Reiseerlebnis
erlebt von Anja Woischnig

Kolumbien – Karibik, Anden, pulsierende Grossstädte

Kolumbien – Karibik, Anden, pulsierende Grossstädte

Karibik, Anden, pulsierende Grossstädte, Amazonas, Kaffee, Salsa – Colombia has it all! Einmal quer Beet – während vier Wochen reise ich mit Freunden und Kollegen durch Kolumbiens Metropolen in den Dschungel und zu traumhaften Stränden.

Reiseroute

  • Bogotá

    Bogotá ist Kolumbiens Hauptstadt und gehört zu den grössten im Land. Im Museo del Oro findet man die wichtigste Sammlung präkolumbianischer Goldkunst, und wer die Stadt von oben sehen möchte, besichtigt am besten Monserrate. Auch Fahrradtouren kann man unternehmen und somit die «berüchtigte» Stadt aus einer neuen Perspektive entdecken.
    Bogotá
  • Streetart

    Bogotá ist voll mit Werken lokaler «Spray-Artists». Bei einem Stadtrundgang erkärt ein ortskundiger Führer, was dahinter steckt. Das macht die Sache sehr spannend, da oft politische oder geschichtliche Hintergründe beleuchtet werden.
    Streetart
  • Bogotá by Bike

    Im Rahmen einer geführten Tour entdecken wir einen Teil der Hauptstadt auf dem Zweirad. Da in Kolumbien praktisch nichts flach ist, ist dies einerseits eine nette Trainingseinheit und andererseits natürlich eine relativ stressfreie Art, die Stadt zu entdecken.
    Bogotá by Bike
  • Stadtteil Usaqén

    Usuaqén ist quasi ein Dorf in der Stadt. Der Stadtteil ist voll mit kolonialen Bauten, kleinen Parks und guten Lokalen. Ausserdem ist es hier sehr sicher und man kann sich auch abends problemlos bewegen.
    Stadtteil Usaqén
  • Tatacoa-Wüste

    Die Tatacoa-Wüste erreichen wir per Inlandflug ab Bogotá. Ich kann guten Gewissens sagen, dass dies wohl noch ein Geheimtipp ist, mir begegnet hier zumindest kaum ein (nicht-kolumbianischer) Tourist. Man kann die Region mit einem Guide oder auf eigene Faust, beispielsweise per Fahrrad entdecken, Unterkünfte sind eher einfacher Art. Die Landschaft ist aber so einzigartig, dass uns das völlig egal ist. Ein toller Abstecher!
    Tatacoa-Wüste
  • La Macarena

    Ich will niemandem einen Ohrwurm einpflanzen, keine Angst! La Macarena liegt südlich von Bogotá und ist Ausgangspunkt für Ausflüge in die Nationalparks Tinigua und Serrania de la Macarena. Was man dort macht? Durch Dschungellandschaften wandern, eine Auffang- und Brutstation für Schildkröten besuchen, den Fluss als Verkehrsader nutzen. Und: Bitte einmal weiter klicken...
    La Macarena
  • Caño Cristales

    Et voilä! Der Caño Cristales ist der Hauptgrund, in diese Region zu kommen. In etwa zwischen Juli und November färbt sich der Fluss in Schattierungen zwischen gelb, grün, blau, schwarz und rot, bedingt durch die im Wasser lebenden Pflanzen. Eine echte Augenweide! Hier ist es wunderschön zum Wandern, Sonnencreme und Mückenspray sind aber tabu, damit man beim erfrischenden Bad die empfindliche Wasserwelt nicht schädigt.
    Caño Cristales
  • Salento – Coffee Triangle

    Salento ist einer der Orte, den man als Basis nutzt, wenn man das berühmte Kaffeeanbaugebiet Kolumbiens bereist. Eine – zugegebenerweise touristische – hübsche kleine Stadt mit vielen Kolonialbauten, «herzigen» Lokalen und Ausflugsmöglichkeiten (reiten, biken, wandern...) erwartet den Besucher.
    Salento – Coffee Triangle
  • Cocora Valley

    Das Cocora-Tal im Kaffeedreieck eignet sich bestens für kürzere oder längere Wanderungen. Hier findet man auch die berühmten kolumbianischen Wachspalmen, die höchste Palmenart der Welt! Dadurch gleicht die Landschaft zum Teil Szenen aus Jurassic Parc, fehlt nur noch der Brontosaurus, der dazwischen grast...
    Cocora Valley
  • Kaffee «made in Colombia»

    Wer sich in der Kaffeeregion aufhält, der sollte natürlich auch mal eine Kaffeeplantage besuchen. Hier wird einem genau erklärt, was von der Kaffeepflanze zur gerösteten Bohne alles passiert. Dass man danach degustiert und sich ein Souvenir aus dem ultimativen Kaffeeland gönnt, versteht sich von selbst.
    Kaffee «made in Colombia»
  • Kindheitserinnerungen...

