alles über Simbabwe

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