    Als Jugendliche hatte unser damaliger Nachbar kolumbiansche Pferde, bei und mit denen ich meine gesamte Freizeit verbrachte. Als ich wusste, dass ich nach Kolumbien reisen werde, war eines ganz klar für mich: Ich will dort auf jeden Fall reiten! Die kolumbianschen Criollos sind unheimlich geländegängig und die töltähnliche Gangart «paso fino» ist so bequem, dass man stundenlang durch die Gegend reiten kann. Kürzere oder auch mehrtätige Ausflüge kann man in den verschiedensten Regionen, vor allem aber rund um Bogotá, organisieren.
    Kindheitserinnerungen...
  • Medellín

    Kaum eine Stadt wird wohl automatisch so sehr mit dem Drogenbusiness verbunden, wie Medellín. Wer sich aber für die Erkundung etwas Zeit nimmt, der wird schnell merken, dass die Stadt des ewigen Frühlings einiges mehr zu bieten hat. Das Klima ist ganzjährig sehr angenehm, und so kann man es hier gut einige Tage aushalten. Auf der längsten Rolltreppe der Welt kommt man in das Viertel Comuna 13 San Javier, man kann sich aber auch per Gondel oder eine Art S-Bahn bewegen, um Museen, die Basilika oder weitere Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.
    Medellín
  • Pablo, der Drogenbaron

    Gibt man bei Google «Pablo» ein, erscheint als erstes Resultat Pablo Escobar. Er war Drogenhändler und -schmuggler und hat den Drogenhandel über lange Zeit geprägt, kontrolliert und ausgebaut. Er war mächtig, brutal und berüchtigt, und so steht Medellín unweigerlich in Zusammenhang mit ihm, einem der damals reichsten Menschen der Welt. Im Museo de Antioquia sind Werke des kolumbianischen Künstlers Fernando Botero zu sehen, unter anderem ein Gemälde des «Patrón» zum Zeitpunkt seiner Erschiessung 1993.
    Pablo, der Drogenbaron
  • Stadtzentrum von Medellín

    Medellín ist eine riesige Stadt, deren Zentrum man aber ganz gut zu Fuss entdecken kann. Auf der Plaza Botero tummeln sich jede Menge Menschen. Durchsetzt ist das Ganze von Skulpturen des ortsansässigen Künstlers, dazwischen Stände, an denen Snacks, Getränke, Bücher und vieles mehr angeboten wird.
    Stadtzentrum von Medellín
  • Kolumbianische Snacks

    Die sind in der Regel kalorienreich und fettig, so mag man es in Südamerika. Arepas, Empanadas, Pasteles, Pan de queso – you name it! Also bitte keine Diätvorsätze fassen, wenn man nach Kolumbien reist.
    Kolumbianische Snacks
  • Ausflug zum El Peñol

    Von Medellín aus kann man einen tollen Tagesausflug zum Fels von Guatapé, auch El Peñol genannt, unternehmen. Nachdem man den «Gipfel» erreicht hat (Treppen, Treppen, Treppen) bietet sich einem eine wunderbare Aussicht auf den Stausee, an dessen Ufer Wochenendhäuser und ehemalige Fincas von Escobar zu sehen sind.
    Ausflug zum El Peñol
  • Tayrona Shop

    Nach Medellín reisen wir weiter in den Tayrona-Nationalpark, wo es vor allem darum geht, durch den Dschungel zu wandern, in Hängematten zu schlafen und die wunderschöne Küstenlinie zu bestaunen. Und natürlich macht all das durstig. Und so machen wir einen Stopp in einem sehr authentischen Lokal, wo es herrlich kühle Cola gibt.
    Tayrona Shop
  • Strände im Taryona-Nationalpark

    Mit den riesigen Felsbrocken, den paradiesischen, palmengesäumten Stränden und der wunderbaren Farbe des Wassers ist diese Gegend wirklich atemberaubend schön. Zum Baden ist es hier aber leider nur bedingt geeignet. Im Idealfall macht man den Ausflug hierhin nicht am Wochenende, denn dann ist es mit der Beschaulichkeit zu Ende, und die Campingwiesen werden von Kolumbianern mit Flugzelten belagert.
    Strände im Taryona-Nationalpark
  • Hang loose

    Wer nicht in der Hängematte übernachtet und sich eine etwas noblere Unterkunft im Tayrona-Nationalpark leistet, kann sich trotz allem hängend entspannen. Schaukelnd und mit einem kühlen Bier in der Hand geniesse ich also von der Loggia aus den Blick aufs Meer – chame machä!
    Hang loose
  • Ceviche time!

    Nach dem schweisstreibenden Dschungelaufenthalt im Taryrona-Nationalpark zieht es uns nach Cartagena, wo wir den karibischen Einfluss Kolumbiens erleben. Ceviche stammt zwar nicht von hier, aber die roh marinierten Fisch-Happen sind lecker, leicht und gesund und darum gönnen wir uns diese Köstlichkeit hier gerade mehrmals. Que bueno!
    Ceviche time!
  • Farben Cartagenas

    Der karibische Lebensstil ist nicht zu übersehen, so farbenfroh und losgelöst ist die Stimmung. Hier vermischen sich die verschiedenen Ethnien des Landes. Die Altstadt ist im Vergleich zu den vorherigen Stopps sehr touristisch, aber sie zu besuchen ist durchaus lohnenswert. Ein Spaziergang durch die koloniale Altstadt, der Besuch eines netten Cafés oder guten Restaurants ist ja auch ganz nett und ein schöner Kontrast zum Dschungelprogramm.
    Farben Cartagenas
  • Salsa!

    In Cartagena wird getanzt! Ich kann jedem nur empfehlen, einen Salsa-Kurs zu machen oder einfach in eines der übervollen Lokale zu gehen, wo die Einheimischen ihre Hüften schwingen. Zuschauen allein ist schon toll und nach dem einen oder anderen Chupito de Ron tanzt man auch plötzlich gerne selber mit.
    Salsa!
  • Unterwegs nach San Blas

    Nach dem vielen Herumreisen zieht es uns an den Strand, und so verbinden wir Kolumbien mit einem Abstecher nach Panama. Wir reisen zu den 365 Inseln von San Blas. Ab Panama City lässt sich der Transfer per Auto und Boot recht einfach organisieren. Je nach Budget sucht man sich im Vorfeld bereits die passende Insel und somit auch Unterkunft aus. Wer etwas mehr Zeit mitbringt, kann auch per Segelboot nach San Blas reisen, was auch toll sein soll.
    Unterwegs nach San Blas
  • Paradies...

    Eigentlich muss ich hierzu nicht mehr viel sagen, oder? Unsere Insel haben wir praktisch für uns alleine, die Unterkunft ist seeeehr einfach, aber zweckmässig. Gegessen wird dreimal täglich zu fixen Zeiten, und günstigeren Hummer als hier gibt es nicht. Seele Baumeln Lassen par excellence!
    Paradies...
  • Panama City am Nationalfeiertag

    Am 3. November wird der Jahrestag der Unabhängigkeit von Kolumbien gefeiert, der Nationalfeiertag Panamas. Was für ein Zufall, dass wir gerade zu diesem Zeitpunkt da sind! Die Strassen sind gefüllt mit Menschen, es finden Umzüge statt, Feuerwerk wird gezündet. Kein schlechter Abschluss dieser tollen Reise! Und natürlich finden wir noch Zeit, einen Panama-Hut zu kaufen – obwohl die ja im Original in Ecuador hergestellt werden...
    Panama City am Nationalfeiertag
Anja Woischnig

Anja Woischnig

Ein bisschen unerwachsen – so würde ich mich (mit einem Augenzwinkern) selber beschreiben. Ich nehme das Leben, wenn immer möglich, leicht, und handle lieber kurzentschlossen als von langer Hand geplant. Aufgewachsen bin ich im elterlichen Hotelbetrieb in Zermatt. Das prägt. Mit der Hotelfachschule schlug ich den logischen Weg ein. Der führte mich auch auf die Malediven: unter Palmen managte ich eine Resort-Insel. Gut, wenn man bei so viel Verantwortung zwischendurch zu Fischen und Korallen abtauchen kann – eine grosse Leidenschaft von mir! Nun bin ich in Zürich aufgetaucht. Hier wohne ich an der pulsierenden Langstrasse und ergänze neu das Globetrotter-Team in Zug.

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Wissenswertes rund um Kolumbien

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Kolumbien x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Kolumbien ist von Dezember bis März und in den Monaten Juli und August während den beiden Trockenzeiten. Die Karibikküste kann ganzjährig bereist werden. Während den Regenzeiten kommt es häufig zu kurzen, starken Niederschlägen, jedoch regnet es selten mehrere Tage am Stück.

Alles über Kolumbien

Alle Länderinfos über Kolumbien findest du hier bequem für dich zusammengestellt.:

Wissenswertes rund um Panama

Beste Reisezeit

Legende:
Beste Reisezeit
Geeignete Jahreszeit
Weniger geeignete Reisezeit
Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez
Panama x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x

Die beste Reisezeit für Panama ist von Mitte Dezember bis Mitte April während der Trockenzeit. An der Pazifikküste werden allgemein bedeutend tiefere Niederschlagsmengen verzeichnet als auf der karibischen Seite wo das ganze Jahr hindurch mit Regen gerechnet werden muss. Als trockenste Monate gelten hier Februar und März. Die Regenzeit dauert von Mitte April bis Dezember wobei während September und Oktober die höchsten Niederschlagsmengen gemessen werden. Während der Regenzeit ist die Luftfeuchtigkeit hoch und besonders nachmittags und in den frühen Abendstunden kommt es oft zu kurzen heftigen Niederschlägen. Die durchschnittlichen Tagestemperaturen liegen ganzjährig um die 30°C, in höhergelegenen Gebieten etwas tiefer.

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